Es sollte doch dann egal sein, ob Weißbrot oder Vollkorn, Zucker oder Fruchtzucker......
dazu fällt mir eine kleine anekdote ein (aber nur loosely connected): früher wurde mir immer von meiner oma gepredigt, dass die in der natur vorkommenden kohlenhydrate, also glukose und fructose, die guten sind und der "künstliche" industriezucker, also saccharose, das absolute böse. irgendwann habe ich dann erfahren, dass der industriezucker ein molekül ist, das aus einem glukose- und einem fructosemonomer besteht - some f*cking löl²@that


@ranti:

Zum Thema "Wissenschaft = arrogante Gesellschaft". Genau genommen ist es viel schlimmer
ich kenn mich ja eher in der geschichtswissenschaft als in der biologie aus, aber du hast recht, der chauvinismus in dieser szene kennt kaum grenzen. das trifft wohl auf alle wissenschaften zu, lustigerweise sogar auf die stark grenzwertigen, wie z.b. paläoastronautik mir fällt nur leider keine vorgehensweise ein, die der der etablierten wissenschaften überlegen wäre. ich halte es da ganz wie isaac asimov: ich glaube nur an die wissenschaft - nicht jedoch, weil ich überzeugt bin, sie läge immer richtig, sondern weil ich davon überzeugt bin, dass alle anderen herangehensweisen immer falsch liegen müssen.

nur am rande noch erwähnt: refeeds, fischöl und co. sind ja auch konstrukte, die auf theoretischer wissenschaft basieren, obwohl sie nie experimentell bestätigt wurden. dafür weisen wir BBler sie in unserer täglichen praxis immer wieder und wieder nach