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also wen wirs schon so genau nehmen dan aber bitte so:
Das Sprichwort ist in dieser Version erstmals beim Geschichtsschreiber Sueton belegt: Am 10. Januar 49 v. Chr. erschien Julius Caesar mit seiner Armee am Rubikon, dem Grenzfluss zwischen Gallien und der entmilitarisierten Zone Italiens, dem sich kein römischer Feldherr mit seinen Truppen nähern durfte. Zunächst sagte Caesar:
„Etiam nunc regredi possumus; quod si ponticulum transierimus, omnia armis agenda erunt.“
„Noch können wir zurück; wenn wir diese kleine Brücke überschreiten, wird alles mit Waffen auszutragen sein.“
– Sueton: Divus Iulius, 31
Während er noch unschlüssig dastand, kam ein Hirte heran, entriss einem Soldaten die Trompete, überschritt den Fluss und blies Alarm. Darauf sagte Caesar:
„Eatur quo deorum ostenta et inimicorum iniquitas vocat. Iacta alea est.“
„Dorthin führt der Weg, wohin die Zeichen der Götter und die Schandtaten der Feinde rufen. Geworfen ist der Würfel.“
– Sueton: Divus Iulius, 32f
Der heute üblichen Bedeutung des Ausspruchs entsprechend soll Caesar damit die Unabänderlichkeit der aus der Überschreitung des Rubikon folgenden Ereignisse heraufbeschworen haben, im Sinne von „Die Entscheidung ist gefallen“, „Es gibt kein Zurück mehr
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Langweilig, Wiki hätt ich auch anmachen können..
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