Zitat Zitat von TurgayK
ich kenn den wkm-plan nich und werd dir nich sagen können, inwiefern es wichtig ist, die übung ungestützt auszuführen aber ich würde dir in jedem fall einarmiges kh-rudern (in wirklich voller ROM) empfehlen... is ne abartig gute übung... hab mit ihr in wenigen wochen bessere ergebnisse erzielen können als mit langhantelrudern. ich führe es darauf zurück, dass ich mit ihr ein besseres körpergefühl aufbauen konnte.

tipps!
im bereich von 10-15 wdh... (also nich zu hohe gewichte!) wichtig ist, mit der kh so weit wie möglich runterzugehen (also bis zur max. dehnung des rautenmuskels) und bei der aufwärtsbewegung max. zu kontrahieren, eventuell "1 sekunde" in dieser position verharren. kontrolliert absenken...
dabei den rücken möglichst parallel zum boden halten.
ganz wichtig: hohe konzentration auf den muskel!!! gewicht is nur 2trangig.

... vllt wirds dann mit den komplexeren übungen besser klappen.

ps: hast du bei lh rudern darauf geachtet, dass du die stange den beinen entlang gezogen hast???
Der "Wkm-Plan" ist ein alternierender Ganzkörper-Plan mit sehr wenigen Übungen und geringem Volumen, daher besteht er sinnvollerweise nur aus Grundübungen, Kurzhantel-Rudern ist keine Grundübung und somit als Ersatz eher fehl am Platz, wobei ich nicht absprechen möchte, das bei genauerem Kenntnis individueller Körpereigenschaften das Kurzhantel-Rudern auch im angeführten Wiederholungsbereich als Ergänzung sinnvoll sein kann.


Edit: Kann es sein, dass du mit dem Kh-Rudern nur die besseren Erfolge erzielt hast, weil es ein neuartiger Reiz war und du vorher einfach nur festgefahren warst, es somit also nicht direkt am Unterschied vorg. Lh-Rudern | Kh-Rudern lag, sondern an einem Mangel von Variation?