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  1. #11
    75-kg-Experte/in Avatar von darkwing
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    Ok. Also bist du kein Laie, wie ich sehe.

    Wo hast Du denn deinen Abschluss als Biochemiker/Mediziner gemacht? Was ist denn bei Deinen Studien rausgekommen? Wieviele Jahre hast Du in der Forschung verbracht?

  2. #12
    Men`s Health Abonnent Avatar von FatalError
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    [quote=Alexander Sturm]Mitunter schädlich, in jedem Fall aber rausgeschmissenens Geld.quote]

    In hohen Mengen schädlich mag wohl zutreffen aber ob es "in jedem Fall" rausgeschmissenes Geld ist will ich mal bezweifeln.

    Was tut z.B. derjenige, der ne AD macht und auf Obst und Früchte verzichten muss ?

    Ich denke, das richtige Präparat und eine "passende" Dosierung vorausgesetzt, ergeben schon hier und da Sinn !

    Ist genau wie mit Proteinshakes...der eine mags der andere nicht ! Und hohe Mengen an Eiweiß KÖNNEN auch schädlich sein ! Wobei man da schon sehr hoch gehen muss...

  3. #13
    75-kg-Experte/in Avatar von Tarzan61
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    eine kapsel multimineral ist völlig in ordnung als sportler

  4. #14
    Sportrevue Leser Avatar von Alexander Sturm
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    @Darkwing

    Es geht nicht darum was ich "habe" (Abschlüsse, Diplome etc.) sondern was ich bin. Wie immer zählen praktische Erfahrungen immer mehr als abgeschlossene Studien, ein Umstand, der sich jeden Tag bestätigt, wenn ich Mediziner beim Trainieren sehe. Wie schnell sich je nach wirtschaftlichen Erfordernissen Forschungsergebnisse ändern erleben wir ja jeden Tag. Früher galten Megadosen an Vitaminen als gesund, heute "weiß" man, dass sie sogar das Leben verkürzen können.
    Zur Erweiterung des Horizonts empfehle ich daher von Erich Fromm das Buch "Haben oder sein". Da werden sie geholfen.
    Es geht nicht darum vergekautes Wissen zu reproduzieren und damit ein Studium zu meistern, sondern es geht de facto um das Verstehen und die Umsetzung in die Praxis.
    Ohne überheblich klingen zu wollen, viel kompetentere User mit praktischer Erfahrung wirst du hier kaum finden.

  5. #15
    Eisenbeißer/in
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    Zitat Zitat von Alexander Sturm
    Mitunter schädlich, in jedem Fall aber rausgeschmissenens Geld. Ich bewunder immer die Strategien der Nahrungsmittelindustrie und Supplementhersteller wie sie es immer schaffen Laien absoluten Schwachsinn einzureden und Supplements als unentbehrlich darzustellen. Und da rennen schon alle und kaufen den Dreck.
    kann ich nur unterschreiben. ein gesunder mitteleuropäer hat keinen vitamin- und/oder mineralstoffmangel. die supplementation war bisher reiner luxus, der mittlerweile sogar zur gefahr mutiert ist (siehe oben zitierten artikel).

  6. #16
    Sportbild Leser/in
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    Zur ursprünglichen Frage..

    - Wasserlösliche Vitamine: Vitamine der B-Gruppe, Vitamin C

    Die Vitamine der B-Gruppe (Vitamin B1, B2, B6, B12, Biotin (H), Folsäure (B9), Niacin, Pantothensäure) und Vitamin C werden vom Körper nur in geringsten Mengen gespeichert. Zu hohe Vitamindosierungen werden von den Nieren via den Urin rasch wieder ausgeschieden. Die Reserven des Körpers reichen mit Ausnahme von Vitamin B12 (kann von den Darmbakterien gebildet werden) nur für kurze Zeit. Dies bedeutet, dass regelmässig vitaminhaltige Nahrung in ausreichender Menge zugeführt werden müss. Überdosierungen sind mit einer natürlichen Ernährung fast ausgeschlossen. Dosierungen bis zum Hundertfachen des normalen Tagesbedarfs sind in der Regel unbedenklich.

    Fettlösliche Vitamine: Vitamine A (Provitamin A/b-Carotin), D, E, K

    "Gefährlicher" wird's da bei fettlöslichen.Sie werden im Körper in der Leber und im Fettgewebe gespeichert. Deshalb kann man bezüglich dieser Vitamine teilweise über Monate auch ohne eine ausreichende Versorgung auskommen, da von den eingelagerten Reserven gezehrt werden kann. Diese Speichermöglichkeit ist allerdings auch dafür verantwortlich, dass bei den fettlöslichen Vitaminen eine Überdosierung möglich ist. Dies kann aber nur durch die übermässige Einnahme von Vitaminpräparaten passieren. Damit diese Vitamine vom Körper verwertet werden können, muss in der Nahrung auch eine gewisse Menge Fett vorhanden sein.

    Überdosis schädlich ?

    Solange man sich im Rahmen der Grenzwerte bewegt nicht. Fast alle Vitamine zeigen auch bei hoher Dosierung keine Nebenwirkungen. Mit Ausnahme der Vitamine A und D gilt sogar das fünfzigfache der empfohlenen Tagesdosis noch als zulässig. Meist werden sogar noch höhere Mengen vertragen, da der Körper überschüssige Vitaminmengen meist wieder ausscheidet. Dies gilt insbesondere für die wasserlöslichen Vitamine. Die fettlöslichen Vitamine A und D haben einen engeren Sicherheitsbereich, weil diese im Körper eingelagert werden und so zu Schäden führen können.

    zu deiner Frage zum VitaminB12:

    Vitamin B12 findet sich nur in Lebensmitteln tierischen Ursprungs in ausreichender Menge. Gute Quellen sind Fleisch, Fisch, Eier, Milch und Milchprodukte. Bei einem vollständigen Verzicht auf diese Lebensmittel kann es nach einiger Zeit zu Mangelerscheinungen kommen, sobald die körpereigenen Reserven aufgebraucht sind (Perniziöse Anämie). Dies kann teilweise sehr lange dauern (bis 5 Jahre), da die Darmbakterien auch eine gewisse Menge an Vitamin B12 bilden. Risikopersonen sind in diesem Zusammenhang vor allem die sogenannten Veganer (strenge Vegetarier, die keinerlei Produkte tierischen Ursprungs akzeptieren). Bei Vitamin B1 sind die ersten Mangelerscheinungen bereits nach 2 Wochen zu erwarten.

    Quelle



    kurz und prägnant:


    Wasserlösliche (kein gutes Speichervermögen)Aufnahme (fast)so viel du willst, Überschuss(harmlos)=>Urin

    fettlösliche "gefährlicher" da sie gespeichert werden und nicht so einfach über den Urin entsorgt werden.


    weiterführende Lektüre : Hohe Vitamindosen zur Prävention


    Grüße

    Ambi

  7. #17
    hungrig Avatar von BlaZn
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    Zitat Zitat von Ambitius
    Fettlösliche Vitamine: Vitamine A (Provitamin A/b-Carotin), D, E, K

    "Gefährlicher" wird's da bei fettlöslichen.Sie werden im Körper in der Leber und im Fettgewebe gespeichert. Deshalb kann man bezüglich dieser Vitamine teilweise über Monate auch ohne eine ausreichende Versorgung auskommen, da von den eingelagerten Reserven gezehrt werden kann. Diese Speichermöglichkeit ist allerdings auch dafür verantwortlich, dass bei den fettlöslichen Vitaminen eine Überdosierung möglich ist. Dies kann aber nur durch die übermässige Einnahme von Vitaminpräparaten passieren. Damit diese Vitamine vom Körper verwertet werden können, muss in der Nahrung auch eine gewisse Menge Fett vorhanden sein.

    [...]

    Die fettlöslichen Vitamine A und D haben einen engeren Sicherheitsbereich, weil diese im Körper eingelagert werden und so zu Schäden führen können.
    Erst einmal danke für den interessanten Beitrag.

    Aber: Hast du zum Thema Überdosierung der fettlöslichen Vitamine auch etwas genauere Werte (als < 50fach)?

  8. #18
    Eisenbeißer/in
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    Zitat Zitat von Ambitius
    Zur ursprünglichen Frage..

    - Wasserlösliche Vitamine: Vitamine der B-Gruppe, Vitamin C

    Die Vitamine der B-Gruppe (Vitamin B1, B2, B6, B12, Biotin (H), Folsäure (B9), Niacin, Pantothensäure) und Vitamin C werden vom Körper nur in geringsten Mengen gespeichert. Zu hohe Vitamindosierungen werden von den Nieren via den Urin rasch wieder ausgeschieden. Die Reserven des Körpers reichen mit Ausnahme von Vitamin B12 (kann von den Darmbakterien gebildet werden) nur für kurze Zeit. Dies bedeutet, dass regelmässig vitaminhaltige Nahrung in ausreichender Menge zugeführt werden müss. Überdosierungen sind mit einer natürlichen Ernährung fast ausgeschlossen. Dosierungen bis zum Hundertfachen des normalen Tagesbedarfs sind in der Regel unbedenklich.

    Fettlösliche Vitamine: Vitamine A (Provitamin A/b-Carotin), D, E, K
    [...]
    so in etwa war der wissensstand vor 15 jahren, mittlerweile hat sich dies aber deutlich geändert.

  9. #19
    hungrig Avatar von BlaZn
    Registriert seit
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    Zitat Zitat von Komplement
    so in etwa war der wissensstand vor 15 jahren, mittlerweile hat sich dies aber deutlich geändert.
    Geh ruhig mehr ins Detail.

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