Hallo Iron,
Du bestätigst, was ich mir schon lange gedacht habe. Bei den deutschen Meisterschaften gibts ja fast mehr Medallien als Athleten ...
Dazu die relative Willkür bei der Einteilung der Klassen.

Die Fitnessklassen sichern allerdings allen Verbänden das Überleben - meiner Meinung nach zurecht, da Bodybuilding nicht nur Masse pur bedeutet (kann Dir Nicole sicher bestätigen). Dennoch müssen auch hier klare Regelungen und Kriterien eingesetzt werden - damit es ein sportlicher Wettkampf bleibt.

Wichtig ist die klare Definition der Ziele und Ideale, damit die Athleten sich nicht einer ständigen Willkür ausgesetzt fühlen.

Zitat Zitat von the-iron
Ob ich ein NABBA Kenner bin, weiss ich teilweise selber nicht mehr.
Fakt ist, dass ich als Junior meinen ersten Wettkampf gemacht habe und jetzt
in der over 40 Klasse starten könnte.
Dazwischen liegen schlappe 20 Jahre in denen sich natürlich sehr viel verändert hat.
Das Problem der NABBA Deutschland liegt darin das die Verbandsführung selber sich nicht mehr mit Body-Building identifiziert und deshalb sehr oberflächlich damit umgeht.
Das Resultat sieht man auf jeder Meisterschaft: 10 "Bodys" und 150 "Fitness"
Es interessiert hier in Deutschland doch keine S.au, wie man als Body auf der
Meisterschaft abschneidet - hauptsache es sind überhaupt Athleten da (damit man nicht blöde Fragen gestellt bekommt)
Klar ist BB kein Mannschaftssport, aber International vertrete ich mein Land und da wäre etwas Teamgeist doch hilfreich...
Es liegt nicht nur am Geld und auch nicht nur am Verband (siehe Post von DSG).
Es liegt in erster Linie an der Einstellung und dem Einsatz der Funktionäre dazu.
Während die WFF wächst - stürzt die NABBA in Deutschland ab.
Ich persönlich finde das sehr schade, denn die NABBA hat eine sehr lange Tradition und ich war immer stolz ein Teil davon zu sein.