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Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    servus,

    ich habe einige jahre erfahrung was den kampfsport betrifft und ich hab einiges ausprobiert. es kommt auch hier drauf an was du erreichen möchtest. es ist sehr schwierig ein vernünftiges system zu finden welches alle nötigen aspekte der selbstverteidigung beinhaltet. wichtig ist, dass du ein system findest dass nicht zu viele techniken enthält, denn viele sachen sind einfach nur show. kein mensch brauch irgendwelche spinning bird kicks o.ä. mist. wenn es hart auf hart kommt brauchst du sowieso nur wenige techniken. schau das du einen verein findest, der wenige effektiv techniken hat und diese stetig wiederholt. denn die wiederholung der übungen macht den meister.

  2. #2
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    zu LordMC:

    das seh ich genauso, allerdings lernt man beim judo erstmal 2 jahre fallschule (überspitzt formuliert) und beim karate in den ersten 2 jahren üblicherweise zwei fauststöße, drei tritte und 6 abwehrtechniken - die ina selbstverteidigung eh nix bringen.


    finde thaiboxen und kickboxen am effektivsten in der hinsicht - letztlich kann ein kampfsport aber nur so gut sein, wie die person, die ihn betreibt. also wenn man sehr gewissenhaft karate macht kann man sich auch gut wehren.

  3. #3
    Discopumper/in Avatar von Roco83
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    Hmm ich finde Vale tudo recht interesant. da is von allem was drinn.

  4. #4
    Sportstudent/in Avatar von JumpingJesus
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    mhm..

    Also Wt fällt dann schonmal weg.. ist mir zu teuer und habe bisher hier nichts allzu überzeugendes lesen können.

    Bleiben Judo, Karate und Einradhockey....

    Über Aikido und Iado hat keiner was zu berichten?

    Oder sollte ich mich vielleicht aufs auftragen und polieren beschränken, soll ja was helfen

  5. #5
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    dann mal ausführlich zu karate:

    also erstmal wärs hilfreich, wenn du dir bei wikipedia den artikel zu karate durchliest, der ist nämlich exzellent!(ohne witz)


    beim karate lernst du als aller erstes den fausstoß im schulterbreiten stand.
    dann kommen oi-zuki(fauststoß aus der vorwärtsbewegung) und der gegenfauststoß. zählt eigentlich zu den abwehrtechniken, wenn mans gut kann ist es aber auch super für den angriff.

    dann lernst du n block gegen schläge zum bauch/lendenbereich, einen zur abwehr von angriffen zum kopf und einen oberköprerblock.

    die tritte die du lernst - gerader fußtritt, sowie den seitlichen fußtritt und eine weitere variante dessen.


    das ist blutisgte grundschule - sind aber techniken, die du können musst und immer üben solltest, weil du die techniken sonst nie gut genug kannst.
    außerdem erfordern die techniken allesamt eine sehr gute koordination.
    es ist anfangs immer lustig zu beobachten, wie erwachsene, sporltiche menschen, ihre gliedmaßen sortieren müssen, weil sie es wieder nich gepackt haben.

    etwas langweilig ist, dass man beim karate lange zeit so gut wie nie irgendwo gegen schlagen darf - hat aber den vorteil für pumper, dass es nicht so kräftezehrend ist wie sandsacktraining beim kickboxen oder thaiboxen.


    beim karate lernt man auch selbstverteidigungstechniken aller art.
    problem ist aber meist, dass karate sehr traditionell ist mit genauen vorschriften etc. und dich auf der straße so niemals jm. angreifen wird.
    außerdem ist karate sehr dadurch geprägt, einen "tödlichen treffer" zu landen.
    also nach möglichkeit eine technik die 100%ig sitzt.

    das klappt aber nun nicht immer - dafür lernt man bei boxsportarten kombos, die es im karate in der form nicht gibt.



    solange man karate sehr gewissenhaft betreibt kann man sich dadurch auf alle fälle gut verteidigen und es ist wirklich eine kampfkunst - es gehört viel mehr dazu als nur "geprügel".

    allerdings muss man erstmal damit klarkommen, dass auch bei fauststößen der entscheidene faktor die beine und die hüfte sind - ohne entsprechenden einsatz derer sind die techniken bei weitem nicht so effektiv und du kannst schlecht ansatzlose techniken ausführen.(geht eh meist erst nach langer zeit des trainings)

    wenn du aber das beherrscht, kannst du andere problemlos "überfahren".
    niemand rechnet damit, dass der andere auf einmal nach vorne schnellt, in einer geradlinigen bewegung und die faust sich bei entsprechender körperspannung, richtig in den körper bohrt.(klingt überzogen, hab ich aber so festgestellt)

    das macht karate u.a. so effektiv - allerdings dauert das seine zeit bis man dort ist und es bedarf dafür auch mehr als 3h training die woche.

  6. #6
    Eisenbeißer/in
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    war ironie mit der studie.


    hier aber ein video zum thema: (zugegeben, der kerl boxt gut)

    http://youtube.com/watch?v=_1kqDgiZAII


    Бокс против карате ( boxing vs karate)





    http://youtube.com/watch?feature=related&v=S6OtvSHYzN4

  7. #7
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    Zitat Zitat von zepp
    war ironie mit der studie.
    hm, klang auch bissle krass. aber du hattest mich zumindest mit der studie selbst überzeugt.

    also ich hab selbst jahrelang karate gemacht - und ich hab immer das vermisst, was ich in dem langen artikel auch meinte mit "sehr traditionel etc.".


    allerdings wird karate hier etwas sehr runter gemacht, wie ich finde.
    die tritte sind die gleichen wie beim kickboxen, was leider 0 vermittelt wird sind schläge für die halbdistanz und n flexibler kampfstil bzw. seinen eigenen zu finden. das kommt halt erst nach jahren, wenn überhaupt, was ein problem ist.

    was man auf alle fälle ziemlich vergessen kann is die sache mit den gürteln.



    edit:

    auf diese vids würd ich nich allzu viel geben - es gibt solche nämlich auch mit karateleuten.
    der aktuelle k1-weltmeister kommt übrigens auch aus dem karate.


    was man halt machen muss beim karate ist, auch zu hause was zu üben und von dem gedanken des "tödlichen treffers" wegzukommen, meine erfahrung dazu.

    wenn man aber schnell genug ist und ne schlagfrequenz ähnlich der beim boxen hat, der kommt auch mit karate weit - was natürlich sinnlos ist sind iwelche tritte in die deckung, so wie in den vids da.

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