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entscheidend neben dem ganzen Training sind v.a. die Ruhephasen! Ein Prolaps wird nie wieder die volle Belastbarkeit wie die Nachbarsegmente entwickeln!!! D.h. ihr müßt dem Körper genügend Zeit lassen - das was geht wieder zu reparieren. Wenn die Schmerz ständig bleibt sind die Belastungen über den Tag im Verhältnis zur Entlastung zuviel! Also weniger machen, mehr ruhen. Bis der Schmerz weniger wird. Dann stimmt das Verhältnis. Solang muß ausprobiert und eingetaktet werden. Ansonsten kommt das nie zu Ruhe...
Pauschal kann man das nicht sagen, aber ab einer gewissen Grenze (Schmerz, Symptomatik, Zustand der Bandscheibe etc.) ist eine OP indikativ.
Sowas kann man aber nicht einfach wegtrainieren - sondern erfordert Einsicht und auch Willen seinen Tagesablauf zu ändern. Belastungen während der Arbeit, Schlafposition, Zustand der Matratze zu kontrollieren, seine Übungsauswahl überdenken etc. Alles das wirkt auf die Bandscheibe ein und ist eine potentielle Gefahrenquelle!
Mal hier und da etwas verändern beim Training reicht da nicht aus!
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vor 7 Jahren hatte ich L5-S1. da ich kein Freund von OP´s bin(rechtes Knie vorderes Kreuzband ist auch hin)hab ich es halt so versucht.
In der Zeit ca.1 Jahr,hab ich auf jeglichen Sport verzichtet, ausser meiner täglichen Einheit Rückengymnastik und einer Runde schwimmen.
Dann gabs noch regelmässig Massagen.
Heute leb ich völlig schmerzfrei und ein bisschen bewusster, grade was Regeneration angeht. Nachhinein betrachtet, war die Pause auch eine gute psychische Entspannung.
Gruss
und Gute Besserung
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