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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Sportbild Leser/in Avatar von Jones90
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    Schönen Dank für die prompten Antworten!

    Also erstmal, was so diese intensiven Grundübungen angeht: Das habe ich meinem Trainer natürlich auch unter die Nase gerieben... er meinte daraufhin jedoch zu mir: Natürlich sind das sehr gute Übungen, aber die Übungen sind auch dementsprechend schwer/belastend usw. also eher im Sinne für Profis geeignet. Er hat mir beteuert für meine Ziele seien diese Übungen nicht unbedingt von Nöten. Und dazu muss ich sagen, ich habe auch gar nicht vor, ein übles "Massemonster" zu werden. Ich möchte einen gut durchtrainierten Körper erreichen. Und da die Verletzungsgefahr bei diesen schweren Übungen doch recht hoch ist, möchte ich diese Risiken nicht unbedingt eingehen, zumal ich nicht einmal 1 Jahr lang trainiere.

    Periodisierung: Ja, dazu hab ich schon viel gelesen. Aber da ich mich selbst immer als ziemlich unwissend einschätze, habe ich einfach mal die Wiederholungs- und Satzzahlen meines Trainiers übernommen. Vielleicht könnt ihr mir einfach mal sagen, was ihr für die beste Variante haltet. Also ich bin sowieso ein freund von innereinheitlicher Periodisierung. Dazu Fragen:
    - Wie gestalte ich diese am Beispiel Bankdrücken? 1 Satz Maxkraft (1-5 Wdh.) 2 Sätze Hypertrophie (8-12 Wdh) und 1 Satz Ausdauer (>12 Wdh..) !? Und WENN dem so ist, wie kann ich denn noch ordentlich Hypertrophie trainieren, wenn ich mich beim Maxkraft-Satz schon voll auspowere?

    Da Fällt mir auch direkt die nächste Frage ein: Trainer sagte: 3 Sätze à 10 Wdh.
    In meinem alten Fitnessstudio sagte man mir, ich solle auf KEINEN FALL das Gewicht reduzieren, wenn ich die Wiederholungszahl nach dem ersten oder zweiten Satz nicht mehr erreiche, sondern eher das Gewicht von Satz zu Satz steigern bzw. beibehalten, egal ob ich dann nur noch 8,7 oder 6 Wiederholungen schaffe. Ist das richtig? Und wenn ja, wie soll ich das machen? Wiedermal bestes Beispiel: Bankdrücken. Ich sehe Leute, die legen 20 kg pro Seite auf, 10 Wiederholungen (und sind noch nicht am Ende), kurze Pause, nochmal Gewicht steigern, wieder 10 Wdh, Pause, mehr Gewicht drauf,....... und so weiter.... bis sie irgendwann (4. oder 5. Satz) bei beispielsweise 50kg pro Seite angelangt sind und wirklich nur noch 10 WIederholungen mit dem letzten Gewicht schaffen. Dann gehen sie zur nächsten Übung über. Die Leute sehen recht massig aus, also irgendwie muss das ja einen Sinn haben!? Derzeit trainiere ich eigentlich von Satz zu Satz mit dem gleichen gewicht und wenn ich mal merke, dass ich doch schon ziemlich ausgepowert bin, nehme ich etwas vom gewicht weg, damit ich trotzdem auf meine 10 Wiederholungen komme.

    So, nächster Punkt: 3er Split: Möchte ich ungerne trainieren. Mir kommt es sowieso schon so vor, als würde ich meine Muskel nicht genügend belasten beim Training, sprich eigentlich seltenst Muskelkater usw., und da wäre mir persönlich die Zeitspinne zwischen dem Trainieren des gleichen Muskels irgendwie zu groß.

    Der Beitrag hier wird zu lang, vorerst am besten die Fragen beantworten und dann stell ich den TP mal etwas um. Ich will nicht sagen, dass mir die Grundlagen wirklich fehlen. Aber man liest ja doch immer überall was anderes, hört verschiedenes und sieht verschiedenes.

  2. #2
    Domnl
    Gast
    Zitat Zitat von Jones90
    Schönen Dank für die prompten Antworten!

    Also erstmal, was so diese intensiven Grundübungen angeht: Das habe ich meinem Trainer natürlich auch unter die Nase gerieben... er meinte daraufhin jedoch zu mir: Natürlich sind das sehr gute Übungen, aber die Übungen sind auch dementsprechend schwer/belastend usw. also eher im Sinne für Profis geeignet. Er hat mir beteuert für meine Ziele seien diese Übungen nicht unbedingt von Nöten. Und dazu muss ich sagen, ich habe auch gar nicht vor, ein übles "Massemonster" zu werden. Ich möchte einen gut durchtrainierten Körper erreichen. Und da die Verletzungsgefahr bei diesen schweren Übungen doch recht hoch ist, möchte ich diese Risiken nicht unbedingt eingehen, zumal ich nicht einmal 1 Jahr lang trainiere.


    Periodisierung: Ja, dazu hab ich schon viel gelesen. Aber da ich mich selbst immer als ziemlich unwissend einschätze, habe ich einfach mal die Wiederholungs- und Satzzahlen meines Trainiers übernommen. Vielleicht könnt ihr mir einfach mal sagen, was ihr für die beste Variante haltet. Also ich bin sowieso ein freund von innereinheitlicher Periodisierung. Dazu Fragen:
    - Wie gestalte ich diese am Beispiel Bankdrücken? 1 Satz Maxkraft (1-5 Wdh.) 2 Sätze Hypertrophie (8-12 Wdh) und 1 Satz Ausdauer (>12 Wdh..) !? Und WENN dem so ist, wie kann ich denn noch ordentlich Hypertrophie trainieren, wenn ich mich beim Maxkraft-Satz schon voll auspowere?

    Da Fällt mir auch direkt die nächste Frage ein: Trainer sagte: 3 Sätze à 10 Wdh.
    In meinem alten Fitnessstudio sagte man mir, ich solle auf KEINEN FALL das Gewicht reduzieren, wenn ich die Wiederholungszahl nach dem ersten oder zweiten Satz nicht mehr erreiche, sondern eher das Gewicht von Satz zu Satz steigern bzw. beibehalten, egal ob ich dann nur noch 8,7 oder 6 Wiederholungen schaffe. Ist das richtig? Und wenn ja, wie soll ich das machen? Wiedermal bestes Beispiel: Bankdrücken. Ich sehe Leute, die legen 20 kg pro Seite auf, 10 Wiederholungen (und sind noch nicht am Ende), kurze Pause, nochmal Gewicht steigern, wieder 10 Wdh, Pause, mehr Gewicht drauf,....... und so weiter.... bis sie irgendwann (4. oder 5. Satz) bei beispielsweise 50kg pro Seite angelangt sind und wirklich nur noch 10 WIederholungen mit dem letzten Gewicht schaffen. Dann gehen sie zur nächsten Übung über. Die Leute sehen recht massig aus, also irgendwie muss das ja einen Sinn haben!? Derzeit trainiere ich eigentlich von Satz zu Satz mit dem gleichen gewicht und wenn ich mal merke, dass ich doch schon ziemlich ausgepowert bin, nehme ich etwas vom gewicht weg, damit ich trotzdem auf meine 10 Wiederholungen komme.

    So, nächster Punkt: 3er Split: Möchte ich ungerne trainieren. Mir kommt es sowieso schon so vor, als würde ich meine Muskel nicht genügend belasten beim Training, sprich eigentlich seltenst Muskelkater usw., und da wäre mir persönlich die Zeitspinne zwischen dem Trainieren des gleichen Muskels irgendwie zu groß.

    Der Beitrag hier wird zu lang, vorerst am besten die Fragen beantworten und dann stell ich den TP mal etwas um. Ich will nicht sagen, dass mir die Grundlagen wirklich fehlen. Aber man liest ja doch immer überall was anderes, hört verschiedenes und sieht verschiedenes.

    a) Wenn ich sowas schon wieder höre. Ein "Massemonster". Glaubst du denn, du wachst morgens auf und bist aufeinmal doppel so breit? Natürlich kannst du diese ganzen Geräteübungen machen. Dann hör auf deinen Trainer und frag uns hier nicht. Dein Trainer sagt dir das nur, weil er keine Zeit/Lust hat jeden zu beaufsichtigen der Grundübungen macht. An den Geräten kann man Anfänger einfach mal machen lassen. Grundübungen brauchen Feedback! Darum solltest du dir über die Qualität deines Studios Gedanken machen.

    b) Über Periodisierung kann man ganze Bücher schreiben. Es muss halt jeder selbst herausfinden. Eine "optimale" Periodisierung gibt es mMn nicht. Ich z.B. trainiere (WKM) meist in 3x8-10 oder 5x5. Allerdings sind auch die innerheitlichen Per. möglich, wie du schon beschrieben hast. 2x Maxkraft, 2x 8-10 und 1x KA oder Iso.

    c) Auch Ansichtssache. Ich verringere das Gewicht nie, sondern eher die Wiederholungszahl.

    d) Mach einfach den WKM Plan. Er hat hier vielen Leuten, darunter auch mir, sehr geholfen.

  3. #3
    BB-Leicht-Schwergewicht Avatar von The Wicker Man
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    Zitat Zitat von Jones90
    Schönen Dank für die prompten Antworten!

    Also erstmal, was so diese intensiven Grundübungen angeht: Das habe ich meinem Trainer natürlich auch unter die Nase gerieben... er meinte daraufhin jedoch zu mir: Natürlich sind das sehr gute Übungen, aber die Übungen sind auch dementsprechend schwer/belastend usw. also eher im Sinne für Profis geeignet. Er hat mir beteuert für meine Ziele seien diese Übungen nicht unbedingt von Nöten. Und dazu muss ich sagen, ich habe auch gar nicht vor, ein übles "Massemonster" zu werden.

    Dann würde ich enorm aufpassen. In letzter Zeit lese ich immer wieder von Fällen, wo Bodybuilder im Anfängerstatus einfach so über Nacht brutalste Fortschritte machen, morgens aufwachen, aussehen wie Arnie und denken: "Mist, wie krieg ich die Muskeln wieder weg

    Ich möchte einen gut durchtrainierten Körper erreichen. Und da die Verletzungsgefahr bei diesen schweren Übungen doch recht hoch ist, möchte ich diese Risiken nicht unbedingt eingehen, zumal ich nicht einmal 1 Jahr lang trainiere.

    Nur wenn du sie falsch machst! Wenn dir ein Trainer (am besten nicht der, von dem du hier die ganze Zeit redest ) zeigt, wie die Übungen richtig funktionieren, beugen sie sogar Verletzungen vor.

    Periodisierung: Ja, dazu hab ich schon viel gelesen.

    Aber noch nicht genug!

    http://www.bbszene.de/board/showthre...=140469&page=3


    Aber da ich mich selbst immer als ziemlich unwissend einschätze, habe ich einfach mal die Wiederholungs- und Satzzahlen meines Trainiers übernommen. Vielleicht könnt ihr mir einfach mal sagen, was ihr für die beste Variante haltet. Also ich bin sowieso ein freund von innereinheitlicher Periodisierung. Dazu Fragen:
    - Wie gestalte ich diese am Beispiel Bankdrücken? 1 Satz Maxkraft (1-5 Wdh.) 2 Sätze Hypertrophie (8-12 Wdh) und 1 Satz Ausdauer (>12 Wdh..) !? Und WENN dem so ist, wie kann ich denn noch ordentlich Hypertrophie trainieren, wenn ich mich beim Maxkraft-Satz schon voll auspowere?

    Du hast das falsch verstanden. Lies den Link, den ich dir geschickt habe, dann klären sich deine Fragen bzg. der Periodisierung.

    Da Fällt mir auch direkt die nächste Frage ein: Trainer sagte: 3 Sätze à 10 Wdh.
    In meinem alten Fitnessstudio sagte man mir, ich solle auf KEINEN FALL das Gewicht reduzieren, wenn ich die Wiederholungszahl nach dem ersten oder zweiten Satz nicht mehr erreiche, sondern eher das Gewicht von Satz zu Satz steigern bzw. beibehalten, egal ob ich dann nur noch 8,7 oder 6 Wiederholungen schaffe. Ist das richtig? Und wenn ja, wie soll ich das machen? Wiedermal bestes Beispiel: Bankdrücken. Ich sehe Leute, die legen 20 kg pro Seite auf, 10 Wiederholungen (und sind noch nicht am Ende), kurze Pause, nochmal Gewicht steigern, wieder 10 Wdh, Pause, mehr Gewicht drauf,....... und so weiter.... bis sie irgendwann (4. oder 5. Satz) bei beispielsweise 50kg pro Seite angelangt sind und wirklich nur noch 10 WIederholungen mit dem letzten Gewicht schaffen. Dann gehen sie zur nächsten Übung über. Die Leute sehen recht massig aus, also irgendwie muss das ja einen Sinn haben!? Derzeit trainiere ich eigentlich von Satz zu Satz mit dem gleichen gewicht und wenn ich mal merke, dass ich doch schon ziemlich ausgepowert bin, nehme ich etwas vom gewicht weg, damit ich trotzdem auf meine 10 Wiederholungen komme.

    Auch die Fragen aus diesem kompletten Absatz sollten sich klären, wenn du den Sticky gründlich liest.

    So, nächster Punkt: 3er Split: Möchte ich ungerne trainieren. Mir kommt es sowieso schon so vor, als würde ich meine Muskel nicht genügend belasten beim Training, sprich eigentlich seltenst Muskelkater usw., und da wäre mir persönlich die Zeitspinne zwischen dem Trainieren des gleichen Muskels irgendwie zu groß.

    2er Split ist doch ok aber wie gesagt ist die Aufteilung schlecht. Gibt andere Möglichkeiten, z.B. kannst du Oberkörper - Unterkörper oder Push - Pull splitten. Wenn du doch freie Grundübungen machen solltest, - ja ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben - würde ich dir aber auch erst mal WKM empfehlen. Dann kannst du die Technik erst mal richtig lernen und die Intensität bleibt anfangs eh auf der Strecke.

    Der Beitrag hier wird zu lang, vorerst am besten die Fragen beantworten und dann stell ich den TP mal etwas um. Ich will nicht sagen, dass mir die Grundlagen wirklich fehlen.

    Ich schon.

    Aber man liest ja doch immer überall was anderes, hört verschiedenes und sieht verschiedenes.
    Entweder hörst du auf deinen ach so tollen Trainer und machst weiter deine Kinderübungen oder du steigst doch auf FREIE Grundübungen um und machst Geräte nur ergänzend.

    Es hätte nur Vorteile für dich.

    Denk aber mal drüber nach, ob die Abneigung deines Trainers nicht vielleicht auch ökonomische Aspekte haben könnte

    Ach ja: BD ist auch eine Grundübung und die geht ja anscheinend

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