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Eisenbeißer/in
 Zitat von rustigmgm
Kein Stück - wir treffen hier aber ein Urteil, das entweder für Freiheit und Selbstbestimmung (mit den damit verbundenen Konsequenzen) oder Reglementierung/Bevormundung ausfällt.
Eine rhetorisch saubere Leistung aber Freiheit und Selbstbestimmung ist leider nichts was beim derzeitigen Entwicklungsstand der menschlichen Rasse klappen würde bzw. nur in Maßen halt.
Es kann gut sein das ein aufgeklärter Mensch wie du kein hohes Risiko eingeht wenn er unter Ärztlicher Aufsicht ausgewählte "Medikamente" nimmt sofern er denkt er habe das nötig aber für wie viele gilt das noch?
Oder anders gesagt. Selbstbestimmung mit Medikamenten, Pillen, Tabletten, Spritzen hätte mMn. eine gewaltige Anzahl Todesopfer zur folge. Womit wir der natürlichen Auslese wieder die Zügel in die Hand geben würden.
Würdest du auch wollen
Das ein Fixer da Fixen kann wo er will?
Das ein XTC Dealer über den Schulhof spaziert?
Das jemand im Altenheim Morphium verkaufen darf?
Das es an der Gym Theke Steroide zu kaufen gibt?
Jeder könnte für sich entscheiden ob er was nimmt oder nicht.
Ich fände das furchtbar. Der Gedanke ist zwar schön und so alt wie die Menscheit aber die Realisierung des selbigen kann nur scheitern was mMn. daran liegt das es zuviel ungebildete und zuviele fundamentale Menschen gibt. Wir müsste schon alle auf dem selben "level" sein damit das klappt.
Edit: @Rusti
Ich gebe dir Recht, es ist gut das im BB so offen darüber gesprochen werden kann. Das ist aufjedenfall ein Anfang.
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 Zitat von Dr4ke
Eine rhetorisch saubere Leistung aber Freiheit und Selbstbestimmung ist leider nichts was beim derzeitigen Entwicklungsstand der menschlichen Rasse klappen würde bzw. nur in Maßen halt.
...leider (Ist aber mE kein Rassen- sondern ein Gesellschaftsproblem, wobei es innerhalb der Art Mensch verschiedene Rassen gibt - Asiaten, Inuit, unsereiner,... - also die Rasse Mensch gibt es eigentlich nicht).
Es kann gut sein das ein aufgeklärter Mensch wie du kein hohes Risiko eingeht wenn er unter Ärztlicher Aufsicht ausgewählte "Medikamente" nimmt sofern er denkt er habe das nötig aber für wie viele gilt das noch?
danke
Oder anders gesagt. Selbstbestimmung mit Medikamenten, Pillen, Tabletten, Spritzen hätte mMn. eine gewaltige Anzahl Todesopfer zur folge. Womit wir der natürlichen Auslese wieder die Zügel in die Hand geben würden.
Ich frage mich gerade, ob das so schlecht wäre, wenn sich Hirnamputierte freiwillig aus dem Genpool entfernen...
Würdest du auch wollen
Das ein Fixer da Fixen kann wo er will?
Hab ich schon mal gesehen - er war deutlich angenehmer/friedlicher als bspw. ein alkoholisierter Fußballfan (wobei es die eigentlich nicht im Singular gibt - oder?)
Das ein XTC Dealer über den Schulhof spaziert?
Weiter oben habe ich Aufgeklärtheit - also Mündigkeit - als Voraussetzung gefordert. Die ist hier nicht gegeben - also hier JA zur Bevormundung und NEIN zum Dealer.
Das jemand im Altenheim Morphium verkaufen darf?
Auf jeden Fall
Das es an der Gym Theke Steroide zu kaufen gibt?
In einer aufgeklärten (ich weiß - Idealzustand) Welt - klar
Jeder könnte für sich entscheiden ob er was nimmt oder nicht.
Ist derzeit Stand der Dinge.
Ich fände das furchtbar. Der Gedanke ist zwar schön und so alt wie die Menscheit aber die Realisierung des selbigen kann nur scheitern was mMn. daran liegt das es zuviel ungebildete und zuviele fundamentale Menschen gibt. Wir müsste schon alle auf dem selben "level" sein damit das klappt.
...manchmal glaube ich dran.
Edit: @Rusti
Ich gebe dir Recht, es ist gut das im BB so offen darüber gesprochen werden kann. Das ist aufjedenfall ein Anfang.
angenehme Konversation
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Eisenbeißer/in
Du hast sicherlich ein teils extreme Meinung. Aber wenn es auch noch keine hunderprozentige Selbstbestimmung gibt so haben wir uns doch schon die Meinungsfreiheit erkämpft. Ich will dir oder sonst wem seine Meinung auch nicht vorwerfen. Ich habe halt eine andere. Daher stoppen wir das Wortgeplänkel da wir uns eh nicht in allen Punkten einig werden und hoffen das der TE das bekommt wonach er gefragt hat.
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@Dr4ke
War mir ein Vergnügen.
@MU
Na ist doch so!
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Flex Leser
@rustigmgm
so siehts aus bzw "wer nie ein narr war, ein weiser wird er nimmer"
@Dr4ke
du machst interessante postings. bin gespannt auf mehr.
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@rustigmgm :
ich selbst bin ja auch ein feind von regulierungen und gängelein des menschen.
Nur ist deine einstellung viel zu extrem, du übersiehst den "wenn es legal ist, dann kann es nicht so schlimm sein" faktor an der ganzen sache.
Deswegen wurde meiner meinung nach das kiffen auch noch nicht legalisiert.
Die wenigsten können jeden tag saufen, die meisten saufen einen abend und sind am nächsten tag so *******e drauf dass sie sich es zweimal überlegen ob sie sich heute nochmal die kante geben. Beim kiffen z.b ist das etwas völlig anderes, obwohl das kiffen wohl wesentlich weniger schädlich ist als der alkoholkonsum. Ich weiß aber aus eigener erfahrung (kiffer in der familie) dass auf lange sicht hin, täglicher mariuanakonsum folgen hat.
Was denkt ihr was das für folgen hat wenn man harte drogen legailisiert? Dann würden die jugendlichen sich jeden tag was weiß ich rein ziehn, alleine schon deswegen weil der preis für drogen rapide fallen würde.
Die leute werden dann auch nicht sofort aus dem genpool entfernt (auch intelligente leute können drogensüchtig werden) sondern fallen erst mal der allgemeinheit zur last.
SChaut doch mal wieviele leute am We saufen (mich eingschlossen)und zwar soviel dass es sicher nicht mehr gut ist. Das wäre mit den anderen drogen die legalisiert werden würden auch nicht anders nur sind die schäden noch extremer.
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 Zitat von Sokra
@rustigmgm :
ich selbst bin ja auch ein feind von regulierungen und gängelein des menschen.
Nur ist deine einstellung viel zu extrem, du übersiehst den "wenn es legal ist, dann kann es nicht so schlimm sein" faktor an der ganzen sache.
Das gilt für alles mit Suchtpotential - aber warum ist das teilweise legal und teilweise nicht?
Deswegen wurde meiner meinung nach das kiffen auch noch nicht legalisiert.
Für mich ist Kiffen quasi legal. Das Zeug ist verfügbar, Besitz zu Konsumzwecken geht in Ordnung und ich habe auch keine Skrupel, in geselliger Runde im Stadtpark das Pfeifchen zu zücken (seit dem ich keinen Tabak mehr rauche, nur noch pur). Und: ich habe es total unter Kontrolle, kann das Zeug zu hause haben und wochenlang nicht anfassen.
Die wenigsten können jeden tag saufen, die meisten saufen einen abend und sind am nächsten tag so *******e drauf dass sie sich es zweimal überlegen ob sie sich heute nochmal die kante geben.
Das ist als eine gravierende Konsequenz Bestandteil der Selbstregulation.
Beim kiffen z.b ist das etwas völlig anderes, obwohl das kiffen wohl wesentlich weniger schädlich ist als der alkoholkonsum.
Nach dem Komakiffen gings mir auch immer bescheiden.
Ich weiß aber aus eigener erfahrung (kiffer in der familie) dass auf lange sicht hin, täglicher mariuanakonsum folgen hat.
Klar... und? Kurz bevor ich mit dem Rauchen aufgehört habe, war es mein morgendliches Ritual, 'ne viertel Stunde vorm Waschbecken zu stehen und literweise braunen Schleim hochzuwürgen. Weißt Du, was eine COPD ist?
Was denkt ihr was das für folgen hat wenn man harte drogen legailisiert? Dann würden die jugendlichen sich jeden tag was weiß ich rein ziehn, alleine schon deswegen weil der preis für drogen rapide fallen würde.
Was denkst Du, was es für Folgen hat, wenn in diesem Drecksland die Leute mal auf die Idee kommen würden, ihre Kinder vernünftig zu erziehen, diese deutsche, autoritäre, dogmatische Scheíßart sein lassen und den Versuch unternehmen würden, "gerade, klare Menschen" zu produzieren? Meinst Du, dann gäbe es noch so viele Suchtprobleme?
Die leute werden dann auch nicht sofort aus dem genpool entfernt (auch intelligente leute können drogensüchtig werden) sondern fallen erst mal der allgemeinheit zur last.
Was meinst Du, wie es mit der Fertilität von jemandem bestellt ist, der sich über 3-4 Jahre dauerhaft 1 g Testosteron in der Woche gibt?
SChaut doch mal wieviele leute am We saufen (mich eingschlossen)und zwar soviel dass es sicher nicht mehr gut ist. Das wäre mit den anderen drogen die legalisiert werden würden auch nicht anders nur sind die schäden noch extremer.
Zwang klappt meistens nicht. Wenn jemand Bock auf irgendwas hat, macht er es auch und wer den Absturz verhindern will, muss früher ansetzen und dafür sorgen, dass die Gesellschaft aus charakterstarken Individuen besteht. Momentan sehe ich da schwarz.
..........
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