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und zu dieser statischen übung kann man auch nicht etwas aus der ferne sagen? die ist ja offenbar unabhängig von den voraussetzungen gleich...
KG..hmm ja, mal sehn...
du kommst nicht zufällig aus hamburg, oder? 
ich glaub, ich schau auch mal in das Buch "füße in guten händen"...ist auch von diesem christian larsen
dieses be******ene knacken hinter der kniescheibe geht nicht mehr weg...das ärgert mich
komisch ist allerdings, dass das knacken gar nicht in dem bewegungsradius auftritt, in dem ich normalerweise die einbeinigen Kniebeugen mache (maximal bis etwa 90°). und auch jetzt kann ich diese übung noch schmerzfrei ausführen. kann der schaden dann überhaupt durch diese übung verursacht worden sein oder kann ich sie ruhigen gewissens weitermachen?
das knacken kommt erst bei noch spitzeren winkeln beim hochkommen (egal ob ein- oder beidbeinig) und die schmerzen am oberen patellapol sind bei beidbeiniger kniebeuge stärker als bei einbeiniger (dabei eigentlich im beschriebenen bewegungsradius fast gar nicht). erkläre ich mir mit unterschiedlicher hüftstellung.
was mich außerdem ein wenig wundert, ist, dass vor allem kälteanwendungen (cold-pack) sowohl das knacken, als auch die schmerzen fast vollständig unterbindet...sagt man nicht eigentlich, dass bei knorpelgeschichten eher wärme besser ist wegen der besseren versorgung mit gelenkschmiere? vielleicht ist es ja doch ein plica-syndrom?
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eine Übung zu beschreiben ist nicht das gleiche, wie sie auszuführen... man kann nicht kontrollieren was du machst - wie es ausgeführt wird, Ausgleichbew. etc.
sowas muß man einfach sehen...
das Knacken der patella hängt je nach Zerstörungsgrad des Knorpels auf der Rückseite bzw. dem Tonuszustand des rectus femoris vom Beugegrad ab...
je tiefer du gehst, umso stärker die Kompression der patella auf den Oberschenkelknochen - an irgendeinem Punkt ist die Kompression zu groß und das Gleiten geht schlechter, ist der Punkt überwunden - knackt die Patella wieder ein und gleitet fort. Also sich zuerst auf die direkt beteiligten Strukturen konzentrieren, d.h. rectus femoris detonisieren und "verlängern", Beinachse bzw. Fußstellung soweit wie mögl. optimieren
Kälte unterdrückt den Schmerz durch kurzzeitige Blockade der Nozizeptoren... das dadurch gleich das Knacken weg, ist ungewöhnlich. Vermutlich gestattet dein Gehirn bei fehlendem Schmerz das "normale" Bew.programm beim Beugen. Welches sonst durch den Schmerz oder das Knacken teilweise verändert wird. Sowas passiert unbewußt. Aber hier sind wir schon weit im Bereich von Vermutungen....
nein, bin nicht in Hamburg - sondern in Leipzig.
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mein Schmuckstück...darf man sich damit beim KB sehen lassen?
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ja, ich weiß - nicht Röntgenbilder werden behandelt, sondern Patienten...war halt nur der klägliche Versuch, zu hören, dass es mir doch gut geht (gehen müsste), obwohl mein Körper was anders sagt.
ich glaube mittlerweile, dass sich bei mir mittelfristig die Frage nach der Triple-Osteotomie stellen wird.
macht mir ne sch*** angst. allein wenn ich an die Zeit nach der OP denke: 12 Wochen kaum belastung. Da verabschieden sich doch alle Gelenke meines Körpers und danach kann man vermutlich gar nichts mehr machen.
Andererseits limitiert die Hüfte ja jetzt schon. Wär dann vielleicht eine TEP doch besser? denn dort hat man Reha ab Tag 1 nach der OP und entlastet nicht so lange und die Knie haben ne chance, das Ganze zu überleben....
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ein Rötgenbild alleine macht keine Diagnose, entscheidend ist die Schmerzsymptomatik! Also kann man anhand eines Bildes nicht den Schweregrad feststellen. Manche haben ein gutes Bild und totale Schmerzen, andere hätten nach dem Röntgenbild kaum laufen können und merken nix... von daher ist das alleine wenig aussagekräftig...
bei einer TEP steht vor allem die Haltbarkeit von 10 - 15 Jahre im Blickpunkt. Je nach Belastung. Die zweite TEP wäre dann noch mit Knochenzement möglich. Danach nur noch Versteifen mögl.
also prinzipiell wird die TEP soweit es geht hinaus gezögert!!!
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Hi, magma..
ich weiß, dass die TEP so lange wie möglich rausgezögert werden soll.
Aber stell dir mal vor, Du liegst mindestens sechs wochen im Bett und danach nochmal sechs Wochen Belastung bis maximal 20 kg (wenn alles optimal verläuft) und du kannst keinen Druck auf das femoro-tibiale GElenk ausüben....maximal das Knie bewegen durch Beinstrecken über der Bettkante mit Eigengewicht...dabei kann man doch mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass der Meniskus kurz nach den 12 Wochen im ***** sein wird, oder? (ernstgemeinte Frage)
dann kann ich mich durch Verzicht auf eine TEP letztlich zwischen Knie- oder Hüftarthrose entscheiden....
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durch eine TEP kommst du der Arthrose nur zuvor - in dem du das Gelenk sofort künstlich ersetzt...
ich würde es drauf ankommen lassen und derweil nicht-invasiv trainieren. Gelenkersatz ist immer der letzte Punkt....
der Knorpel geht nicht zwangsläufig kaputt, nur weil er nicht dauernd belastet wird. Durch isometrie, kontrollierte Belastung etc. wird der Knorpel ausreichend ernährt bis wieder annähernd voll belastet werden kann. Das wäre das kleinste Problem!
zunächst einmal feststellen, was dem Bein gut tut (Sportarten) und was nicht. Selektieren. Ungünstige Belastungen vermindern bzw. vermeiden. Dann weiter sehen. Skalpell sollte zuletzt kommen!!!!
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