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Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    eine Übung zu beschreiben ist nicht das gleiche, wie sie auszuführen... man kann nicht kontrollieren was du machst - wie es ausgeführt wird, Ausgleichbew. etc.

    sowas muß man einfach sehen...

    das Knacken der patella hängt je nach Zerstörungsgrad des Knorpels auf der Rückseite bzw. dem Tonuszustand des rectus femoris vom Beugegrad ab...

    je tiefer du gehst, umso stärker die Kompression der patella auf den Oberschenkelknochen - an irgendeinem Punkt ist die Kompression zu groß und das Gleiten geht schlechter, ist der Punkt überwunden - knackt die Patella wieder ein und gleitet fort. Also sich zuerst auf die direkt beteiligten Strukturen konzentrieren, d.h. rectus femoris detonisieren und "verlängern", Beinachse bzw. Fußstellung soweit wie mögl. optimieren

    Kälte unterdrückt den Schmerz durch kurzzeitige Blockade der Nozizeptoren... das dadurch gleich das Knacken weg, ist ungewöhnlich. Vermutlich gestattet dein Gehirn bei fehlendem Schmerz das "normale" Bew.programm beim Beugen. Welches sonst durch den Schmerz oder das Knacken teilweise verändert wird. Sowas passiert unbewußt. Aber hier sind wir schon weit im Bereich von Vermutungen....

    nein, bin nicht in Hamburg - sondern in Leipzig.

  2. #2
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    mein Schmuckstück...darf man sich damit beim KB sehen lassen?

  3. #3
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    ja, ich weiß - nicht Röntgenbilder werden behandelt, sondern Patienten...war halt nur der klägliche Versuch, zu hören, dass es mir doch gut geht (gehen müsste), obwohl mein Körper was anders sagt.
    ich glaube mittlerweile, dass sich bei mir mittelfristig die Frage nach der Triple-Osteotomie stellen wird.
    macht mir ne sch*** angst. allein wenn ich an die Zeit nach der OP denke: 12 Wochen kaum belastung. Da verabschieden sich doch alle Gelenke meines Körpers und danach kann man vermutlich gar nichts mehr machen.
    Andererseits limitiert die Hüfte ja jetzt schon. Wär dann vielleicht eine TEP doch besser? denn dort hat man Reha ab Tag 1 nach der OP und entlastet nicht so lange und die Knie haben ne chance, das Ganze zu überleben....

  4. #4
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    ein Rötgenbild alleine macht keine Diagnose, entscheidend ist die Schmerzsymptomatik! Also kann man anhand eines Bildes nicht den Schweregrad feststellen. Manche haben ein gutes Bild und totale Schmerzen, andere hätten nach dem Röntgenbild kaum laufen können und merken nix... von daher ist das alleine wenig aussagekräftig...

    bei einer TEP steht vor allem die Haltbarkeit von 10 - 15 Jahre im Blickpunkt. Je nach Belastung. Die zweite TEP wäre dann noch mit Knochenzement möglich. Danach nur noch Versteifen mögl.

    also prinzipiell wird die TEP soweit es geht hinaus gezögert!!!

  5. #5
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    Hi, magma..

    ich weiß, dass die TEP so lange wie möglich rausgezögert werden soll.

    Aber stell dir mal vor, Du liegst mindestens sechs wochen im Bett und danach nochmal sechs Wochen Belastung bis maximal 20 kg (wenn alles optimal verläuft) und du kannst keinen Druck auf das femoro-tibiale GElenk ausüben....maximal das Knie bewegen durch Beinstrecken über der Bettkante mit Eigengewicht...dabei kann man doch mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass der Meniskus kurz nach den 12 Wochen im ***** sein wird, oder? (ernstgemeinte Frage)

    dann kann ich mich durch Verzicht auf eine TEP letztlich zwischen Knie- oder Hüftarthrose entscheiden....

  6. #6
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    durch eine TEP kommst du der Arthrose nur zuvor - in dem du das Gelenk sofort künstlich ersetzt...

    ich würde es drauf ankommen lassen und derweil nicht-invasiv trainieren. Gelenkersatz ist immer der letzte Punkt....

    der Knorpel geht nicht zwangsläufig kaputt, nur weil er nicht dauernd belastet wird. Durch isometrie, kontrollierte Belastung etc. wird der Knorpel ausreichend ernährt bis wieder annähernd voll belastet werden kann. Das wäre das kleinste Problem!

    zunächst einmal feststellen, was dem Bein gut tut (Sportarten) und was nicht. Selektieren. Ungünstige Belastungen vermindern bzw. vermeiden. Dann weiter sehen. Skalpell sollte zuletzt kommen!!!!

  7. #7
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    durch eine TEP kommst du der Arthrose nur zuvor - in dem du das Gelenk sofort künstlich ersetzt...
    hast recht...WENN TEP, dann würd ich das natürlich auch noch so lange wie möglich rauszögern

    ich würde es drauf ankommen lassen und derweil nicht-invasiv trainieren
    was meinst du jetzt? worauf würdest du es ankommen lassen? die TEP oder die Triple-Osteotomie?, denn
    Skalpell sollte zuletzt kommen!!!!
    stimmt in bezug auf die Triple-Osteotomie ja so nicht ganz. Da gilt eigentlich je früher, desto besser, denn ist das Gelenk bereits erstmal arthrotisch, bringt auch die Umstellung nicht mehr viel.

    der Knorpel geht nicht zwangsläufig kaputt, nur weil er nicht dauernd belastet wird. Durch isometrie, kontrollierte Belastung etc. wird der Knorpel ausreichend ernährt bis wieder annähernd voll belastet werden kann. Das wäre das kleinste Problem!
    das stellt sich für mich mittlerweile als das GRÖSSTE der Probleme dar, wenn ich an den möglichen Eingriff denke..(anfangs war´s noch die Bettpfanne)...das Femorotibialgelenk wird sechs Wochen KEINEN und weitere sechs wochen einen minimalen Druck bekommen.....das kann mM nach nicht gut gehen...wenn ich mich mal zwei, drei Tage wenig bewegt habe, merke ich schon, dass die Gelenke sich was anderes gewünscht hätten....und - isometrische Belastung in bezug auf das Femorotibialgelenk: weiß ich nicht, wie ich mir das vorzustellen hab...in bezug auf das Patellargelenk seh ich auch nicht ganz so schwarz (wie gesagt: beinstrecken sollte hier für ausreichend bewegung sorgen)

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