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Neuer Benutzer
In China werden die Kampf"künste" unterteilt in "harte" und "weiche" Kampfkünste. Taijiquan, Bagua und Xingyi zählen zu den taoistischen weichen Kampfküsten. Südliches und nördliches Shaolin-Boxen (Wu Shu) zählt zu den buddhistischen harten Kampfkünsten.
Sicher muss man entscheiden zwischen Kunst und Kampf. Das typische im Westen bekannte "Wu Shu" ist eine Synthese aus Shaolin-Boxen und Pekingoper. Zählt aber zu den harten Künsten. Außerdem gibt es neuerdings auch Vollkontakt-Wettkämpfe im Wu Shu.
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Diese Wettkämpfe nennen sich dann Sanda und sind im Prinzip VK-Kickboxen 'with a little extra'.
Ich trainiere seit mittlerweile 28 Jahren diverse KK, u.a. auch ein bisschen 'innere Künste' und aus meiner Erfahrung wage ich zu behaupten, daß die meisten Neijia-Praktizierenden an herkömmlichen Kraftübungen nicht viel Interesse haben.
Manche arbeiten mit Poleshaking, Steinkugeln, überschweren Waffen oder anderen traditionellen Geräten, aber auch die sind eher die Minderheit.
Gerade Tai Chi ist in Deutschland eher 'wellnessorientiert', echtes Tajiquan findet man nicht allzu häufig, von den anderen inneren Künsten mal ganz abgesehen.
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