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Sportstudent/in
aber liegt bei taxofit die verbindung auch nicht nur in carbonart oder aspartat vor?
Da hast du recht, aber bei diesem Magnesiumpräparat ist auch noch Citronensäure enthalten, diese sorgt für eine bessere Aufnahme des Magnesiums.
Wesentlich dabei ist, daß das Präparat über einen anionischen Teil verfügt, der eine gute Resorbierbarkeit gewährleistet und für den Organismus unschädlich ist. Magnesium-Verbindungen mit einem organischen Säureanteil wie z.B. Magnesiumcitrat können besonders gut verstoffwechselt werden, da das Citrat (Zitronensäure) als körpereigener Bindungsstoff natürlicherweise im Organismus vorhanden ist. Kombinationen von Magnesium mit anderen Wirkstoffen (z.B. Vitaminen) wirken sich auf die Resorption nicht förderlich aus, deshalb sind Monopräparate zu bevorzugen.
Am bewsten wären citrat (kann mann auch 250g als Pulver für 10 Euro in der Apotheke kaufen, reicht dann ca für ein Jahr, sagt einem nur kein apotheker)
Kenne ich gar nicht.
Hast du vielleicht einen Link, würde mich sehr interessieren.
Danke. 
Noch ein paar Impressionen zum Magnesium :
Die Bioverfügbarkeit von Magnesium wird durch einen hohen Ballaststoffgehalt in der Kost vermindert, da es zur Bildung von schwer absorbierbaren Magnesium-Komplexen kommen kann. Die Absorption kann weiterhin durch Alkohol und Konservierungsstoffe beeinträchtigt sein und hängt auch stark von der Bindungsform ab. Die Magnesiumsalze von Oxalsäure, Phytinsäure und einigen Fettsäuren können teilweise oder gar nicht gespalten werden und sind somit nicht verwertbar.
Gesteigert wird die Absorption durch Laktose und wahrscheinlich auch noch durch andere Kohlenhydrate, die die Fermentation stimulieren.
Daneben verschlechtert Magnesium die Absorption von Phosphat, da diese beiden Mineralstoffe zusammen Magnesiumphosphat bilden. Die dadurch ebenfalls verringerte Magnesiumabsorption wird durch eine Senkung der Ausscheidung über die Niere kompensiert.
Magnesiumcitrat ist eine besonders bioverfügbare Magnesiumform, deren Absorbtionsrate nicht von der Salzsäure des Magensaftes abhängt. Für Sportler ist oftmals diese hervorragend assimilierbare Magnesiumform vorzuziehen, insbesondere wenn es um möglichst schnelle Substitution von Magnesium geht. Ernährungsphysiologischer Hintergrund beim Magnesium und Calcium: Es liefert Magnesium und zwar sowohl in hoher Dosierung als auch bei einer guten Bioverfügbarkeit und reicht daher zur normalen Nahrungsergänzung völlig aus. Beim Magnesium-Citrat ist die Bioverfügbarkeit hervorragend, es sollte daher bei hohem Magnesiumbedarf dem Magnesiumcarbonat vorgezogen werden.
Das gleiche kann man auch mit vit c. machen
Noch ein kleiner Tip von mir:
Wenn man reine Ascorbinsäurte zur Hand hat, dann sollte man diese in Fruchtsaft bzw. Orangensaft einnehmen, dieser erhöht dann auch die Resorptionsrate.
ciao
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