Zitat Zitat von shotokan
Ist oft auch nur darauf zurückzuführen, dass wir eben ne gute und ne schlechte Seite haben. Die Muskulatur auf der linken Seite ist neurologisch einfach nicht so gut versorgt wie die rechte (also bei Rechtshändern). Koordinativ ist man bedeutent schwächer, teilweise eben auch von der Kraftleistung und im Laufe eines Trainings somit auch vom Muskelquerschnitt her. Es kann also schlicht und einfach auch sein, dass die rechte Seite einfach weiter ist als die linke, was im entspannten Zustand jedoch kaum sichtbar ist.
Bei manchen ändert sich das halt nie wesentlich, zumindest nicht bei allen Muskelgruppen, siehe Nerobol oder ich.
Trainieren könnte man das bestimmt mit der Umstellung von Alltagsbewegungen zugunsten der schwachen Seite oder man integriert es irgendwie in den Trainingsplan. Immer wenns was zu tun gibt, bewusst die schwache Seite wählen. Aber wer macht das schon? Ich habs noch nie geschafft, das konsequent durchzuziehen. Bei mir ist das so stark ausgeprägt, wenn ich auf ein Sprungbrett hüpfe um nen Salto ins Becken zu machen, verdreht es mich völlig auf der horizontalen Achse, weil ich nicht in der Lage, mich mit beiden beiden gleichmäßig abzudrücken.
danke für die beiträge

ja ich bin rechtshänder,aber denkst du nicht man kann nur das anspannen besser üben?ohne gleich den ganzen alltag auf links umzustellen ? ich versuche es aber krieg es nicht annähernd so gut hin wie die rechte, das anspannen ..das ist schon nervig und zu gleich komisch,aber anscheinend bin ich damit nicht der einzige

gruß