huhu

Mein Gehirn – oder was auch immer an mir – reagiert furchtbar empfindlich auf Schlafmangel. Sobald ich unter die 8-Stunden-Grenze komme, leidet der nächste Tag darunter.
Schon eine halbe Stunde zu wenig kann ich eindeutig spüren, und bei unter 6 Stunden kann ich den nächsten Tag komplett abschreiben. Denn nicht nur, dass ich dann extrem müde und unkonzentriert bin, ich fühle mich darüber hinaus wie ausgekotzt: Elendig, schwindelig, dünnhäutig. Eigentlich wie bei schwachen Grippesymptomen. Am nächsten Tag kann man dann weder gemütlich entspannen (denn man fühlt sich be******en) noch produktiv sein (denn die Konzentration ist bei 0).

Und dafür reichen wirklich schon 2 fehlende Stunden Schlaf. Es ist eigentlich fast lustig, wenn man Nachts daliegt, nicht schlafen kann, und die Uhr einem schon verrät, wie der nächste Tag aussehen wird...

Aber da es so lustig dann doch nicht ist, hätte ich gerne ein paar Tipps, wie ich Schlafmangel behandeln kann. Es geht mir dabei nicht (!) um Tricks, wie ich Schlafmangel vorbeugen kann, also Tricks zum Einschlafen. Da habe ich meine eigenen Methoden. Ich will nur wissen, ob man irgendwas tun kann, um sich besser zu fühlen, wenn der Schlafmangel nun mal schon da ist.
Kaffee und Koffein helfen jedenfalls überhaupt nicht gegen das beschriebene Drecksgefühl. Diese ganzen Upper sind eh nur gut, um die Konzentration an normalen Tagen zu ergänzen, bei Schlafmangel ziehen sie einen nur noch weiter nach unten.

Also: Irgendwelche Vorschläge?