Die Bestimmung von PSA wird nicht bei der routinemäßigen Blutuntersuchung oder gar beim "Blutbild" gemacht.

Im Rahmen von Krebsvorsorgeuntersuchungen bei Männern (über 40 oder 50?) wird PSA aber bestimmt und kann bei entsprechend erhöhtem Wert den Verdacht auf ein (bislang ggf. symptomloses) Prostata-Carcinom lenken.

Bei der gutartigen Prostata-Vergrößerung kann der PSA auch erhöht sein, allerdings nicht so stark wie beim Prostata-Ca.

Die Information, dass die Prostataabtastung so viel besser sein soll wie der Ultraschall ist schlicht falsch!

Die rektale Prostataabtastung ist in der Regel die erste Untersuchung, da sie nicht aufwändig ist und einen ersten Hinweis liefert auf Veränderungen in Größe und Konsistenz der Prostata.

Die allererste Frage ist nach den Symptomen: Erschwertes "Anlaufen" des harnstrahls, Nachtröpfeln? Häufiger Harndrang, auch nachts?

Besten Gruss

Ottonis


Ach ja, bei der Gelegenheit noch: Häufige kleine Entzündungen der Prostata erhöhen das Krebsrisiko. Daher sollte man insbesondere bei häufiger wechselden Geschlechtsverkehrpartnerinnen stets ein Kondom benutzen, um den Austausch von Bakterien und anederem "Getier" zu minimieren. Und natürlich keine Steroide nehmen.