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Sportstudent/in
 Zitat von Frank9
Ernährungswissenschaftler empfehlen aber mindestens 60% der Energiebedarfs mit Kohlenhydraten zu decken.
Ich sag ja nicht das man mit low carb oder Atkins nicht abnehmen kann wenn man die Kalorien reduziert nimmt man ab. Warum nicht statt dessen Fett reduzieren ?
Kennst Du wissenschaftliche Nachweise für die angeblich anabole Wirkung von ketogener Ernährung ? ich hab keine vernünftigen gefunden.
Das Hr. Atkins übergewichtig war lag am JoJo Effekt und sein Insult an Arteriosklerose, das hat schon mit Seiner falschen Ernährung zu tun.
Kohlenhydrate sind aber auch Nervennahrung, Unterzuckerung und zuviel Keton können Auswirkungen auf das Gehirn haben, siehe obigen link.
Warum also Kohlenhydrate so verteufeln ?
Frank
Niemand verteufelt KH. Hab ich doch gesagt, das egal welche Variante, wichtig ist ein Kcal Defizit.
Und über Anabole sowie Katabole Wirkungen hab ich mich nicht geäußert.
Wenn es nach dem Wissenschaftlern geht, darf man gar nichts mehr essen. Darauf geb ich nichts, sry.
Fakt ist, dass bei vielen BB mit einem sehr nierdrigen KFA die Carbs nicht gut tun. Aufgrund der erhöten Wassereinlagerung. Da kann man mit Low Carb etwas entgegenwirken.
Zudem kenne ich jede menge BB die mit der AD keine probleme haben und damit meine ich auch den Jo jo effekt. Wer seine Ernährung im griff hat, braucht keine Angst haben nach einer Diät Fett zu werden. Mann darf die Kcal Zufuhr nach der Diät nicht gleich um 1500 Kcal erhöhen. Wenn man minimal über den Kcal Tagesbedarf liegt, braucht man auch keine Angst von eine Jo Jo Effekt zu haben.
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Hier mal kurz die Gründe warum Ernährungswissenschaftler so sind. Denen isses eben nicht egal ob KH oder Fett :
Tatsächlich zeigen Forschungsergebnisse, das eine Ernährung mit viel Protein und viel Fett (high protein/high fat diet) der Leistungsfähigkeit schaden kann. Eine nicht ausreichende Kohlenhydrat Zufuhr bei dieser Ernährungsform kann resultieren in:
Reduzierte Glykogenspeicher in Muskel und Leber
Verringerte Ausdauer Leistungsfähigkeit
Verringerte maximale Leistungsfähigkeit
Verringerter Serum Glukose Level
Gesteigertes Risiko für Hypoglykämie (ein zu niedriger Blutzuckerspiegel)
Ernährungsformen reich an Protein und Fett können zusätzlich einen negativen allgemeinen Einfluss auf die Gesundheit haben, dazu gehören:
Gesteigertes Risiko bestimmter Krebsarten
Gesteigerte Kalzium Ausscheidung und damit verbundenes gesteigertes Risiko einer Osteoporose.
Reduzierte Aufnahme von Vitaminen, Mineralien, Ballaststoffen und wichtiger pflanzlicher Zusatzstoffe
Aber benötigen Kraftsportler und Bodybuilder nicht mehr Protein um Muskeln aufzubauen?
Forschungen haben dies nicht bestätigen können. Tatsächlich nehmen die meisten Kraftsportler und Bodybuilder deutlich mehr Protein zu sich als nötig ist, um die Proteinsynthese in der Muskulatur zu begünstigen. Die augenblicklichen Empfehlungen was die optimale Proteinzufuhr für den Muskelaufbau von Kraftsportlern betrifft, liegen bei etwa 1.6-1.7g pro kg Körpergewicht pro Tag. Für einen Bodybuilder mit 90Kg (200 Pounds) sind das insgesamt etwa 145-154g Protein pro Tag (z.B. etwa 3 Putenbrüste). Es gibt keinen wissenschaftlichen Beleg das mehr als 2g pro kg Körpergewicht pro Tag einen zusätzlichen Vorteil in Sachen Muskelkraft oder Muskelaufbau bedeuten.
Was sollte ein Sportler also essen?
Die Empfehlungen von Ernährungswissenschaftlern die sich speziell mit der optimalen Ernährung von Sportlern beschäftigen mit dem Ziel der Leistungssteigerung sehen wie folgt aus. Die generellen Ratschläge in Bezug auf die Grundnahrungsmittel:
12-15% der täglichen Kalorien in Form von Protein.
25-30% der täglichen Kalorien in Form von Fett.
55-65% der täglichen Kalorien in Form von Kohlenhydraten.
Der Ernährungsplan eines Sportlers sollte individuell abgestimmt werden auf die besonderen Bedürfnisse von Training und Wettkampf.
Die Kohlenhydrate sind die primäre Energiequelle für intensive Muskelbelastungen und sollten der Grundstein der Ernährung eines jeden Sportlers sein. Egal welche Sportart betrieben wird.
Frank
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Sportstudent/in
 Zitat von Frank9
Hier mal kurz die Gründe warum Ernährungswissenschaftler so sind. Denen isses eben nicht egal ob KH oder Fett :
Tatsächlich zeigen Forschungsergebnisse, das eine Ernährung mit viel Protein und viel Fett (high protein/high fat diet) der Leistungsfähigkeit schaden kann. Eine nicht ausreichende Kohlenhydrat Zufuhr bei dieser Ernährungsform kann resultieren in:
Reduzierte Glykogenspeicher in Muskel und Leber
Verringerte Ausdauer Leistungsfähigkeit
Verringerte maximale Leistungsfähigkeit
Verringerter Serum Glukose Level
Gesteigertes Risiko für Hypoglykämie (ein zu niedriger Blutzuckerspiegel)
Ernährungsformen reich an Protein und Fett können zusätzlich einen negativen allgemeinen Einfluss auf die Gesundheit haben, dazu gehören:
Gesteigertes Risiko bestimmter Krebsarten
Gesteigerte Kalzium Ausscheidung und damit verbundenes gesteigertes Risiko einer Osteoporose.
Reduzierte Aufnahme von Vitaminen, Mineralien, Ballaststoffen und wichtiger pflanzlicher Zusatzstoffe
Aber benötigen Kraftsportler und Bodybuilder nicht mehr Protein um Muskeln aufzubauen?
Forschungen haben dies nicht bestätigen können. Tatsächlich nehmen die meisten Kraftsportler und Bodybuilder deutlich mehr Protein zu sich als nötig ist, um die Proteinsynthese in der Muskulatur zu begünstigen. Die augenblicklichen Empfehlungen was die optimale Proteinzufuhr für den Muskelaufbau von Kraftsportlern betrifft, liegen bei etwa 1.6-1.7g pro kg Körpergewicht pro Tag. Für einen Bodybuilder mit 90Kg (200 Pounds) sind das insgesamt etwa 145-154g Protein pro Tag (z.B. etwa 3 Putenbrüste). Es gibt keinen wissenschaftlichen Beleg das mehr als 2g pro kg Körpergewicht pro Tag einen zusätzlichen Vorteil in Sachen Muskelkraft oder Muskelaufbau bedeuten.
Was sollte ein Sportler also essen?
Die Empfehlungen von Ernährungswissenschaftlern die sich speziell mit der optimalen Ernährung von Sportlern beschäftigen mit dem Ziel der Leistungssteigerung sehen wie folgt aus. Die generellen Ratschläge in Bezug auf die Grundnahrungsmittel:
12-15% der täglichen Kalorien in Form von Protein.
25-30% der täglichen Kalorien in Form von Fett.
55-65% der täglichen Kalorien in Form von Kohlenhydraten.
Der Ernährungsplan eines Sportlers sollte individuell abgestimmt werden auf die besonderen Bedürfnisse von Training und Wettkampf.
Die Kohlenhydrate sind die primäre Energiequelle für intensive Muskelbelastungen und sollten der Grundstein der Ernährung eines jeden Sportlers sein. Egal welche Sportart betrieben wird.
Frank
Sorry da geb ich ich nichts drauf.
Die Wissenschaftler ändern Ihre Meinung alle 5 Jahre im Bezug auf Ernährung.
Zudem sind das teils nur Theorien. Ich und viele ander BB wissen, dass es anders auch geht weil wir es selbst getestet haben.
Ich sag es gern nochmal. Ich habe nie gesagt, dass KH schlecht seien. Ich hatte nur gesagt, dass es in der endphase einer Diät von Vorteil sein kann es weg zu lassen bzw zu reduzieren.
Und zudem kann ich sehr wohl auch Fett als Energiequelle nutzen.
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Wie ihr wisst das es anders geht ?
Hier ist von Risiken wie Osteporose , Krebs , Herzinfarkt und Schlaganfällen die Rede.
Das kann auch ernährungsbedingt sein.
Das es geht bestreite ich ja nicht, weiß aber es ist ungesünder.
Frank
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Sportstudent/in
 Zitat von Frank9
Wie ihr wisst das es anders geht ?
Hier ist von Risiken wie Osteporose , Krebs , Herzinfarkt und Schlaganfällen die Rede.
Das kann auch ernährungsbedingt sein.
Das es geht bestreite ich ja nicht, weiß aber es ist ungesünder.
Frank
Gut zurück zum Kern. Wieso sollte es ungesünder sein etwas an Kh zu reduzieren und den Fettanteil (ungesättigte Fette) etwas anzuheben.
Das ganze Leben kann ein Risiko sein.
Nee, also klar es kann natürlcih sein, dass nicht jeder mir einer Ketogenen Ernährung klar kommt. Um sicher zu gehen, kann man sich ja immer mal Ärztlich untersuchen lassen.
Zudem ist es auch nicht jedermanns Sache sich Ketogen zu ernähren.
Zum Low Carb dagegen sehe ich kein Problem. Da sollten so gut wia alle mit klar kommen. Hier ist dei Kh aufnahme ja erlaubt. Zu einem gewissen maß.
Zudem Raten doch mittlerweile die meisten Ernährungswissenschaftler die Carbs zu Reduzieren. Weil die es mittlerweile auch begriffen haben, dass Carbs gerade am abend nicht die beste Lösung ist.
Egal welche Sendung man im Fernsehr anschaut zum Thema abnehmen, alle sagen eins `Kh reduzieren`.
Wie gesagt ich habe mich 2 Jahre Ketogen ernährt. Habe keine Prbleme gahabt.
Und ich finde es nach wie vor eine sehr gute Variante um Körperfett zu reduzieren.
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Das KH reduzieren ist nicht nur das Problem. Vielen sträuben sich die Nackenhaare, weil Fett erhöht wird. Wer nicht so eisern mit Calorien zählen ist nimmt dann sehr leicht zu Fett setzt schneller an als KH.
Vielleicht liegt´s auch daran das wir von jeher KH reiche Ernährung hatten. Unsre Vorfahren in der Steinzeit als Sammler und Jäger hatten jedenfalls weniger Fleisch als wir heute und einen hohen KH Anteil in ihrer Ernährung.
Fett- und Proteinreich ist nunmal eine unnatürliche Ernährung an die die Menschen in ihrer Evolution nicht angepasst sind.
Ketose ist nicht der Normalzustand der Physiologie sondern ein Notprogramm des Körpers.
Und ich bezweifle das man schneller abnimmt als nur mit Kalorienreduktion.
Risiken und Nebenwirkungen der ketogenen Diät
Die Stoffwechselumstellung geht mit einigen Risiken einher. Lebensgefährlich ist beispielsweise eine Ketoazidose, also die Übersäuerung des Blutes durch die Ketonkörper. Auch bisher unerkannte und bei normaler Ernährung ungefährliche Stoffwechselerkrankungen können nach der Ernährungsumstellung plötzlich zutage treten. Weniger gefährlich, aber durchaus unangehm können sich anfangs starke Verdauungsstörungen bemerkbar machen. Zu den milderen Nebenwirkungen einer ketogenen Diät zählt die Veränderung von Mund- und Körpergeruch, welcher häufig als unangenehm empfunden wird. Durch ausreichendes Trinken lässt sich das Problem jedoch eindämmen. Eine große Schwierigkeit liegt zudem darin, dass „ein bisschen“ ketogene Diät nicht möglich ist, denn Ketose findet erst statt, wenn die Glykogenspeicher leer sind. Häufig wird von „Fressattacken“ berichtet, welche durch hohe Kohlenhydratzufuhr die Ketose unterbrechen und eine erneute Stoffwechselumstellung mit allen damit verbundenen Risiken notwendig machen.
Frank
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An den TO welche Diät ? Man nimmt ab wenn man Kalorien reduziert. Verbrauch ermitteln, und weniger essen. dann nimmt man ab.
egal ob low fat oder low carb.
Frank
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Sportstudent/in
 Zitat von Frank9
Das KH reduzieren ist nicht nur das Problem. Vielen sträuben sich die Nackenhaare, weil Fett erhöht wird. Wer nicht so eisern mit Calorien zählen ist nimmt dann sehr leicht zu Fett setzt schneller an als KH.
Das erstellen eines EP in der Diät und das zählen der Kcal ist ein muss. Sonst klappt das nicht. Man muss es ja unter Kontrolle haben.
Vielleicht liegt´s auch daran das wir von jeher KH reiche Ernährung hatten. Unsre Vorfahren in der Steinzeit als Sammler und Jäger hatten jedenfalls weniger Fleisch als wir heute und einen hohen KH Anteil in ihrer Ernährung.
Sry, aber was in der Steinziet gewesen sein sooll ist doch nun wirklich............
in den letzen 20-30 Jahren hat sich einiges getan was Ernährung angeht.
Fett- und Proteinreich ist nunmal eine unnatürliche Ernährung an die die Menschen in ihrer Evolution nicht angepasst sind.
Für den normalo vielleicht. Im BB erfüllt es durchaus seinen Zweck
Ketose ist nicht der Normalzustand der Physiologie sondern ein Notprogramm des Körpers.
Wieso notprogramm. Dir ist klar, das Fett eine sehr gute Energiequelle ist.
Fett = 9Kcal Kh 4 Kcal.
Und ich bezweifle das man schneller abnimmt als nur mit Kalorienreduktion.
Wichtig ist das Defizit, das wissen wir. Ich sagte, ab einem bestimmten Kfa wird diese Variante Interessant. Weil Carbs speichern zu viele Wasser.
Sry den Text unten haste irgenwo aus dem Netz kopiert. Wer sucht der findet. Ich kann im netz genauso Positive berichte finden und POsten. Deswegen geb ich nicht drauf. Ich erzähle die von mienen Erfahrungen die ich in den letzten 13 Jahren im BB gsammelt habe. Und das zählt für mich. Nicht die Theorien irgendwelcher Wissenschaftler.
Risiken und Nebenwirkungen der ketogenen Diät
Die Stoffwechselumstellung geht mit einigen Risiken einher. Lebensgefährlich ist beispielsweise eine Ketoazidose, also die Übersäuerung des Blutes durch die Ketonkörper. Auch bisher unerkannte und bei normaler Ernährung ungefährliche Stoffwechselerkrankungen können nach der Ernährungsumstellung plötzlich zutage treten. Weniger gefährlich, aber durchaus unangehm können sich anfangs starke Verdauungsstörungen bemerkbar machen. Zu den milderen Nebenwirkungen einer ketogenen Diät zählt die Veränderung von Mund- und Körpergeruch, welcher häufig als unangenehm empfunden wird. Durch ausreichendes Trinken lässt sich das Problem jedoch eindämmen. Eine große Schwierigkeit liegt zudem darin, dass „ein bisschen“ ketogene Diät nicht möglich ist, denn Ketose findet erst statt, wenn die Glykogenspeicher leer sind. Häufig wird von „Fressattacken“ berichtet, welche durch hohe Kohlenhydratzufuhr die Ketose unterbrechen und eine erneute Stoffwechselumstellung mit allen damit verbundenen Risiken notwendig machen.
Frank
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 Zitat von Frank9
Vielleicht liegt´s auch daran das wir von jeher KH reiche Ernährung hatten. Unsre Vorfahren in der Steinzeit als Sammler und Jäger hatten jedenfalls weniger Fleisch als wir heute und einen hohen KH Anteil in ihrer Ernährung.
Fett- und Proteinreich ist nunmal eine unnatürliche Ernährung an die die Menschen in ihrer Evolution nicht angepasst sind.
Jetzt mal unter uns, dass is nich dein Ernst oder ??
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