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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Discopumper/in Avatar von Zunehmer
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    Ich würde auch sagen, hör nicht auf Frank. Fett ist im Gegensatz zur weitläufigen Meinung nicht mal annähernd so schlimm wie manchmal getan wird, ganz im Gegenteil. Carbs sind da schon eher bedenklich, sollte man nur mal an Insulin usw... Denken. Wers noch nicht kapiert hat sollte den Film Fat Head anschauen oder Good Calories Bad Calories lesen. Dass es eine Verbindung gibt zwischen dem Fettkonsum und Schlaganfällen ist vollkommener Blödsinn, da hat irgendwann vor 60 Jahren mal einer eine Statistik gefälscht (kann man nur so ausdrücken) und seitdem gab es nie auch nur eine einzelne Studie, die das belegt hat. Bei der Statistik wurden sehr viele Länder rausgelassen damit es so aussieht, als hätte Fett was damit zu tun was aber quatsch ist.

    Genau das gleiche mit zuviel Eiweisskonsum. Bei GESUNDEN Menschen die nicht sowieso schon eine kaputte Niere haben schadet es nicht, die Sache mit den Knochen wird stark überdramatisiert. Also im Prinzip machst du nichts falsch, wenn du z.B. 3 gramm Eiweiss / kg Körpgergewicht zu dir nehmen würdest, du wirst davon keinen Schaden nehmen. Aber bringen wirds dir auch nicht viel, 1,5 gramm reicht locker. Um sicher zu gehen kannste ja 2 Gramm nehmen, mehr muss echt nicht sein. Wenn du aufgrund der Diät 2000 kcal isst, wären das wenn du 75 kg wiegst 112,5 gramm also etwa 25% deiner Ernährung. Nimmst du 2500 kcal zu dir wären es nur 20% deiner Ernährung Eiweiss.

    Solltest du ganz locker hinkriegen ohne großartig deine Ernährung umstellen zu müssen, da in den meisten normalen Lebensmitteln sowieso schon ein ordentlicher Eiweiss-Anteil dabei ist. Musst dich also nicht fürs nächste Jahr nur von Magerquark und Thunfisch ernähren.

  2. #2
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    Er wollte aber 60% Eiweiß, Du empfiehlst aber auch weniger. Es sind nicht nur die Knochen es kann auch zu Magnesiummangel führen wenns dauerhaft zuviel ist.

    Was sonst wenn nicht ein erhöhter Cholesterinspiegel verursacht Arteriosklerose ? Der Cholesterinspiegel kann sehr wohl durch die Ernährung verändert werden.

    Ich will Fett aber nicht annähernd so verteufeln wie Du Kohlenhydrate.

    Frank

  3. #3
    Discopumper/in Avatar von Zunehmer
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    Es ist nicht ein hoher Cholesterinspiegel der per se für irgendwas sorgt, sondern das Verhältniss von LDH und HDH. Durch den Konsum von Fett und Verzicht von KHs kann das Verhältniss verbessert werden und durch Zucker wirds eher verschlechtert.


    http://www.youtube.com/watch?v=zUSEb...eature=related

    http://www.youtube.com/watch?v=UkhFe...eature=related

    Ich denke mal, du kannst Englsich.

  4. #4
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    Kenn ich schon, ich kenn aber genausoviele Biochemiker und Mediziner mit der Gegenteiligen Meinung. Diese sind zur Zeit noch in der Überzahl. Eine Diskussion ist aber vermutlich sinnlos wir haben beide vorgefasste Ansichten.

    Dr Atkins war stark adipös und hatte nen Herzinfarkt als er starb Wieso bloß wenn er sich nur von Eiweiß und Fett ernährt hat.

    Aber lassen wir mal diese Diskussion die nervt auf Dauer.

    Frank

  5. #5
    Discopumper/in Avatar von Zunehmer
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    Es gibt KEINE einzige Studie die belegt, dass Fett für die von dir genannten Probleme sorgt und das Herzinfarktrisiko steigert. Es ist wahr, dass die Leute mit der gegenteiligen Meinung in der Überzahl sind, aber das bedeutet überhaupt nichts, da die sich alle auf eine manipulierte Studie von vor 60 Jahren beziehen die seitdem nicht repliziert werden konnte. Wenn du mir eine einzige Langzeitstudie zeigst kannst du mich ja vielleicht überzeugen

  6. #6
    60-kg-Experte/in
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    http://www.acc.org/education/program...20abstract.doc

    Das zeigt doch das die medikamentöse Senkung des Cholesterinspiegels Arteriosklerose reduziert. Sonst würden Ärzte sowas doch nicht verschreiben. was bezweifelst Du denn, das Ernährung den Cholesterinspiegel beeinflusst ?

    ■Welchen Einfluss hat die Ernährung auf die Lipide?, Anja Vogt, Elisabeth Steinhagen-Thiessen, Pharm. Unserer Zeit, 2003.(6), Wiley-VCH Verlag, Weinheim
    ■Lipidambulanz im Interdisziplinären Stoffwechselzentrum der Charite, Prof. Dr. Elisabeth Steinhagen Thiessen, http://lipidambulanz.charite.de
    ■Gerd Herold, Lehrbuch der Inneren Medizin, 2005, Kapitel: Stoffwechselstörungen
    ■P. Schwandt, W. Richter, K. Pahofer, Handbuch der Fettstoffwechselstörungen, Schattauer Verlag, 2000
    ■European Guidelines on CVD prevention, Third Joint European Societies Tasks Force on CVD Prevention in Clinical Practice, European Heart Journal (2003)24, 1601-1610
    ■Werner O. Richter, Taschenbuch der Fettstoffwechselstörungen, Praktische Tipps und Therapie, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart, 2004

    Da kann man sich einlesen. So lernens Mediziner und Ernährungswissenschaftler nun mal in Lehrbüchern. Man kann das mit dem Verteufeln von Fett auch übertreiben. Viel häufiger als ernährungsbedingt ist ein zu hoher Cholesterinspiegel genetisch bedingt das wird oft unterschätzt, hat man aber solche Veranlagung sind Medikamente und Ernährung wichtig.

    Frank

  7. #7
    Eisenbeißer/in
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    Was ist denn jetzt los???

    Wir sprechen hier von einer Diät zur Fettreduktion!!!!!!

    Und dass eine Diät (Defizit) vom gesundheitlichen Status nicht optimal ist, ist
    schon klar.
    Aber eine Diät wird im Normalfall nur über einen gewissen Zeitraum (Wochen/
    Monate) gemacht. Ich würde eine anabole Diät auch nie als Lifestyle empfehlen,
    aber ein paar Wochen/Monate ist die Diät durchaus zu gebrauchen.

    Und wenn ihr Theoretiker mal in die Praxis schauen würdet, dann würdet ihr
    sehen, dass sich kethogen bzw. LowCarb schon lange durchgesetzt haben und
    das zu Recht.

    Und dass der Mensch ein Allesfresser ist, wage ich bei den ganzen
    Unverträglichkeiten bei gewissen Lebensmitteln langsam zu bezweifeln.

    Gruß

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