-
Ich würde dir raten, dich nicht nach der Uhr, sondern nach deinem Gefühl zu richten.
Ich schaue auch schon lange nicht mehr auf die Uhr, sondern beginne einen neuen Satz, sobald ich mich körperlich und geistig auf ihn vorbereitet habe.
Sobald du mit sehr hohen Gewichten und schweren Sätzen arbeitest funktioniert die Methode mit der Uhr sowieso nicht mehr.
So kann es sein, dass du an einem guten Tag, die von der Uhr vorgebenen Pausenzeiten als zu lang empfindest bzw. an einem schlechten Tag noch etwas mehr Pause benötigst.
Natürlich solltest du dich während der pause auch auf den nächstfolgenden Satz vorbereiten und nicht in versuchung kommen, dich ablenken zu lassen, z.B durch Gespräche oder ähnliches.
-
Dies kann ich nachvollziehen, auch wenn ich selten Trainigstage habe, an denen ich mich nicht gut fühle. Führst Du eine Trainingsstatistik? Mich würde deine Sichtweise zum Verhältnis "Längere Pause - mehr Gewicht im Folgesatz" interessieren. Mein Ziel ist es die Muskulatur unter möglicht homogenen Bedingungen zu trainieren, denn so weiß ich, das eine Steigerung des Trainingsgewichtes nicht auf eine längere Trainingspause zurückzuführen ist.
Letztendlich muß jeder für sich herausfinden was einem liegt.
-
Ganz wichtig ist, (was Ironcrusher ja schon geschrieben hat) die mentale Vorbereitung auf den kommenden Satz während der Pause. Die Zeit sinnvoll nutzen und nicht rumlabern: Muskeln massieren, Lockerungs- und Dehnübungen machen, Sauerstoffdusche am offenen Fenster, Konzentration auf den Muskel der trainiert werden soll.
Das soll's gewesen sein...
-
also nach schweren KB oder KH kann man die pausen auch etwas länger halten, mindestens 3 min. sollten es da schon sein
-
Mein Ziel ist es die Muskulatur unter möglicht homogenen Bedingungen zu trainieren, denn so weiß ich, das eine Steigerung des Trainingsgewichtes nicht auf eine längere Trainingspause zurückzuführen ist.
Zwar sollte nicht an jedem Training eine komplette Änderung des Plans, der Gewichte, WH-Zahlen usw. erfolgen, jedoch sind Variationen des Trainngs für langfristigen, stetigen aufbau fast schon ein Muss.
Auch die keinen Pausenschwankungen sind nicht schlecht, sondern wirken sich als Trainingsabwechslung sogar förderlich auf das gesamte Training aus.
Insofern sollten auch Anfänger auf ihren Körper hören, aber die Zeit mit der Uhr vergleichen und sobald man genug Erfahrung hat braucht man nicht auf die Uhr schauen.
Führst Du eine Trainingsstatistik?
Jeder ernsthafte BBler sollte ein Trainingslog führen, denn ohne ist es schwierig sich alle Gewichte, aller Übungen, aller Sätze über eine Woche (bei einem 3er Split etwa) zu merken.
also nach schweren KB oder KH kann man die pausen auch etwas länger halten, mindestens 3 min. sollten es da schon sein
Grundsätzlich bei sogenannten "schweren Grundübungen" sollte die Pause schon so lange sein bis man wieder ruhig atmen kann, und man sich bereit für den nächsten Satz fühlt.
Bei Isos, bei denen der Kreislauf nicht so sehr beansprucht wird, sollte man auf zu trainierenden Muskel "hören".
-
Schöner Abschluß. Finde, dem ist nichts hinzuzufügen.
Ähnliche Themen
-
Von K4in im Forum Anfängerforum
Antworten: 5
Letzter Beitrag: 10.08.2010, 21:10
-
Von nPb im Forum Anfängerforum
Antworten: 10
Letzter Beitrag: 29.07.2010, 15:08
-
Von Derrix im Forum Anfängerforum
Antworten: 6
Letzter Beitrag: 21.06.2010, 13:19
-
Von muksi im Forum Anfängerforum
Antworten: 13
Letzter Beitrag: 31.05.2009, 14:52
-
Von hh36 im Forum Klassisches Training
Antworten: 6
Letzter Beitrag: 22.02.2008, 21:41
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
-
Foren-Regeln
|
|
|
Lesezeichen