es gibt ein Forum, in dem sich Hüftdysplasie-Patienten austauschen, die nach dieser Methode operiert wurden (http://www.jankla.de/wbb2/) viele von denen berichten nach der OP von Schmerzfreiheit in der Hüfte mindestens im Alltag...bei den meisten scheint (wieder) Sportfähigkeit zu bestehen.
auch eine Dissertation zum Thema LAngzeitergebnisse klingt eher positiv. .vereinzelt aber auch Verschlechterungen

das "Lustige" aber: viele klagen anschließend TATSÄCHLICH über (zT anhaltende) Knieprobleme...einige scheinen erstmalig während der post-OP-Phase Knieprobleme zu entwickeln.
Ob´s nun an der neuen Statik liegt oder vielleicht wirklich an der Entlastung über 12 Wochen - in jedem Fall nicht schön und ich würde mich dann ja demselben Risiko aussetzen, obwohl ich momentan recht zufrieden mit den Knien bin.
(Was glaubst du? Statik? wenn nur das Becken neu geschwenkt wird ohne Änderung Schenkelhalswinkels? Durch die verbesserte Ausrichtung sollte doch aber auch die Kraftübertragung im Knie günstiger sein, was eher für meine Entlastungstheorie sprechen würde...)

Zitat Zitat von magma
ein Gelenk völlig ohne Belastung zu lagern wird es nicht geben... selbst die kleinen Lageveränderungen reichen aus um den Knochen und den Knorpel zumindest zu ernähren...
aber wenn das stimmen würde, könnte man ja gefahrlos sein Leben schlafend zubringen. Im schlaf kommt es sicher noch zu mehr Lageänderungen (Füße anziehen + wieder strecken) als während dieser post-OP-Phase.
Ist doch aber bekanntlich nicht so gesund, sein Leben im BEtt zu verbringen - auch gerade für die Gelenke nicht. Oder seh ich das falsch

Und wie gesagt verstehe ich es immer noch nicht, wie ohne Druck auf das femoro-tibiale Gelenk dort der Knorpel ernährt werden soll....

ich danke dir übrigens für deine regelmäßige Auseinandersetzung mit meinen Fragen