Dauer Trainingssysteme

[MuscleUniversity]

... da kann man nur neidisch aub bb werden.

nach 10 wochen "trainingssystem" wechseln.

es dürfte schon sehr unwahrscheinlich sein, daß man nach 10 monaten ein halbwegs funktionierendes trainingssystem gefunden hat.

walter ich verrate dir mal wieder etwas,
das ich dir sicher schon zigmal geschrieben hatte
bb udn fitness sind nicht gewichtheben oder kdk oder gar sport in einem sinne wie es die anerkannten sportarten sind.
sprich
wenn jemand beim gewichtheben und oder kdk oder anderen sportarten die halle betritt, dann weiss er das er jaaaaahre braucht um ne medaille zu holen
und er weiss das er jaaaaaaahre trainieren muss usw
so
jetzt gehen wir beide mal in ein fitnesstudio und arbeiten als trainer...
jetzt sagen wir den neuen bei unterzeichnung des knebelvertrages, auf die frage wie lange er sein plan machen solle,
das er den erstmal die nächsten jahre machen soll. mit leichten anpassungen und einigen änderungen ab und an, aber im groben bleibt das prinzip/der grobe rahmen erstmal lange so bestehen. um halt eine basis aufzubauen.
also die grundübungen usw usw
auf kraft usw.
und das man ein leben lang trainiert oder gar nicht und das es zwar sehr lange dauern wird bis er seinen traumbody haben wird, aber die zeit im flug vergehen wird, wenn er halt passioniert trainiert und halt gerne am eisen schwitzt usw
was wird passieren?!
die bude wird ende des jahres pleite sein
weil an der nächsten ecke steht nen papiertrainer im konkurrenzgym,
welcher genau den kram erzählt, was die sparte "trainierende" die so einen laden aufsucht hören will und schon in bunten muskelhetchen zigmal gelesen hat ( logo, denn so nen magazin will sich ja jeden monat aufs neue verkaufen, also muss jeden monat ein neues programm her ) :
alle paar wochen wechseln, neue "frische" ( ) reize setzen,
variieren um den muskel zu "schocken", und jeder nen individuellen plan ( auf die drei ultimativen und klar abgetrennten körpertypen abgestimmt. logo , mal der wdhs bereich, mal der andere und dann wieder der oder alles in einer geheimnisvollen kombi auf einmal ( frag lieber nicht walter wie man auf sowas kommt.... ) usw usw usw

dann wird fleissig unterzeichnet und ein weiteres glied, welches eine ganze branche durch ua monatsbeiträge usw am leben erhält wurde erfolgreich "überzeugt".
( welches dann ziemlich genau drei monate dem trainer auf den sack geht und alle paar wochen nen neuen plan haben möchte, wie halt versprochen und dann eh nicht mehr kommt....aber halt fleissig weiter zahlt. während der mutant/ein richtiger athlet an der anderen ecke im selben gym, den keiner im laden haben möchte, weiterhin seine ewig gleichen grundübungen und seinen mehr oder weniger ständig gleichen plan absolviert udn dabei von jahr zu jahr riesiger und stärker wird und der weder nen muskelmagazin mit eimerweise theorien gelesen noch den ansässigen trainer nach einem "individuellen plan" gefragt hat....)

got it?!

akzeptier doch einfach
das bb und fitness eben nicht gewichtheben und kdk sind und ausschliesslich auf sandburgen und spukwelten baut. und das sehr erfolgreich (zumindest in finanzieller hinsicht...)
ist zwar hart irgendwie....
aber das hilft dir vielleicht

#popcorn

[unequipped]

natürlich, lieber karsten,

es geht mir nur gegen den strich, daß neunmalkluge 16jährige ohne jede dauerhafte power das bild des "kraftsports" (das ist grundsätzlich immer erst einmal "bb"), in der öffentlichkeit bestimmen, oder sich gar als trendsetter verstehen.
wäre ich immer noch ping-pong-spieler, würde mich das natürlich kalt lassen

[maxdome]

karsten

[Torgerz]

also ich mag die fitness$chlampen

[hudsonhawk]

ok. Ich habs verstanden.
Dann geh ich mich jetzt schämen und denk einfach nicht weiter darüber nach.........

[MuscleUniversity]

nein,
du brauchst dich nicht schämen usw...
es ist ganz normal, dass man alles mal ausprobieren möchte und auf eine gewisse weise auch gut so.
so lernt man nach und nach was für einen selber am optimalsten ist und was eben nur heisse luft ist bzw nach dem prinzip hoffnung scheinbar viel verspricht aber eben doch nicht am wesentlichen ( stärker werden, progression, beständigkeit usw) festgemacht ist.
zudem ist motivation das wichtigste.
und jedes neue programm, jeder neuer kniff den man liest, hält die motivation oben.
man sollte halt nur nicht die grundlegenden dinge aus den augen verlieren.
das geht schneller als man denkt.
und letztendlich wechselt und variiert jeder auf eine / seine gewisse art und weise.
sei es nun bewusst, weil alle paar wochen etwas systematisch geändert wird/an die neuen anforderungen angepasst wird oder unbewusst...also zb aus spass an einer neuen übung/programm/intensivtechnik oder weil man mal weniger zeit hat und improvisieren muss oder sich verletzt hat usw usw usw usw

viele wege führen nach rom, nur solltest du nicht meinen, das es grossartige abkürzungen gibt.
und der gedanke variation reinzubringen, reize abzuwechseln und halt den muskel immer wieder aus der trägheit bringen usw ist an sich nicht verkehrt und auch richtig, aber in der praxis endet es meist eben leider nur als ausweichmannöver. also die abtlg das gegenteil von gut ist gut gemeint.
und dann dreht sich ein positiver ansatz/gedanke schnell ins gegenteil um und merkt es erst halt nach wochen ( wenn die neue idee da ist oder die ernüchterung eintritt, dass ausser grossem muskelkater und bächen von schweiss nix gross passiert ist)

bei dem thema kommen halt viele faktoren zusammen....ungeduld zb...das ist meist der grösste antrieb dahinter.
und wir sind nunmal im ungeduldigsten sport gelandet.
keiner will erst in fünf oder zehn jahren nach was aussehen.
man will am besten in vier wochen so und so aussehen.
logo.
will jeder, geht aber leider nicht bzw zumindest nicht für viele

oder mal so
man könnte sagen,
dass fehlende variation mit ein grund für stagnation auf einem gewissen level einer gewissen sparte trainierender ist
man könnte aber genauso gut auch sagen, das einer der häufigsten gründe für das scheitern eben die praxis ist, dass wiederum eine gewisse sparte trainierende auf einem gewissen level viel zu oft das programm ändert/über den haufen wirft und somit im vorfeld gar keine grundlage für eine signifikante anpassung ermöglicht bzw sich in gut gemeinter absicht selber steine in den weg legt...


got it?!

es kommt immer drauf an wer etwas macht und vor allem wie er es macht.



#popcorn

[Legend]

nein,
du brauchst dich nicht schämen usw...
es ist ganz normal, dass man alles mal ausprobieren möchte und auf eine gewisse weise auch gut so.
so lernt man nach und nach was für einen selber am optimalsten ist und was eben nur heisse luft ist bzw nach dem prinzip hoffnung scheinbar viel verspricht aber eben doch nicht am wesentlichen ( stärker werden, progression, beständigkeit usw) festgemacht ist.
zudem ist motivation das wichtigste.
und jedes neue programm, jeder neuer kniff den man liest, hält die motivation oben.
man sollte halt nur nicht die grundlegenden dinge aus den augen verlieren.
das geht schneller als man denkt.
und letztendlich wechselt und variiert jeder auf eine / seine gewisse art und weise.
sei es nun bewusst, weil alle paar wochen etwas systematisch geändert wird/an die neuen anforderungen angepasst wird oder unbewusst...also zb aus spass an einer neuen übung/programm/intensivtechnik oder weil man mal weniger zeit hat und improvisieren muss oder sich verletzt hat usw usw usw usw

viele wege führen nach rom, nur solltest du nicht meinen, das es grossartige abkürzungen gibt.
und der gedanke variation reinzubringen, reize abzuwechseln und halt den muskel immer wieder aus der trägheit bringen usw ist an sich nicht verkehrt und auch richtig, aber in der praxis endet es meist eben leider nur als ausweichmannöver. also die abtlg das gegenteil von gut ist gut gemeint.
und dann dreht sich ein positiver ansatz/gedanke schnell ins gegenteil um und merkt es erst halt nach wochen ( wenn die neue idee da ist oder die ernüchterung eintritt, dass ausser grossem muskelkater und bächen von schweiss nix gross passiert ist)

bei dem thema kommen halt viele faktoren zusammen....ungeduld zb...das ist meist der grösste antrieb dahinter.
und wir sind nunmal im ungeduldigsten sport gelandet.
keiner will erst in fünf oder zehn jahren nach was aussehen.
man will am besten in vier wochen so und so aussehen.
logo.
will jeder, geht aber leider nicht bzw zumindest nicht für viele

oder mal so
man könnte sagen,
dass fehlende variation mit ein grund für stagnation auf einem gewissen level einer gewissen sparte trainierender ist
man könnte aber genauso gut auch sagen, das einer der häufigsten gründe für das scheitern eben die praxis ist, dass wiederum eine gewisse sparte trainierende auf einem gewissen level viel zu oft das programm ändert/über den haufen wirft und somit im vorfeld gar keine grundlage für eine signifikante anpassung ermöglicht bzw sich in gut gemeinter absicht selber steine in den weg legt...


got it?!

es kommt immer drauf an wer etwas macht und vor allem wie er es macht.



#popcorn

geht das ?