eures,

google mal nach Azidose, oder frag einen Arzt, und erzähl mir dann nochmal, dass eine Übersäuerung/Azidose ein Mythos ist. Und an Azidose gestorben sind auch schon einige. Danke.

Dass eine lebensgefährliche Azidose unter normalen Umständen, d.h. bei normaler Ernährung und ohne Krankheit nicht vorkommt, weil der Körper Puffermechanismen hat, welche den Säure-Basenhaushalt im Gleichgewicht halten, ist absolut richitg. Nur, ich kenne sehr wenige Menschen, einschliesslich mir, die sich wirklich normal, im Sinne natürlicher Ernährung, ernähren. Bei BB ist das, wie das Interview mit Rühl in Legomeisters Link aussagt, noch viel schlimmer.

Die Aufgabe von Basenpäperaten wie Basica ist es Mineralien zu liefern, die in unserer künstlichen Ernährung nicht mehr vorhanden sind, weil sie bei der industriellen Verarbeitung vorher entfernt wurde (z.B. vom vollen Korn zum Weissmehl) , und wir (alle) zu wenig Gemüse und Obst essen. Dafür zuviel künstliche leere Nahrungsmittel.

Ich kann aus eigener und langfristiger Erfahrung berichten, dass die Zufuhr von zusätzlichen Mineralien und Spurenelementen (am besten in Form von viel mehr Gemüse) wesentlich mehr (Zusatz-)Leistung bringt, als eine zusätzliche Zufuhr von Protein. Zusatz habe ich deswegen in Klammern gesetzt, weil es "eigentlich" keine zusätzliche Leistung ist, sondern nur die natürliche Leistungsfähigkeit wiederherstellt, die vorher durch unnatürliche Ernährung verloren gegangen war.

Hier und in anderen Foren hab ich schon öfters geschrieben... Meiner Meinung nach nützt die bei BB beliebte erhöhte Proteinzufuhr wenig, solange nicht die Stoffe welche eine Verarbeitung von Protein erst ermöglichen, unter anderem Vitamine, Mineralien und Spurenelemente, ebenfalls erhöht werden. Und auf Grund unserer modernen Ernährungsweise ist es zuerst nötig, den bei den meisten sowieso schon vorhandenen Mangel an Mikronährstoffen auszugleichen. Basica ist dabei ein Möglichkeit unter vielen, für mich ist es nicht die beste Möglichkeit.


Viel Spass

wildsau