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  1. #11
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    Zitat Zitat von wildsau
    MindofMadmann,

    nix zu danken.

    Jetzt erst hab ich Deinen Link zur Uni Hohenheim gelesen. Dort steht ja im Prinzip genau das gleiche drin. Nun frag ich mich wieso Du überhaupt fragst, ich mein, in der 12ten Klasse kann man sich sowas doch schon selbst zusammenreimen, oder?


    Viel Spass

    wildsau
    Nunja, wollte in diesem Thread halt eher Erfahrungsberichte sammeln sowie Meinungen von professionelleren BBs

    Hinzu kommt dass ich nach super viel zeit für die Arbeit habe um noch infos zu sammeln

  2. #12
    Sportstudent/in Avatar von wildsau
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    Zitat Zitat von funky410
    Könnte man den Köper nicht so stimulieren, mit Hormonen oder anderen Mitteln, dass der Körper einen erhöhten Bedarf an Calcitriol oder ihm irgendwie einen eine Bedarfssituation simulieren, sodass vermehrt Calcidiol in das anabol wikende Calcitriol umgewandelt wird?
    Grundsätzlich ja, da könntest Du z.B. an der Schilddrüse manipulieren. Und mit der Schilddrüse, das ist eine ganz, ganz dumme Idee. Und vorallem jetzt wird es so dermassen kompliziert, weil die Regelkreisläufe so diffizil sind, dass das absolut keinen Sinn macht. Da ist es viel einfacher direkt Calcitriol zu geben. Oder für den Hobbysportler eben Testo, das ist viel preisgünstiger und sicherer.


    Viel Spass

    wildsau

    P.S. Ich hab in meinen letzten Post noch was längeres reineditiert.

  3. #13
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    Zitat Zitat von wildsau
    MindofMadmann,


    EDI Wenn Du Studien zum Theama suchst, dann geh mal auf scholar.google.com Gib dort Calcitriol ein und such nur nach deutschsprachigen Seiten. Dann findest Du eine österreichische Studie als pdf die recht ziemlich interesant ist.

    Falls Du einen interessanten Stoff für Deine Facharbeit suchst, dann gib mal GEREF bei google ein. GEREF war bis vor 10 Jahren als Medikament zugelassen und zieht momentan seine Kreise, weil es von Dopingkontrollen nicht zu entdecken ist, dabei ist es hochwirksam. Das Zeug, wie auch andere HGH-Fragmente, wird demnächst auch in Hobby-BB Kreisen eine grosse Rolle spielen. HGH Fragmente sind überhaupt ein schönes Thema für ein Facharbeit. Vorallem da kann Dir kein Lehrer was, weil die unter Garantie 0,0 Ahnung davon haben.
    werd ich mir direkt mal anschauen

  4. #14
    Moderator Avatar von gaggeis
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    Zitat Zitat von wildsau
    ´n Abend zusammen,

    MindofMadman,

    Du wirst kaum (keine) Erfahrungswerte in Bezug auf Doping und Vitamin D3 finden, ich hab einen ganz guten Überblick über die Foren und die Aussagen des Users "A. Schwarzenegger" waren das erste was ich zum Thema las.

    Und es hat mich sehr interessiert. Deswegen hab ich da mal weitergeforscht. Leider funktioniert ein Doping mittels D3 Tabletten nicht so locker wie "A. Schwarzenegger" das darstellt...

    Vereinfacht dargestellt: in der Haut befindet sich ein Stoff namens 7-Dehydrocholesterol, unter UV/Sonnenbestrahlung produziert der Körper daraus Vitamin D3 (=Cholecalciferol). Dieses D3 wird in der Leber zu 25(OH)Vitamin D3 (=Calcidiol) umgewandelt und gespeichert, gespeichert!

    Bei Bedarf, und nur bei Bedarf, und nach Rückfrage über ultrafeine Rückkopplungsschleifen und Regulationsmechanismen holt sich der Körper mittels diversen Enzymen etc. dieses Calcidiol und wandelt es in den Nieren zu 1,25(OH)2Vitamin D3 (Calcitriol) um. Und erst dieses Calcitriol ist das wirksame Steroidhormon.

    Es nützt also nix sich Vitamin D3 Tabletten aus der Apotheke zu holen, die sind fast so billig wie Puderzucker (90 Tabletten a 1.000 I.E. kosten 6 Euro irgendwas), weil das erst das Prohormon ist und in der Leber gespeichert wird.

    Was ginge wäre direkt Calcitriol zu verabreichen, und darauf beruhen auch die Studien mit ~ 50% Kraftzuwachs bei alten Frauen mit Osteoporose. Calcitriol ist als Medikament zwar erhältlich, aber im Gegensatz zu Vitamin D3 Tabletten verschreibungspflichtig, und es ist auch reichlich gefährlich. Wer seine Blutwerte nicht ständig überwachen lässt, riskiert eine Hyperkalzämie und damit den Tod.

    Ich seh ganz klar ein Dopingpotential im bezahlten Spitzensport, weil dort regelmässig und in kurzen Abständen Blutbilder zur Leistungsoptimierung erstellt werden. Aber für den Freizeitsportler ist es wesentlich zu teuer, allein schon das Medikament Calcitriol ist im Vergleich mit Vitamin D3 Tabletten richtig wildsauteuer, die nötigen Blutuntersuchungen zur Überwachung noch gar nicht gerechnet, und ausserdem relativ gefährlich im Vergleich zu den hier gängigen Dopingmethoden mit Testosteron und Co.


    Viel Spass

    wildsau


    EDI


    Nur als Vergleich: Neugeborene erhalten in Deutschland als Standard Rachitis Prophylaxe über das gesamte erste Lebensjahr 500 i.E täglich. Und ein erwachsener Mensch weisser Hautfarbe produziert im Mittsommer bereits nach 20 Minuten Sonneneinstrahlung auf dem Breitengrad von Rom, Barcelona oder New York circa 5.000 I.U. selbst.

    Grüß dich wildsau!
    Empfehle nur das was ich erfahrungs und verschreibungsgemäß an patienten weitergebe.
    Danke aber erst mal für deine infos.
    Pharmahersteller empfehlen 2000 i.E für einen durchschnittlichen erwachsenen u.a. da es keine eigene produktion auf grund von uva strahlen sind.
    Ist auch ein haftungsfaktor dahinter.
    Persönlich bin ich sehr vorsichtig vitamin d3 angeht.
    Schönen abend noch..........

  5. #15
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    Da hab ich doch vor nicht so langer Zeit das hier gelesen:

    "Wissenschaftler der Uni Tennessee haben festgestellt, dass bei einer unzureichenden Kalziumaufnahme der Körper überschüssiges Calcitriol produziert, das die Körperfettspeicherung unterstützt."

    So ein Kalziummangel kommt aber auch nicht gut..

  6. #16
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    Es gibt immer mehr Experten, die eine Vitamin-D-Supplementation empfehlen - zumindest im Winter. Ich persönlich halte eine Vit.D-Ergänzung für eine gute Idee - weniger wegen eines muskelaufbauenden oder leistungssteigernden Effektes sondern mehr weil wir hier - zumindest im Winter - ziemlich sicher einen latenten D-Mangel haben, der ausgeglichen werden sollte. Der für uns relevante - d.h. aussagekräftige - Blutwert ist übrigens nicht Calcitriol sondern 25-Hydroxycholecalciferol. Nur dieses 25(OH)D zeigt einen Vitamin-D-Mangel an, während Calcitriol bei Vitamin-D-Mangel sogar erhöht sein kann.

    http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18377099

    http://www.ajcn.org/cgi/content/full/69/5/842

    http://www.ajcn.org/cgi/content/full/84/1/18

    http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18090651

    http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18827580

  7. #17
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    wieviel Vitamin-D Ergänzung ist sinnvoll ?
    und viewiel ist zu viel ?
    was passiert wenn die Speicher in der Leber voll sind (25(OH)Vitamin D3 (=Calcidiol) ) ?


    http://de.wikipedia.org/wiki/Hypervitaminose_D

    Die Bildung des Vitamin D3 in der Haut durch UVB-haltiges Sonnenlicht begrenzt sich selber auf maximal 250–500 µg täglich bei jungen Erwachsenen
    Damit bei Erwachsenen eine chronische Überdosierung auftritt, sind normalerweise 1–2 mg (das über 200-fache der RDA, 40.000 IE) über viele Monate notwendig
    Vitamin
    http://de.wikipedia.org/wiki/Cholecalciferol


    Aktuelle Leitlinien in den USA empfehlen täglich 5 µg (200 IE) für Kinder und jüngere Erwachsene, 10 µg für 50–70-Jährige und 15 µg für über 70-Jährige
    Man hat abgeschätzt, dass die tägliche Zufuhr von 1 IE Vitamin D3 bei Erwachsenen den 25(OH)Vitamin-D3-Spiegel im Blut um ca. 0,007 ng/ml steigert (unterschiedlich je nach Vitamin-D-Status). Es bedarf bei ca. 80 kg schweren Erwachsenen täglich ca. 114 µg (4600 IE) Vitamin D3, um einen ausreichenden 25(OH)Vitamin-D3-​Spiegel von 80 nmol/l = 32 ng/ml im Blut langfristig zu halten, sofern keine Vitamin-D-Bildung durch Licht hinzukommt.[
    Eine maximale tägliche Dosis von 50 µg (2000 IE) für Jugendliche und Erwachsene (inklusive Schwangere und stillende Mütter) und 25 µg (1000 IE) für Kinder in den ersten 10 Lebensjahren sind von Gesunden ohne Risiko von Nebenwirkungen auch ohne medizinische Aufsicht langfristig einnehmbar. Diese Angabe ist zumindest für Erwachsene vorsichtig und mit einem Sicherheitsfaktor von 2 versehen, das heißt, dass eigentlich erst bei über doppelt so hohen Dosen Nebenwirkungen beobachtet wurden. Gemessen an den üblichen Vitamin-D-Dosierungen erscheint diese Stellungnahme für Erwachsene einen genügenden Spielraum zu lassen. Bei Kleinkindern ist dieser Sicherheitsbereich geringer[1].

    Von den meisten Autoren wird für Erwachsene eine Zufuhr bis zu 100 µg Vitamin D3 über 6 Monate als sicher angesehen, das heißt ohne nachprüfbare Nebenwirkungen, wie z. B. eine erhöhte Calciumausscheidung im Urin.[26][27]

    hmmm
    die Empfehlungen sind 5 µg (200 IE) und nehmen es ist sicher bis 50 µg (2000 IE)
    Es bedarf bei ca. 80 kg schweren Erwachsenen täglich ca. 114 µg (4600 IE) Vitamin D3


    hmmm
    die Empfehlung ist 5% der bedarfs zu sich zu nehmen


  8. #18
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    Ich persönlich bin dazu übergegangen 1000 - 2000 I.E. zu ergänzen und werde bei Gelegenheit dann irgendwann mal meine Blutwerte checken lassen und die Dosis entsprechend anpassen.

  9. #19
    Sportstudent/in Avatar von wildsau
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    rantanplan,

    so in etwa mach ich das auch. Ich nehme 2.000 ed und zwischendurch vergess ich es mal. Im Schnitt komm ich wohl auf 1.500 ed plus 1 x pro Woche für 20 Minuten auf die leichteste Sonnenbank. Ich denk das ist noch sehr dezent, wenn, wie auf der Seite zuvor schon angemerkt, in Deutschland die Babies ein ganzes Jahr lang 500 I.U ed als Prophylaxe bekommen. Ich mein, wieviel wiegt so ein Säugling? Bei Geburt 6-8 Pfund und nach einem Jahr 20 Pfund.


    Viel Spass

    wildsau

  10. #20
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    Rein theoretische Frage, wäre Vitamin D denn als Prohormon nutzbar? Wirkt das so anabol? und im endeffekt mehr nutzen oder mehr schaden?

    Wäre mal intressant zu wissen

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