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75-kg-Experte/in
Meinetwegen.
Wir brauchen nicht mehr rumzuargumentieren. Im Endeffekt muss jeder rausfinden, was für ihn am besten funktioniert.
Ich habe früher kein isoliertes Rotatorentraining gemacht, reverse flys und Rudern etc. schon.
Ich habe auch darauf geachtet Push- und Pullübungen in der Waage zu halten und keine Dysbalancen aufzubauen.
Trotzdem war das Ergebnis eine saftige Bursitis (Schleimbeutelentzündung, Impingement,.... das volle Programm). Natürlich erstmal alles ignoriert und schön Voltaren draufgeschmiert und wieder trainiert
Habe mich dann erst richtig informiert war erstmal zu einer Pause gezwungen. Habe dann auch mit Isolationsübungen für die Rotatoren angefangen. Langsam habe ich es damit in den Griff bekommen.
Es gibt bestimmt auch Leute, die kommen ein Leben lang ohne Rotatorenisolationsübungen aus. Manche aber nicht, so wie ich.
Hängt eben von dem Bau der Schulter ab. Manche haben da mehr Platz, manche weniger.
Und ein 'Runterziehen' des Oberarms weg vom Schulterkopf ereicht man nur durch gezielte Kräftigung des teres minor und infraspinatus. Das wiederum geht nun am sinnvollsten mit Isolationsübungen.
Der Grund für die hohe Wdh Zahl ist nun mal, dass man es mit mehr Gewicht nahe nicht schafft abzufälschen.
Aber gut... jeder soll das so handhaben, wie es für ihn läuft.
Ich wollte nur vermeiden, dass manchen das passiert, was mir passiert ist.
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Sportstudent/in
Hi,
ich hatte solche Probleme, dass ich nicht einmal mehr eine Türklinke drücken konnte, meine Kaffetasse aufheben, oder ein Zigarette zum Mund führen. "Painfull Arch" - volles Programm mit Cortison-Spritzen, Elektrodingenskirchen, Eimerweise Voltaren als Tabs und Creme, und so weiter, über ca. 20 Jahre hinweg. Und ebenfalls über Jahre hinweg kam keiner der Orthopäden mal drauf, dass ich die Aussenrotatorenmanschette trainieren muss. Aber krankgeschrieben war ich wegen den Schmerzen insgesamt sicher ein halbes Jahr, wahrscheinlich mehr. Dafür kassieren diese Pfeifen einen Haufen Geld von der Krankenkasse. Und von der Pharmaindustrie gibts noch viel mehr Kohle, Schwarzgeld, weil umso länger die Patienten krank bleiben, desto mehr Medikamente werden verkauft.
Meine Pein kam übrigens nicht von Bankdrücken und ähnlichen Spässen, sondern von einem berufsbedingten Bewegungsablauf. Es war also keine Spass-, und Freizeitverletzung die dem Steuerzahler das viele Geld für die verschiedenen Behandlungen kostete.
Zwischenzeitlich wurde zum Glück das Internet erfunden. Und erst durch dieses Forum erfuhr ich vom Schulterhorn, das war 2003. Das Schulterhorn - eine geniale Erfindung! www.schulterhorn.de
Noch besser wurde es dann durch diesen Thread: http://www.intensemuscle.com/6997-ho...o-90-time.html Doggcrapp sei Dank!
Ein Video gibts hier: http://www.youtube.com/watch?v=dNilld58tks&feature=fvsr Dante beschreibt die Übung mit einem Besenstil, so hab ich die anfangs auch gemacht, mittlerweile nehm ich mein Deuserband, das geht noch besser.
Die Übungsanweisung von Dante hat dann richtig viel gebracht. Noch mehr als das Schulterhorn. Dazu muss ich sagen, dass ich ohne die Vorleistung des Schulterhorns diese Übung gar nicht hätte ausführen können. Das wäre absolut unmöglich gewesen.
Liegestützen, stinknormale Liegestützen sind übrigens eine sehr gute Übung zum Training der Aussenrotatoren. Bei Liegestützen bewegen wir, ja nach Ausführung, ca. 75% des Körpergewichtes. Jetzt wird macher sagen: "Moment mal, das kann nicht stimmen, ich wiege 80 Kilo und mach locker 50 Liegesstütz, aber 60 Kilo (75 % von 80 Kilo) kann ich niemals für 50 WH auf der Bank drücken." Und genau das ist der Grund. Beim Liegestütz arbeiten die Rückenmuskeln, insbesondere die Aussenrotatoren, wesentlich stärker mit, als beim Bankdrücken. Und genau deswegen ist es auch möglich im Liegestütz mehr Gewicht zu bewegen.
Viel Spass
wildsau
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ok, also ich werde jetzt mit L-flys liegend und der oben genannten übung mit einem handtuch beginnen. (ist schulterhorn der name der übung?)
ich trainiere nach dem wkm plan. soll ich in jeder TE eine der beiden übungen machen oder in jeder 2. TE immer beide???
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75-kg-Experte/in
ist Butterfly reverse auch eine sinnvolle alternative?
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 Zitat von 2PfundFleischADay
ist Butterfly reverse auch eine sinnvolle alternative?
ist so ähnlich wie vorg. seitheben.. und dazu siehe oben..
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 Zitat von wildsau
Hi,
ich hatte solche Probleme, dass ich nicht einmal mehr eine Türklinke drücken konnte, meine Kaffetasse aufheben, oder ein Zigarette zum Mund führen. "Painfull Arch" - volles Programm mit Cortison-Spritzen, Elektrodingenskirchen, Eimerweise Voltaren als Tabs und Creme, und so weiter, über ca. 20 Jahre hinweg. Und ebenfalls über Jahre hinweg kam keiner der Orthopäden mal drauf, dass ich die Aussenrotatorenmanschette trainieren muss. Aber krankgeschrieben war ich wegen den Schmerzen insgesamt sicher ein halbes Jahr, wahrscheinlich mehr. Dafür kassieren diese Pfeifen einen Haufen Geld von der Krankenkasse. Und von der Pharmaindustrie gibts noch viel mehr Kohle, Schwarzgeld, weil umso länger die Patienten krank bleiben, desto mehr Medikamente werden verkauft.
Meine Pein kam übrigens nicht von Bankdrücken und ähnlichen Spässen, sondern von einem berufsbedingten Bewegungsablauf. Es war also keine Spass-, und Freizeitverletzung die dem Steuerzahler das viele Geld für die verschiedenen Behandlungen kostete.
Zwischenzeitlich wurde zum Glück das Internet erfunden. Und erst durch dieses Forum erfuhr ich vom Schulterhorn, das war 2003. Das Schulterhorn - eine geniale Erfindung! www.schulterhorn.de
Noch besser wurde es dann durch diesen Thread: http://www.intensemuscle.com/6997-ho...o-90-time.html Doggcrapp sei Dank!
Ein Video gibts hier: http://www.youtube.com/watch?v=dNilld58tks&feature=fvsr Dante beschreibt die Übung mit einem Besenstil, so hab ich die anfangs auch gemacht, mittlerweile nehm ich mein Deuserband, das geht noch besser.
Die Übungsanweisung von Dante hat dann richtig viel gebracht. Noch mehr als das Schulterhorn. Dazu muss ich sagen, dass ich ohne die Vorleistung des Schulterhorns diese Übung gar nicht hätte ausführen können. Das wäre absolut unmöglich gewesen.
Liegestützen, stinknormale Liegestützen sind übrigens eine sehr gute Übung zum Training der Aussenrotatoren. Bei Liegestützen bewegen wir, ja nach Ausführung, ca. 75% des Körpergewichtes. Jetzt wird macher sagen: "Moment mal, das kann nicht stimmen, ich wiege 80 Kilo und mach locker 50 Liegesstütz, aber 60 Kilo (75 % von 80 Kilo) kann ich niemals für 50 WH auf der Bank drücken." Und genau das ist der Grund. Beim Liegestütz arbeiten die Rückenmuskeln, insbesondere die Aussenrotatoren, wesentlich stärker mit, als beim Bankdrücken. Und genau deswegen ist es auch möglich im Liegestütz mehr Gewicht zu bewegen.
Viel Spass
wildsau
hab die übung von dante gestern zum ersten mal ausprobiert und war begeistert.... unglaublich, in dem einen link steht man soll 50-60WH machen, vollkommen unmöglich.. nach 10 fängts schon ordentlich an zu brennen und nach der 20. ging gar nichts mehr... ich mach die übung mit einem handtuch, einfach wahnsinn... danke!
man spürt richtig wie die muskulatur rund um das ganze gelenk beansprucht/trainiert wird..
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