du mußt unterscheiden zwischen Stand (Trainingssituation) und Gangzyklus (physiologische Belastung)
- im Stand ist die Gewichtsverlagerung völlig normal und das geht auch nicht anders -> so stark sind die Abduktoren nichtdas ohne Gewichtsverlagerung auf die Standbeinseite zu schaffen, d.h. hier hast du das richtig erkannt!!!
- im Gang entstehen aber durch die Dynamik des Gehens andere Schwerpunkte, wodurch die Seitneigung nicht nötig ist - nur bei Abduktionsschwäche ist der Körper gezwungen dies zu kompensieren (entweder durch Gewichtsverlagerung oder durch Absenken/Abknicken des Beckens) -> Trendelenburg und Duchenne sind pathologische Anzeichen für eine Abduktorenschwäche da sie ja die Muskelfunktion entlasten und damit die Hüftkompression verringern...
wenn man Hüftarthrosepat. im Gang beobachtet, sieht man - das das Becken auch mit angehoben wird, es ist dann ein flüssiger Mechanismus zur Kompensation.
die Übungsaufgabe, die du machen willst - ist gut!!! Damit kräftigst du die Abduktoren genau in der richtigen (Umkehr)-Funktion. Allerdings mußt du das ohne Seitneigung der WS machen - da du sonst durch die Gewichtsverlagerung des Oberkörpers gleichzeitig die Abduktoren entlastest... das ist ja nicht der Sinn der Sache. Wenn du nur das Becken hoch hebst und gerade bleibst - trainierst du das richtig!!! die kurzzeite Krümmung der WS in der Trainingszeit ist vernachlässigbar
by the way: jederzeit gerne![]()







das ohne Gewichtsverlagerung auf die Standbeinseite zu schaffen, d.h. hier hast du das richtig erkannt!!!
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