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Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Zitat Zitat von Uwe K.
    Hi Magma,

    beim Rudern auch?????

    Ciao

    Uwe
    ups, NEIN - das war ein Schreibfehler von mir.... ging hier ausdrücklich um das Nackendrücken!!!! Sorry!!!

  2. #2
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    Thema: Griffweite und Tiefe der Bew. bis zur den Ohren...

    das hat beides den gleichen Hintergrund:

    der Gelenkkopf der Schulter ist konkav (rund) - das bedeutet in der Biomechanik: wenn der OA-Knochen z.b. nach unten geht - gleitet gleichzeitig im Gelenk der Kopf nach oben (das ist jetzt kurz und bildlich mal so laienhaft erklärt - aber es geht nur darum, das ihr wißt was ich meine)

    so:

    wenn jemand nur bis zu den Ohren geht - bewegt sich der Oberarm geschätzt bis ca. 45 Grad unter die Horizontale, geht man tiefer - wird der Winkel des Oberarms zur Horizontale größer... das bedeutet nun, das der Schulterkopf im Gelenk gleichzeitig immer mehr ans Schulterdach gedrückt wird.... Stichwort: Imgingement-Syndrom

    wenn man also nur bis zu den Ohren geht - ist der Druck im Schulterdach nicht so hoch, als wenn man weiter runter geht...

    gleich verhält es sich mit der Griffweite: je weiter man greift (also je größer der Winkel im Ellenbogen bleibt) - um so kleiner bleibt der Winkel des Oberarmes zur Horizontalen wenn man die LH hinter den Kopf abläßt. Ist ja auch logisch - da der Unterarm eine feste Länge hat. Steht der UA am Schluß der Bewegung senkrecht - hat man den max. Tiefpunkt des Ellenbogens -> Oberarm hat dann den max. Winkel zur Horizontalen -> Schulterkopf ist max. ans Schulterdach gepreßt...

    bei weitem Griff kommt der UA nicht in die Senkrechte Pos. - sondern bildet eine "Diagonale" - bei gleicher Länge kann also nicht der gleiche Tiefpunkt erreicht werden usw.

    hoffe, das war jetzt nicht zu kompliziert geschrieben ^^

  3. #3
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    wenn man also nur bis zu den Ohren geht - ist der Druck im Schulterdach nicht so hoch, als wenn man weiter runter geh
    Oberarm hat dann den max. Winkel zur Horizontalen -> Schulterkopf ist max. ans Schulterdach gepreßt...
    Ja, aber ist doch letzlich was ich sagte: "Die Art der Ausführung hat ebenfalls Einfluß auf das ganze."
    - Ellbogen knicken durch eindrehen der Schulter bei seitlicher Betrachtung schräg nach vorne weg
    - Rundrücken
    - Kinn ans Brustbein
    - Enger Griff
    - tief geht
    - bis MK

    So falsch ausgeführt dürfte es zweifelsohne eher zu Problemen führen.

    Mir wurde die Übung so erklärt:
    (finde das auch relativ umfangreich für eine Übung die so einfach aussieht)
    + leichtes Hohlkreuz
    + Kinn möglichst geradeaus
    + breiter als schulterweiter Griff
    + Ohrenhöhe
    + Ellbogen fluten par.
    + nicht bis MK

    Ich denke so dürfte es wohl eher richtig sein, oder?
    Zumindest ist es mal nicht so, das man einfach ne Hantel nehmen und munter drauflosdrücken sollte. Das betrifft nicht diese Übung nur, sondern ist doch allgemeingültig.

  4. #4
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    das es auf die Ausführung ankommt - da stimme ich dir logischerweise zu

    so erklärt kann man sie meinetwegen auch machen...wenn man unbedingt Nacken- statt Frontdrücken machen will

    ABER:

    mal zwei Sachen zum Nachdenken...

    auch "optimal" ausgeführt - wird das Nackendrücken in einer Schulterpos. (Abd. und max. AR) gemacht - die das Gelenk max. fixiert, d.h. hier dürfte sich von der Gelenkfunktion (Gleiten) her - überhaupt nix bewegen (mit dieser Stellung testet man die Straffheit der Bänder und Kapsel der Schulter)

    es ist eine Pos. in der man den Schulterapparat STRESST!!!! um ggf. Instabilitäten festzustellen. Genau diese erarbeitet man sich aber damit.

    dieses leichte Hohlkreuz verkaufen die Trainer als optimal - in Wirklichkeit ist dieses Hohlkreuz aber nix weiter als eine Kompensation:

    -> die max. AR der Schulter (siehe oben Stresstest) endet ca. in Durchgangsachse Ohren (also die Verbindungsachse beider Hände geht direkt durch die Ohren)

    da dieses aber für die Langhandel nicht ausreicht, muß mehr AR her.... die ist aber in der Schulter nicht zu holen bzw. man geht bis zum äußersten Limit und überdehnt seine Bänder (trotzdem nicht ausreichend)

    also wird die Bew. weiterlaufend in die Wirbelsäule geleitet und man überstreckt die BWS -> und siehe da: ein leichtes Hohlkreuz

    bei denjenigen, wo in der BWS so eine Überstreckung aber problematisch/schmerzhaft ist (z.b. Rundrücken, Morbus Bechterew, Scheuermann etc.) wird das ganze dann durch den vorgeschobenen Kopf kompensiert - da in solchen Fällen die HWS mehr Bewegung her gibt als die "steife" BWS.

    Man benutzt beim Frontdrücken die gleichen Muskeln - ich kann es nicht oft genug sagen. Nur ist man halt mit der AR in der Schulter nicht so am Limit. Das ist alles.

    Ansonsten die physiologische AR soweit nutzen (ohne Stress) und KH verwenden.

    In diesem Sinne

  5. #5
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    Man benutzt beim Frontdrücken die gleichen Muskeln - ich kann es nicht oft genug sagen.
    Hmm na ja, auf den ersten Blick schon - aber die Intensität bei ND ist auf den vorderen Delta höher + mittlere Delta wie Nackenpartie unterstützen stärker mit. Bei MP ist das jedoch etwas anders gelagert, da dort nämlich der Brustmuskel unterstützend mithilft (was bei ND schlicht nicht der Fall ist )
    Per KH wär ne Alternative zwischen beiden, selbst fänd ich ne Hexbar besser. Nur unabhängig von allen Theorien denke ich persönlich; das welche Übung auch immer nur dann eine gute Übung ist -> wenn sie einem selbst keine Probleme bereitet.

    Kommt man aber mit irgendwas nicht zurecht,
    streicht man es halt einfach aus dem TP.

  6. #6
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    was du geschrieben hast - ist die Thematik der Intensität (der stärkere Zug auf die vorderen Bänder und die Kapsel) wird mit mehr Muskelarbeit gleichgesetzt...

    dem ist aber nicht so, man hat lediglich mehr Spannungsgefühl. Allerdings kommt das von den passiven Strukturen. Durch die endgradige AR wird der vordere Delto zudem mehr vorgedehnt als beim FD. Hat sich da schon mal jemand Gedanken darüber gemacht - warum bei 10 Grad weniger AR (mehr ist es nicht vom ND zum FD) auf einmal ganze Muskelpartien weniger effizient arbeiten sollen?

    Die Antwort ist einfach: für die Muskeln macht das keinen Unterschied!!!! Für die passiven Strukturen in der Schulter dagegen schon.... genau das ist der empfundene Unterschied hinsichtlich der Intensität dieser Übung.


    wie kommst du darauf, das bei der MP der pectoralis major dabei ist und beim Nackendrücken nicht? Wäre interessant!

  7. #7
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    ich finde es toll - wenn man mal etwas tiefer graben kann

    also nix falsch verstehen - wenn manches ggf. etwas herb rüber kommt!!!!!

  8. #8
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    wie kommst du darauf, das bei der MP der pectoralis major dabei ist und beim Nackendrücken nicht? Wäre interessant!
    Ohh komm schon , das man merkt doch selbst schon das bei MP die obere Brust mitarbeitet und bei ND eben nicht.
    Und nein, das sehe nicht nur ich so:
    http://www.exrx.net/WeightExercises/...taryPress.html
    http://www.exrx.net/WeightExercises/...NeckPress.html
    Siehste, da sind sogar alle Muskeln die in irgendeiner Weise "mitarbeiten"aufgelistet und da arbeitet kein "Pectoralis Major, Clavicular" mit beim ND..... es sei denn alle Trainingserklärungen wären falsch.
    Aber das möchtest du doch jetzt nicht wirklich behaupten, oder?

    P.S.: Nee, hab ich kein Problem mit wenn manches was herber rüberkommt, hoffe du auch nicht.

  9. #9
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    Falscher Thread.


    P.S. ich kann kein Thema eröffnen... weiß einer warum?

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