Was essen vor dem Wettkampf?

[loglifter]

moin,habe in all den jahren hiermit die besten erfahrungen gemacht:vorm wk-tag brutal mit komplexen Kh zuschießen(haferflocken,nudeln)bis nix mehr geht,am Wk-tag morgens bzw. vormittags so essen das es reicht u. man keine dicke plautze hat,nehme dann ab mittag nur noch einfache Kh(traubenzucker u.ä.)zu mir,habe zur not auch noch die gute alte leberwurststulle im gepäck wenn's mal wieder länger dauert.im übrigen ist meine ernährung ganz normal,klar n'bissl aufpassen wegen zuviel fett macht man ja schon,aber es muss schmecken.ich bin auch der meinung das diesen ganzen pülverchen u.pillchen ne zu große bedeutung geschenkt wird.hab da schon einiges durch u.hat n'haufen geld gekostet.und als alter ossi muß ich sagen:wir hatten das ganze zeug nicht u. haben trotzdem unsere leistung gebracht.mag jetzt nicht der weisheit letzter schluß sein,passt bei mir aber ganz gut.

[MichaelLong]

Das klingt vernünftig! Was einem bekommt und schmeckt scheint auch immer das Beste für den eigenen Körper zu sein.

Dass man net alles reinschaufelt was rumliegt, sondern von Grund auf schonmal auf die Zusammenstellung achtet versteht sich bei Kraftsportlern denk ich von selbst.

Ich hab mir nach dem Wiegen trotzdem wieder ne ordentliche Mahlzeit gegönnt, mit Fleisch natürlich!
Auch wenn es ernährungstechnisch nicht sehr plausibel ist - aber man fühlt sich einfach besser

[unequipped]

... ich gehe ohne hungergefühl und einem blutzuckerspiegel von über 200 mg/dl in den wettkampf (ein fragwürdiger "vorteil", wenn man neuerdings diabetiker typ 1 ist). was dann gegessen wird, ist mir ziemlich wurscht, zumal ich ja auch kein "kulturist" bin.

das verschlingen von "großen, toten tieren" wäre aber auch für mich kein fall. eher nudeln mit brötchen, würstchen, kuchen, banane, ... gibt es ja auch meist am verpflegungsstand.