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Men`s Health Abonnent
Es stimmt, die Mädels und Jungs werden immer Fetter!
Ich bin ja schon ein paar Lenze alt und wenn ich mir ein Klassefoto von damals (die 80er) ansehe, da gabe es fast nur normale Figuren und einen oder eine Dicke in der Klasse. Heute, bei nem aktuellen Klassenfoto von einer Bekannten, die Lehrerin ist...ein, zwei normale und sonst nur dicke Klöpse.
Ich arbeit nebenbei in einer Disse, die Mädels haben auch gar keine Scham mehr. Da werden Hüfthosen und Bauchfrei trotz Fettrollen zur Schau getragen, daß es einem schier schlecht wird. Das stört offenbar niemanden mehr, oder die haben alle keinen Spiegel mehr zu Hause.
CU
Benni
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to hell with god
So ist das in Zeiten von Nahrungsüberschuss und RTL.
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 Zitat von sibbi21
Jetzt ersetz mal "Fette" und "Dicke" durch "Bodybuilder" und du spricht automatisch einen Großteil des Forums an. Wie viele Menschen kennst du, die vollkommen zufrieden mit sich sind?
Nein, das sehe ich nicht so. Natürlich ist der "Soll-Zustand" immer eine relativ subjektive Geschichte. Jeder hat andere Ziele, Vorstellungen und Idealbilder. So kann natürlich ein BBler, obwohl er mit überdurchschnittlichen Muskeln gesegnet ist, immer noch über ein relativ geringes Selbstvertrauen verfügen, weil eben sein Soll-Zustand nicht erreicht wurde.
Hier kommt aber das Umfeld, bzw. gesellschaftliche Normen ins Spiel. Im gesellschaftlichen Kontext liegt der BBler wahrscheinlich deutlich über dem Soll-Zustand der breiten Masse und hebt sich dadurch positiv ab. Das schafft natürlich auch Selbstvertrauen, da man bewundernde Blicke erntet, Komplimente bekommt und erfolgreicher ist.
Das Gleiche kann man bei Dicken nun nicht sagen. Sie liegen UNTER dem Soll-Zustand der Gesellschaft und bekommen höchstens Spott und Häme zu hören, aber keine Komplimente.
Und zu deinem anderen Punkt: Natürlich ist niemand 100% glücklich, da kaum jemand an seinem Soll-Zustand angekommen ist. Deshalb versucht jeder die Lücke zwischen IST und SOLL zu kompensieren. Wie das nun ein jeder tut, ist mMn Privatsache.
Bei vielen Leute allerdings, ist diese Lücke so groß, dass sie verbittern und dann haben wir alle ein Problem, weil verbitterte Fettis echt nerven.
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 Zitat von sibbi21
Jetzt ersetz mal "Fette" und "Dicke" durch "Bodybuilder" und du spricht automatisch einen Großteil des Forums an. Wie viele Menschen kennst du, die vollkommen zufrieden mit sich sind?
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? BB ist eine Lebeneinsstellung...fett sein wohl eher nicht. BB setzt viel Disziplin und eisernen willen Voraus...fett sein nicht...obwohl ich bei einigen Kandidaten davon überzogen bin, dass eine solche Verwahrlosung nur noch mit Ehrgeiz zu erreichen ist.
Niemand ist vollkommen zufrieden mit sich- aber ein BB oder Fitnessbetreibender nützt diese Unzufriedenheit als Motivation um seinem eigenen Idealbild näher zu kommen. Viele Übergewichtige haben schlichtweg kapituliert und dank unserer superliberalen Gesellschaft gehört es zur politischen Korrektheit, diesen Zustand zu tolerieren. Fett sein ist keine Leistung. Sich selber berechtigt BB nennen zu könnenist definitiv eine.
Abschliessend: In der CH siehts ziemlich düster aus. Die Mitglieder des ehemalig schwachen Geschlechts sind mehrheitlich mollig...was sie natürlich nicht daran hindert, ihre Leibesfülle in die momentan so angesagten Legins zu quetschen. Naja. Die Ladies die nicht mollig sind, erinnern dafür dann wiederum an anorexiekranke Vogelscheuchen, wenn sie auf ihren hohen Absatzschuhen unkontrolliert durch die Strassen stacksen. Dazu noch ein Minirock, tiefer Aussschnitt und ordentlich Schminke. Nein Danke...zu billig, zu nuttig, zu bitchy.
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wird allgemein auch als wohlstandsspeck bezeichnet. der schon genannte nahrungsüberschuss, mehr bequemlichkeit, viel fernsehen (mehr programme als früher), internet (man muss sich nicht mehr bewegen, um mit freunden zu kommunizieren). dazu ist eine schnelllebigkeit entstanden. wenn man hunger hat einfach mal schnell zu mcdonalds,burger king etc. da kostets nur nen euro und du kannst dir mit wenig geld viel reinschaufeln. wird denk ich nicht besser in der zukunft. die extreme verändern sich wohl nur. noch muskulösere,sportlichere typen, und noch fettere. den "normalzustand" wirds irgendwann kaum noch geben.
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Sportstudent/in
 Zitat von Domnl
Nein, das sehe ich nicht so. Natürlich ist der "Soll-Zustand" immer eine relativ subjektive Geschichte. Jeder hat andere Ziele, Vorstellungen und Idealbilder. So kann natürlich ein BBler, obwohl er mit überdurchschnittlichen Muskeln gesegnet ist, immer noch über ein relativ geringes Selbstvertrauen verfügen, weil eben sein Soll-Zustand nicht erreicht wurde.
Hier kommt aber das Umfeld, bzw. gesellschaftliche Normen ins Spiel. Im gesellschaftlichen Kontext liegt der BBler wahrscheinlich deutlich über dem Soll-Zustand der breiten Masse und hebt sich dadurch positiv ab. Das schafft natürlich auch Selbstvertrauen, da man bewundernde Blicke erntet, Komplimente bekommt und erfolgreicher ist.
Das Gleiche kann man bei Dicken nun nicht sagen. Sie liegen UNTER dem Soll-Zustand der Gesellschaft und bekommen höchstens Spott und Häme zu hören, aber keine Komplimente.
Und zu deinem anderen Punkt: Natürlich ist niemand 100% glücklich, da kaum jemand an seinem Soll-Zustand angekommen ist. Deshalb versucht jeder die Lücke zwischen IST und SOLL zu kompensieren. Wie das nun ein jeder tut, ist mMn Privatsache.
Bei vielen Leute allerdings, ist diese Lücke so groß, dass sie verbittern und dann haben wir alle ein Problem, weil verbitterte Fettis echt nerven.
Naja, wenn ich mir die Bilder der "Bodybuilder" hier aus dem Forum ansehe, dann liegen diese nicht "deutlich über dem Soll-Zustand". Für viele ist der Sport auch nur ne Rechtfertigung, irgendwelche Junkfood Scheize zu frezzen und immer "massiger" (im Sinne von fetter) zu werden anstatt einen ästhetischen Körper aufzubauen, von dem du in deiner Aussage jetzt ausgehst (für den es dann ja auch vielleicht mal Lob gibt). Und wenn man mal den Normalo auf der Strasse fragt, dann ist ein Bodybuilder in der Regel ganz und gar nicht das gewünschte Ideal. Wie viele hier sind schon körperlich in der Lage, das Sportabzeichen zu bestehen? Ich denke, das individuelle Selbstvertauen hängt von mehr Faktoren als nur von der körperlichen Statur ab. Wenn ich mir teilweise die komplexbeladenen Typen in den Studios anschaue, die mit Killerblick durchs Leben laufen, dann sehe ich von der Sympatie her keinen Unterschied zu "verbitterten Fetties". Man kann eben nicht alle über einen Kamm scheren
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Sportstudent/in
 Zitat von Magatsu
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? BB ist eine Lebeneinsstellung...fett sein wohl eher nicht. BB setzt viel Disziplin und eisernen willen Voraus...fett sein nicht...obwohl ich bei einigen Kandidaten davon überzogen bin, dass eine solche Verwahrlosung nur noch mit Ehrgeiz zu erreichen ist.
Niemand ist vollkommen zufrieden mit sich- aber ein BB oder Fitnessbetreibender nützt diese Unzufriedenheit als Motivation um seinem eigenen Idealbild näher zu kommen. Viele Übergewichtige haben schlichtweg kapituliert und dank unserer superliberalen Gesellschaft gehört es zur politischen Korrektheit, diesen Zustand zu tolerieren. Fett sein ist keine Leistung. Sich selber berechtigt BB nennen zu könnenist definitiv eine.
Abschliessend: In der CH siehts ziemlich düster aus. Die Mitglieder des ehemalig schwachen Geschlechts sind mehrheitlich mollig...was sie natürlich nicht daran hindert, ihre Leibesfülle in die momentan so angesagten Legins zu quetschen. Naja. Die Ladies die nicht mollig sind, erinnern dafür dann wiederum an anorexiekranke Vogelscheuchen, wenn sie auf ihren hohen Absatzschuhen unkontrolliert durch die Strassen stacksen. Dazu noch ein Minirock, tiefer Aussschnitt und ordentlich Schminke. Nein Danke...zu billig, zu nuttig, zu bitchy.
Es gibt ja noch ein Zwischending zwischen spindeldürr und Fettklopps". Klar gehört Ehrgeiz und Wille dazu, erfolgreich im BB zu sein. Allerdings kannst du nicht sagen, dass eine weniger zierliche Frau unsportlich und nicht ehrgeizig ist (habe schon oft das Gegenteil festgestellt und ich meine hier nicht 100kg Tonnen).
Was die Toleranz angeht so höre ich eher Bodybuilder darauf pochen. Geh mal in die FBB Freds da siehste, was ich meine.
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 Zitat von sibbi21
Naja, wenn ich mir die Bilder der "Bodybuilder" hier aus dem Forum ansehe, dann liegen diese nicht "deutlich über dem Soll-Zustand". Für viele ist der Sport auch nur ne Rechtfertigung, irgendwelche Junkfood Scheize zu frezzen und immer "massiger" (im Sinne von fetter) zu werden anstatt einen ästhetischen Körper aufzubauen, von dem du in deiner Aussage jetzt ausgehst (für den es dann ja auch vielleicht mal Lob gibt). Und wenn man mal den Normalo auf der Strasse fragt, dann ist ein Bodybuilder in der Regel ganz und gar nicht das gewünschte Ideal. Wie viele hier sind schon körperlich in der Lage, das Sportabzeichen zu bestehen? Ich denke, das individuelle Selbstvertauen hängt von mehr Faktoren als nur von der körperlichen Statur ab. Wenn ich mir teilweise die komplexbeladenen Typen in den Studios anschaue, die mit Killerblick durchs Leben laufen, dann sehe ich von der Sympatie her keinen Unterschied zu "verbitterten Fetties". Man kann eben nicht alle über einen Kamm scheren
Du wirfst hier ständig Sachen durcheinander. Wenn du von "Bodybuildern" redest, dann gehe ich eben auch von BBlern aus. Nun relativierst du das Ganze wieder und sagst, dass die Leute hier ja überhaupt keine BBler sind. Bleib doch mal bitte bei deiner Aussage und murks nicht dran rum, um doch irgend wie Recht zu haben.
Auf die Sache mit dem Junk Food geh ich überhaupt garn icht ein, da das ja wohl zu dämlich ist.
ch denke, das individuelle Selbstvertauen hängt von mehr Faktoren als nur von der körperlichen Statur ab.
Na natürlich. Da hast du vollkommen recht und ich habe auch nie etwas anderes gesagt. Selbstvertrauen ist ein multidimensionaler Begriff. Der Soll-Ist Zustand lässt sich natürlich auf alle Lebensbereichen übertragen. Es geht nicht nur um den Körper, sondern auch um Job, Freundin, Geld, Machtposition, soziales Umfeld usw.
Hier hat natürlich jeder andere Prioritäten. Das ist doch ganz klar!
Allerdings lässt sich nicht bestreiten, dass in unserer heutigen Gesellschaft ein sehr starkes Schönheitsideal vorhanden ist. Wir bekommen es ja täglich durch Film und Fernsehen präsentiert. Dicke sind nie die Helden in Filmen, bekommen nie die schönen Frauen ab, sie sind keine Sportskanonen und scheinen mehrheitlich ein relativ miserables Leben zu führen.
Und für Frauen gilt das umso mehr! Schau dir doch mal an, welche Themen Frauenzeitschriften z.B. behandeln: Wie verliere ich Pfunde, die Tiramisu-Diät, Heidi Klum`s drittes Kind und immer noch Modelmaße usw. usw. Frauen werden durch diese Normen viel mehr unter Druck gesetzt, als Männer.
Darum ist es doch absolut verständlich, dass sie schon mit einem Selbstvertrauen- Minus ins Leben gehen. Natürlich kann man es ausgleichen. Der Multimillionär wird sicherlich zufrieden sein, auch wenn er ein paar Kilos zu viel hat.
Aber wie sieht es mit dem gewöhnlichen Menschen aus?
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to hell with god
 Zitat von carlos1984
wird allgemein auch als wohlstandsspeck bezeichnet.
Mit dem Unterschied, dass die fetten Leute früher wohlhabend waren, heute aber eher die unteren Assis so fett sind.
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 Zitat von Pathologist
Mit dem Unterschied, dass die fetten Leute früher wohlhabend waren, heute aber eher die unteren Assis so fett sind.
das Phänomen ist vor allem in den USA weit verbreitet, da gesundes Essen teurer ist als die all-you-can-eat-scheíße bei Wendy's um die Ecke
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