Zitat Zitat von a.regestein
und deswegen bleibt der thread offen

ich gebe dir recht, wenn das befassen mit der nahrungsaufnahme und zusammenstellung das maß des trainierens überschreitet. jeder legt eine unterschiedliche gewichtung auf die beiden felder und ich finde es sehr schön die unterschiedlichen meinungen zu lesen. was mir nicht gefällt sind abwertungen und beleidigungen gegenübern den verfechtern der jeweiligen anderen sichtweise ..

ich respektiere prinzipiell die unterschiedlichen herangehensweisen, solange sie sinnvoll und erfolgreich, bedürfnissbefriedigend, für den jeweiligen benutzer sind und ich bin gleichzeitig dafür beginnern oder interessierten, neue oder gundsätzliche methoden zu kommunizieren.

ich habe eine ganze menge leute in meinem umfeld, das sind wahre trainingsweltmeister und sie lieben das was sie tun und sie würden nie und nimmer auch nur einen teil der zeit und energie in die ernärhungsplanung stecken, den ich aufwende aber sie haben auch nicht die gleichen ziele.
und ich kenne auch ebenso viele, die sich im laufe der zeit mehr mit der ernährung beschäftigt haben und so ihren zielen näher gekommen sind oder alles wieder verworfen haben aber dümmer sind sie dadurch nicht geworden.
Dann liegen ja unsere Ansichten gar nicht so weit auseinander

Für meinen verbalen Ausrutscher habe ich mich gegenüber dem Betroffenen entschuldigt.

Der Stein des Anstoßes war eigentlich die Aussage "ohne Plan keinen Fortschritt". Das konnte ich so nicht stehen lassen.

Wie gesagt, wer ernsthaft Bodybuilding betreibt, kommt ohne Zweifel nicht daran vorbei, seine Ernährung abzustimmen.
Nur, wer betreibt denn ernsthaftes Bodybuilding? Die meisten wollen einfach muskulöser/athletischer werden. Und dann ist es ein genau abgestimmter Ernährungsplan etwas zu viel des Guten.

Meistens wird dann mehr Energie in diesen Ernährungsplan gesteckt als in das Training bzw. dessen Abstimmung.

Auch Aussagen wie "der Erfolg setzt sich aus 70% Ernährung und 30% Training zusammen", halte ich für zumindest fraglich und widerspricht vollkommen meiner eigenen Erfahrung.

PS: Ich setze eine vernünftige, sportgerechte Ernährung sowieso als Basis voraus. Ich wollte nicht sagen, daß man, egal welchen Müll man frißt, trotzdem optimale Trainingserfolge haben kann.