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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Sportstudent/in Avatar von macmeier
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    Zitat Zitat von lupus
    Ja genau.

    Es gibt jedoch auch (fast immer) Möglichkeiten, um den Schmerz herum zu trainieren - was jedoch von Fall zu Fall entschieden werden sollte.

    Schließlich ist vollständige Ruhigstellung dem Heilungsprozess niemals so förderlich, wie aktive Heilung und hier ist auch einer der wenigen Momente, an denen Iso-Übungen im Training Sinn machen können.

    Mein Rat (aus Erfahrung):

    • Kein Beugen oder Heben.
    • Abduktoren und Adduktoren mit leichten Gewichten in der Maschine trainieren - gut für die Durchblutung der Hüftregion.
    • Beinstrecken und -curls in der Maschine mit submaximalen Widerständen (hier arbeiten die entzündeten Sehen nicht aktiv mit, da sie fixiert sind)

    Nie bis an die Grenze gehen, kein MV, keine Erschöpfung usw. - > Rehabilitation.

    Wenn die Schmerzen nicht weggehen, dann das Beintraining vollständig canceln und mind. zwei oder drei Wochen Pause.
    Dann komme ich um die Pause wohl nicht herum... ich trainiere im Homegym, und auf einen Maschinenpark habe ich keinen Zugriff.

    Danach werde ich mit deutlich leichteren Gewichten und längeren Ruhezeiten trainieren.

    Aber besser mal zwei Wochen Pause als lebenslang Probleme. Ich habe ja Zeit.

  2. #2
    Sportstudent/in Avatar von lupus
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    Ja nicht von schweren Gewichten abbringen lassen.

    Das Problem liegt nicht in den geringen Ruhezeiten und den hohen Gewichten per se, sondern in einer Phase ungenügender Umgewöhnung.

    Wenn Du Dich langsam/schrittweise an solch eine hohe Trainingsfrequenz mit hohen Gewichten gewöhnst, dann wird der Körper sich auch daran anpassen.

    Bei diesem Mal war die Umgewöhnung von einem Plan auf den anderen wohl zu drastisch. Perfekt. Hast was draus gelernt. Man lernt immer nur dann, wo die eigenen Grenzen liegen, wenn man sie auch überschreitet.

    Beim nächsten mal wird es sicher besser laufen.

  3. #3
    Sportstudent/in Avatar von macmeier
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    Ja... humpel, humpel... ich habe VIEL daraus gelernt *ächz*

    Danke für deine Hilfe.

    Gruß, Mac

  4. #4
    Sportstudent/in Avatar von macmeier
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    Zitat Zitat von lupus
    Ja nicht von schweren Gewichten abbringen lassen.

    Das Problem liegt nicht in den geringen Ruhezeiten und den hohen Gewichten per se, sondern in einer Phase ungenügender Umgewöhnung.

    Wenn Du Dich langsam/schrittweise an solch eine hohe Trainingsfrequenz mit hohen Gewichten gewöhnst, dann wird der Körper sich auch daran anpassen.

    Bei diesem Mal war die Umgewöhnung von einem Plan auf den anderen wohl zu drastisch. Perfekt. Hast was draus gelernt. Man lernt immer nur dann, wo die eigenen Grenzen liegen, wenn man sie auch überschreitet.

    Beim nächsten mal wird es sicher besser laufen.
    Lupus, ich muss aber noch mal nachfragen.

    Ich bin bei diesem Programm mit den Gewichten deutlich runtergegangen. Ich hatte davor ein Trainingsgewicht von 110 kg bei Kniebeugen.

    Bei dem Umstieg auf das Kraftprogramm bin ich auf 70 kg herunter gegangen (bei 3 x 5 WH) und habe mich langsam um 2,5 kg pro Trainingseinheit hochgesteigert. Allerdings bin ich jetzt auch deutlich tiefer (Ass to the grass) runter als vorher.

    Die Beschwerden fingen jetzt bei 95 kg an, ohne das Gefühl zu haben, dass ich bei den Kniebeugen muskulär überfordert gewesen wäre. War das noch nicht langsam genug ? Und ehrlich - ich habe das Gefühl, dass mir ein Tag Pause zwischen den TE zu wenig sind. Dass ich mindestens zwei Tage dazwischen brauche, um wieder fit zu sein. Könnte auch daran liegen, dass ich mittlerweile 37 und im Schichtdienst bin...

  5. #5
    Sportstudent/in Avatar von lupus
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    Das ist schwer zu sagen. Alles hat einen Einfluss - selbst ungewohnte Schlafmuster (zu kurz, unregelmäßig, etc.).

    Es hängt vor allem auch davon ab, wie regelmäßig Du vorher gebeugt hast und wieviel Pausentage dazwischen lagen.

    Es kann auch zusätzlicher Stress im Spiel gewesen sein, der die Regeneration hemmt usw.

    Wenn Du zusätzlich bei den Beugen nicht so weit hinuntergegangen bist, kann es auch daran liegen. Ich habe schon einmal beobachtet, wie eine Entzündung der Ansatzsehnen vom Quad entstanden ist, als bei demjenigen, die Technik verändert (verbessert) wurde. Indem jedoch seine Oberkörperhaltung optimiert wurde und er gelernt hat, tiefer in die Beuge zu gehen, musste er ein völlig neues Bewegungsmuster erlernen.

    Er hat dieses neue Bewegungsmuster viel geübt und auch im Training mit schweren Gewichten verwendet und dann kam auch relativ schnell die Sehnenentzündung.

    Nach einer Pause von 3 Wochen war jedoch alles wieder i.O. und er konnte mit der neuen/besseren Technik neu starten, wieder aufbauen und bis heute sind die Probs nicht wieder aufgetaucht.

    Eine Kräftigung best. Muskeln findet halt immer nur in best. Bewegungsmustern statt. Wenn diese Muster geändert werden, ist die Belastung für den Körper höher als normal. Da kann sowas schon passieren.

  6. #6
    Sportstudent/in Avatar von macmeier
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    OK, verstanden ! Danke !

  7. #7
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    kommen diese entzündungen in der leistenregion vor? ich haben nämlich an dieser stelle wieder schmerzen, nachdem ich wohl zu tief gebeugt habe (tiefer als zur parallelen). wie ich das verhindern kann, weiß ich auch nicht, außer dass ich nächstes mal nur maximal bis zur parallelen beugen werde. wo ich diese schmerzen auch stark spüre, ist wenn ich beinheben mit gestreckten beinen mache (alleine der gedanke daran bereitet mich schon schmerzen ). kann man da vorsorlich was machen, damit die schmerzen möglichst nicht wiederkommen? ich werde jetzt statt kniebeugen wohl erst wieder die beinpresse beanspruchen und das maximal bis zu einem winkel von 90°, wenn das überhaupt noch klappt..

  8. #8
    Sportstudent/in Avatar von macmeier
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    Zitat Zitat von benchpress123
    kommen diese entzündungen in der leistenregion vor? ich haben nämlich an dieser stelle wieder schmerzen, nachdem ich wohl zu tief gebeugt habe (tiefer als zur parallelen). wie ich das verhindern kann, weiß ich auch nicht, außer dass ich nächstes mal nur maximal bis zur parallelen beugen werde. wo ich diese schmerzen auch stark spüre, ist wenn ich beinheben mit gestreckten beinen mache (alleine der gedanke daran bereitet mich schon schmerzen ). kann man da vorsorlich was machen, damit die schmerzen möglichst nicht wiederkommen? ich werde jetzt statt kniebeugen wohl erst wieder die beinpresse beanspruchen und das maximal bis zu einem winkel von 90°, wenn das überhaupt noch klappt..
    Klingt genau nach meinem Problem. Ich habe gelesen, dass spezielle Dehnübungen helfen sollen. Ich verzichte jetzt erstmal auf Kniebeugen, bis die Schmerzen weg sind. Dann werde ich dehnen und mich mit leichten Gewichten wieder langsam hocharbeiten.

    Gruß Mac

  9. #9
    Sportstudent/in Avatar von lupus
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    Nicht die tiefe Beuge an sich ist das Problem. Das Problem ist, dass man evtl. vorher nur über einen verstümmelten Bewegungsumfang trainiert hat und den Körper darauf konditioniert hat.

    Es gibt keinen Grund, eine natürliche Bewegung in der Mitte einfach zu unterbrechen.

    Am besten auch hier: auskurieren - sprich auch keine Beinpresse... (Gerade in der Beinpresse geht der Bewegungsumfang und somit auch der Nutzen fast gegen null, wenn man nur bis 90° geht - mal übertrieben gesagt.)

    ...und dann mit sauberen Wiederholungen über den vollen Bewegungsumfang die Widerstandsleiter erneut hochkämpfen.

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