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Die studienlage zu Cholesterin drängt einen eher zum Zweifel;
Framingham (größte, erste Studie) fand nach erneuter Auswertung nur in 2 kleinen Gruppen (Männer zw. 30-45 mit stark erhöhtem Chol) einen Überlebensvorteil, in allen anderen Gruppen war Cholesterinsenkung prog. egal oder sogar schlechter. Also eher statistisch zufällig signifikant wenn nur 2 kleine Kohorten gut dastehen.
PROCAM lässt auf keinen Fall eine Gefahr des Gesamtcholesterins auf das Überleben zu, sonder vieler ungünstiger Faktoren.
Bei allen anderen 4S, 4D, LIPID, CARE..... steigt die Todeszahl durch andere Erkrankungen in den Statin-Gruppen an, sodass es keinen Überlebensvorteil gibt.
Also ist der Nutzen von Statinen noch nicht wirklich mit einem Überlebensvorteil behaftet. Frage ist auch ob nicht sogar die Anti-entzündliche Wirkung von den Statinen (ein Nebeneffekt über eine benachbarte Signalkette) für die KHK-Reduktion ausschlaggebend ist. Cholesterin allein ist einfach nicht schädlich.
Selbst Ancel Keys, der Begründer der Cholesterin-KHK-Hypothese ist inzwischen gegen das Vorgehen mit Statinen.
Trotzdem schwieriges Thema, man will ja nicht falsch liegen und Menschen gefährden.
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natürlich lässt PROCAM einen rückschluss aufs cholesterin zu:
Aus dem Vergleich dieser beiden Gruppen wurden neun Risikofaktoren für einen Herzinfarkt identifiziert. Sie beeinflussen das Herzinfarktrisiko unabhängig voneinander. Die Ergebnisse der Untersuchungen zeigten darüber hinaus, dass den neun Risikofaktoren eine unterschiedliche Bedeutung bzw. Gewichtung zugeordnet werden kann. Der wichtigste Risikofaktor ist neben dem Geschlecht das Lebensalter, gefolgt von LDL-Cholesterin, Raucherstatus, HDL-Cholesterin, systolischer Blutdruck, frühzeitigen Herzinfarkten in der Familien, Diabetes mellitus und Triglyceride.
hdl, ldl und triglyceride würde mir als cholesterinfraktion wohl reichen.
bei der framingham studie zeigte sich, dass bei männern im alter von 30–59 jahren das auftreten von KHK entsprechend dem cholesteringehalt im blut erhöht ist. das würde ich nicht wirklich als unwesentliche randgruppe sehen. was die zweite auswertung einbrachte, steht nat. auf einem anderen blatt.
nichts ist absolut in der medizin und die pharmaindustrie ist beileibe kein unschuldslamm, aber das gequake von einer handvoll paranoider heilpraktiker sollte man genauso kritisch sehen, wie alles andere. nur weil jemand etwas anzweifelt, muss er nicht automatisch damit recht haben. es ist immer leicht, einfach nur gegen etwas zu sein.
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Sportstudent/in
wer die Wahrheit ueber Cholesterin erfahren will, kann es hier tun
http://www.thincs.org/
Die Waende von Herz Artieren und anderen Arterien bestehen aus Muskeln.
Insulin schaedigt diese Art von Muskelgewebe, welches daraufhin vernarbt.
Die Vernarbung ist uebrigens IM Muskelgewebe und nicht auf den Innenwaenden der Arterien.
Im fortgeschrittenen Stadium von Artheriosklerose findet man Fettzellen in der Naehe von dem Narbengewebe.
Daher stammt die Idee, dass Fett oder Cholesterin Artheriosklerose verursacht. Das tut es aber nicht.
Da Diabetes erwaehnt wurde. Die begleiterscheinungen von Diabetes sind ebenfalls verursacht durch das injezierte Insulin: Katarakte, Herzinfarkte, Gelenkbeschwerden etc.
Dabei ist das injezierte Insulin noch viel wirkungsvoller als das Eigene...
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