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BBszene kennt mich
Würde jetzt gerne was schreiben, aber das endet dann wieder in der unendlichen Geschichte und dafür ist mir das Wetter doch etwas zu schön. Wenn es regnet kram ich den Thread hier nochmal raus, falls nicht ein anderer schon was dazu geschrieben hat.
Bis dahin setz ich mich mit schüttelndem Kopf auf die Terrasse.
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Sportstudent/in
Vorsicht, nicht dass Du dabei noch vom Rand der Erde fällst.
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Discopumper/in
ich pers. dehne mich immer an trainings freien tagen. Finde das angenehm und mache es gerne. Habe das Gefühl das es mich weiterbringt, und das es meine regeneration unterstützt.
Ich schließe mich aber der Aussage an das seperates dehnen während dem training eher kontraproduktiv ist. Glaube auch das dort die dehnung die durch aufwärmsätze gegeben ist völlig ausreicht bzw optimal ist.
@Lupus
Du schreibst das es nicht sinnvoll bzw nicht notwendig ist sich aufzuwärmen... oder habe ich dich falsch verstanden ?
Es mag ja sein das man immer im stande ist große leistungen zu bringen ohne sich vorher aufzuwärmen, aber ist das dann auch gesund wenn man quasi ohne jeglich vorbereitung sofort ans trainings gewicht geht?
Ich meine das aufwärmen ZUMINDEST um sich ans trainingsgewicht heranzutasten sinnvoll ist..
ich setze das aufwärmen hierbei gleich mit einem dehnen vor dem training da man sich bei voller ROM ja auch dehnt.
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Sportstudent/in
n´abend vaN1ce,
oben habe ich meine Aussage eingeschränkt:
Der Mensch ist sofern er wach ist, immer dazu in der Lage, die Leistung zu bringen, die er normalerweise auch bringen kann
Ein Gewicht, dass ich beherrsche, kann ich auch ohne Vorbereitung bewältigen.
Wenn es um eine Leistungssteigerung im Sinne eines neuen persönlichen Rekordes geht, sollte eine entsprechende Vorbereitung durch entsprechende Trainingssätze, mit denen man sich an die momentane Leistungsgrenze herantastet, durchgeführt werden.
Es ist somit sicher nicht gesund, ohne entsprechende Vorbereitung neue Bestleistungen aufstellen zu wollen, aber ohne Vorbereitung an das heranzugehen, was man sowieso schon kann, ist unter normalen Umständen kein Problem.
In Punkto Dehnen und Kontraproduktivität magst Du durchaus recht haben. Es gibt für alles und nichts Studien und ebenso, wie es viele Studien fürs Dehnen gibt, so gibt es auch viele Studien, die herausgefunden haben (wollen), dass Dehnen absolut keinen Vorteil fürs darauffolgende Training bringt und auch nicht vor Verletzungen schützt. Es gibt sogar Studien, in denen herauskam, dass das Dehnen vor dem Training sogar zu mehr Verletzungen führt, vom Leistungsabfall ganz zu schweigen:
Leistungsabfall nach statischem Dehnen
Erst in den letzten Jahren wurden die Effekte von Dehnungen auf die sportliche Leistungsfähigkeit, Verletzungsprophylaxe sowie die Regeneration untersucht. Die Ergebnisse sind erstaunlich. Dehnen direkt vor sportlicher Tätigkeit in Schnell- und Maximalkraftsportarten soll laut Alltagstheorie zu Leistungssteigerungen führen. Dies stimmt nicht. Dehnen führt zu keiner Leistungssteigerung in Sportarten, die schnell- und maximalkräftige Leistungen abfordern (beispielsweise Sprünge, Sprint, Kugelstoß). Direkt nach Dehnungen kommt es zur Abnahme der Leistungsfähigkeit. Der Leistungsabfall ist direkt nach statischen Dehnungen besonders stark ausgeprägt (- zwei Prozent bis - 23,2 Prozent). Für den Leistungsabfall kommen verschiedene Ursachen in Betracht; meist ist eine Kombination mehrerer Faktoren verantwortlich. In Frage kommen die psychische Entspannung nach statischer Dehnung (mentale Effekte, Formatio reticularis), visko-elastische Verformungen des Bindegewebes durch statisches Dehnen (Stressrelaxation) und Reduktion der neuromuskulären Reflexe (eher unwahrscheinlich). Quelle: Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin
Wer die Bücher vom Kieser hat, kann da auch nachlesen, was seiner Meinung nach Aufwärmen alles für negative Konsequenzen hat und dass eine Erwärmung des Körpers ebenfalls wie Dehnen zu Leistungsabfall und unnötigem Verbrauch von Energie, Wasser, Mineralstoffen & Co führt.
Andererseits gibt es auch viele Studien, die es empfehlen. Sie sprechen dann von einer besseren Muskeldurchblutung, optimierter Nervenfunktionalität etc.
Im Endeffekt soll jeder selbst für sich entscheiden, was er machen möchte. Das, was man glaubt, hilft auch. Fakt ist, dass man auch ohne zusätzliches Dehnen und Aufwärmen klar kommt, da all dies auch bereits von Anfang an in einem korrekt geplanten und durchgeführten Krafttraining enthalten ist.
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Discopumper/in
super beitrag
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Sportstudent/in
Vor den Sätzen nur dynamisches Dehnen, um zu fühlen, ob was zwickt oder schmerzt.
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