Zitat Zitat von MilliNox
@gaggeis:

Meine Nährstoffaufteilung ist grds. wie folgt:
a) 375 - 450g KH (abgesehen von Malto ausschließlich komplexe Quellen wie Reis, Süsskartoffeln, Vollkornnudeln, Haferflocken u.ä.)
b) 200 - 250g EW
c) 75 - 80g F (vorwiegend durch kaltgepresste Pflanzenöle, Lachs und mageres Fleisch)

Warum würdest du denn das Malto aus der Post-Workout-Nutrition streichen? Nach dem Training sind die Glykogenspeicher immerhin alles andere als prall gefüllt, sodass mittels Dextrose, Malto o.ä. die Insulinausschüttung erstmal wieder angeregt werden soll um nicht zuletzt die Cortisolausschüttung zu hemmen, sowie das Umfeld für die Proteinsynthese zu verbessern.
Auf den Fresstag könnte ich grds. schon verzichten. Dafür würde ich dann alle anderen Tage in Sachen Kalorien etwas anpassen, aber ob das des Rätsels Lösung ist...

Um dein problem mit dem schwammigen aussehen in den griff zu bekommen wäre eine carbmanipulation möglich.
An trainingsfreien tagen wäre eine reduzierung der carbs auf 250-300 besser.
Dafür das fett und/oder protein hoch um den kcal abfall zu kompensieren.
An trainingstagen kannst du alles beibehalten bis auf das malto.
Wie tinti schon schrieb ist es mit den glycogenreserven eine "überflüssige" sache.
Da ein insulinausstoß alleine keine proteinsyntese auslöst nicht zwingend nötig.
Zur reduzierung des cortisolspiegels kann man hochdosiert vitamin c oder phosphatidylserin nehmen.
Letzteres sollte besser geeignet sein.
Da ein insulinausstoß die fettverbrennung komplett einstellt wäre es u.a. einer der punkte die dein fettaufbau minimieren könnten.
Ein "sauberer" aufbau funktioniert am besten mit den folgenden 4 punkten

- carbkontrolle(tageszeit und carbart entscheidend)
-leichter kcal überschuss
-cardio
-hoher proteinkonsum