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Es wurde Einspruch seitens des IFBB erhoben und somit gibt es Chancen, dass Bodybuilding auch bei den nächsten Woldgames wieder dabei ist, allerdings sind die Angaben etwa 3 Monate alt. Wer weiss also, Hoffnung bleibt. Und Radfahren ist noch olympisch, ebenso Gewichtheben und die Wurfdisziplinen der Leichtathletik ...
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 Zitat von allround
... Radfahren ist noch olympisch, ebenso Gewichtheben und die Wurfdisziplinen der Leichtathletik ...
Ich gebe dir vollkommen Recht. Die meisten olympischen Sportarten sind eine Farce, da solche Spitzenleistungen wohl nicht sauber erreicht werden können.
Der Unterschied zum Bodybuilding ist jedoch, dass man mit diesen Sportarten Geld verdienen kann.
Bei einem Leichtathletikmeeting ist das Stadion voll. Bei einer Bodybuilding kommen nur Verwandte und Freunde der Athleten. Unbeteiligte interessiert das nicht die Bohne.
Deswegen sollte die Sportart zunächst komplett sauber werden, um dem sportinteressierten Bürger sowas schmackhaft zu machen.
Da ich aber befürchte, dass sich diese Spirale nicht mehr zurückdrehen läßt, bleibt Bodybuilding eine Randsportart für involvierte Menschen.
Hoffnung macht, meiner Meinung nach, nur der Weg, den die GNBF geht.
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Flex Leser
 Zitat von upado
Ich gebe dir vollkommen Recht. Die meisten olympischen Sportarten sind eine Farce, da solche Spitzenleistungen wohl nicht sauber erreicht werden können.
Der Unterschied zum Bodybuilding ist jedoch, dass man mit diesen Sportarten Geld verdienen kann.
Bei einem Leichtathletikmeeting ist das Stadion voll. Bei einer Bodybuilding kommen nur Verwandte und Freunde der Athleten. Unbeteiligte interessiert das nicht die Bohne.
Deswegen sollte die Sportart zunächst komplett sauber werden, um dem sportinteressierten Bürger sowas schmackhaft zu machen.
Da ich aber befürchte, dass sich diese Spirale nicht mehr zurückdrehen läßt, bleibt Bodybuilding eine Randsportart für involvierte Menschen.
Hoffnung macht, meiner Meinung nach, nur der Weg, den die GNBF geht.
Übertragbar auf Radfahren?!
Das Problem ist nicht, daß sich damit kein Geld verdienen lässt, sondern, daß wir keine Lobbyisten bei den entsprechenden Medien haben...
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 Zitat von Devil24
Übertragbar auf Radfahren?!
Ich denke nicht. Die gerade beendete Tour de France ist das drittgrößte Sportereignis der Welt.
Vor Ort und durch die TV-Übertragungen werden Million Menschen erreicht. Das ist für jedes Unternehmen eine willkommene Werbemöglichkeit, die nur dazu dient, den eigenen Umsatz zu steigern.
Das Fernsehen überträgt die Tour doch nur, weil durch die Werbeeinnahmen ein finanzieller Gewinn erwirtschaftet wird. Aus Liebe zum Sport schaltet kein Sender die Kamera an.
 Zitat von Devil24
Das Problem ist nicht, dass sich damit kein Geld verdienen lässt, sondern, dass wir keine Lobbyisten bei den entsprechenden Medien haben...
Welcher Medienvertreter will sich die Finger verbrennen, indem er von einer Sportart berichtet, wo nahezu alle (nicht jeder) Athleten voll mit Steroiden sind und diese es auch noch optisch präsentieren.
Die Medien berichten nur über Sportarten, die dem Wohl des eigenen Unternehmens dienen. Eine Schlagzeile "Athlet XY gewinnt die Deutsche Meisterschaft im Bodybuilding" interessiert keinen, doch die Schlagzeile "Athlet XY festgenommen, es wurden Dopingmittel sichergestellt" weckt die Neugier, steigert die Auflage und bringt Geld in die Kasse. Am besten, wenn noch einer durch Steroidmissbrauch verstirbt. Dann hat man einen Aufmacher.
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Flex Leser
 Zitat von upado
Ich denke nicht. Die gerade beendete Tour de France ist das drittgrößte Sportereignis der Welt.
Vor Ort und durch die TV-Übertragungen werden Million Menschen erreicht. Das ist für jedes Unternehmen eine willkommene Werbemöglichkeit, die nur dazu dient, den eigenen Umsatz zu steigern.
Das Fernsehen überträgt die Tour doch nur, weil durch die Werbeeinnahmen ein finanzieller Gewinn erwirtschaftet wird. Aus Liebe zum Sport schaltet kein Sender die Kamera an.
Mit "Auf Radfahren übertragbar" meinte ich dieses hier:
Zitat:
"Deswegen sollte die Sportart zunächst komplett sauber werden, um dem sportinteressierten Bürger sowas schmackhaft zu machen.
Da ich aber befürchte, dass sich diese Spirale nicht mehr zurückdrehen läßt, bleibt Bodybuilding eine Randsportart für involvierte Menschen.
Welcher Medienvertreter will sich die Finger verbrennen, indem er von einer Sportart berichtet, wo nahezu alle (nicht jeder) Athleten voll mit Steroiden sind und diese es auch noch optisch präsentieren.
Die Medien berichten nur über Sportarten, die dem Wohl des eigenen Unternehmens dienen. Eine Schlagzeile "Athlet XY gewinnt die Deutsche Meisterschaft im Bodybuilding" interessiert keinen, doch die Schlagzeile "Athlet XY festgenommen, es wurden Dopingmittel sichergestellt" weckt die Neugier, steigert die Auflage und bringt Geld in die Kasse. Am besten, wenn noch einer durch Steroidmissbrauch verstirbt. Dann hat man einen Aufmacher.
Müssen wir nicht drüber diskutieren - Du siehst es so und ich sehe es anders - wer recht hat?
Ich gebe Dir in Deiner Argumentation dahingehend recht, daß man den Steroidmissbrauch sehen kann, denn darauf zielt unser (ich zähle Dich mal dazu) Sport ja ab, aufs Optische..., aber wer nicht völlig Banane ist, der weiss auch, daß man keine drei Wochen am Stück, 7 Tage die Woche, bis zu 7 Std tgl mit ner Durchschnittsgeschwindigkeit von über 40 Kmh durch die Gegend fährt (noch dazu incl Gebirgen) ohne chemisch nachzuhelfen...
das interessiert die Massen, weils im Fernsehen kommt - weils im Fernsehen kommt, fliessen Gelder, weil Gelder fliessen, kommts im Fernsehen - es juckt keine Sow, ob da gedopt wird, oder nicht!
Wenn Du es anders siehst, verschliesst Du vielleicht vor irgendwas die Augen?!
Anmerkung - Radfahren hab ich jetzt nur aufgegriffen, weil Du es als Bsp genommen hast - ich respektiere die Leistung der Radler trotzdem - obwohl - lass das trotzdem weg - ich respektiere die Leistung!
Grüßle
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 Zitat von Devil24
..., aber wer nicht völlig Banane ist, der weiss auch, daß man keine drei Wochen am Stück, 7 Tage die Woche, bis zu 7 Std tgl mit ner Durchschnittsgeschwindigkeit von über 40 Kmh durch die Gegend fährt (noch dazu incl Gebirgen) ohne chemisch nachzuhelfen...
Da gebe ich dir vollkommen Recht.
Ich kann auch nicht nachvollziehen, dass so viele mit ihren Wohnmobilen nach Frankreich fahren, dort Strapazen auf sich nehmen und viel Geld ausgeben, um gedopte Sportler auch noch anzufeuern.
Gleiches gilt für Usein Bolt, der schnellste Mann der Welt. Er ist in der Presse, kriegt Unsummen für Teilnahmen bei Sportfesten und kann auf Jamaika machen, was er will, da es dort keine NADA gibt.
Es ist lächerlich, dass solche Sportler gefeiert werden und jemand, der hart trainiert, eine kräftezehrende Diät auf sich nimmt, um einen muskulösen Körper zu entwickeln, verteufelt wird.
Aber es steht nun mal der Steroidkonsum als Damoklesschwert über dieser Sportart. Entweder lässt man alles so, wie es ist. Dann bleibt Bodybuilding eine Randsportart und wird nie eine Chance bekommen, öffentlichkeitswirksam zu werden oder man räumt auf (und zwar richtig) und versucht alles Mögliche, um die Sportler sauber auf die Bühne zu bringen.
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Flex Leser
 Zitat von upado
Da gebe ich dir vollkommen Recht.
Ich kann auch nicht nachvollziehen, dass so viele mit ihren Wohnmobilen nach Frankreich fahren, dort Strapazen auf sich nehmen und viel Geld ausgeben, um gedopte Sportler auch noch anzufeuern.
Gleiches gilt für Usein Bolt, der schnellste Mann der Welt. Er ist in der Presse, kriegt Unsummen für Teilnahmen bei Sportfesten und kann auf Jamaika machen, was er will, da es dort keine NADA gibt.
Es ist lächerlich, dass solche Sportler gefeiert werden und jemand, der hart trainiert, eine kräftezehrende Diät auf sich nimmt, um einen muskulösen Körper zu entwickeln, verteufelt wird.
...und der Doper muss das nicht?
Das kommt nur "Naturalathleten" in den Sinn - mir ist es gleich, ob jemand die Leistung mit oder ohne Doping vollbracht hat - für mich zählt das Ergebnis!
Das Problem ist nur, daß "Naturalathleten" meist nicht so breit sind, daß es mir gefällt!
Aber von "Naturalathleten" hört man meist nur "wenn ich das nehmen würde, würde ich auch so aussehen" oder "na klar, der dopt doch, ist doch keine Leistung" - wenn der "Naturalathlet" so aussehen könnte, wenn er was nimmt, warum nimmt er dann nix?
und wenn er nix nimmt, warum gibt er sich nicht mit seiner Leistung zufrieden und versucht nicht, die Leistung anderer klein zu reden?
Durchs Kleinreden Anderer wird man selbst nicht größer!
Aber es steht nun mal der Steroidkonsum als Damoklesschwert über dieser Sportart. Entweder lässt man alles so, wie es ist. Dann bleibt Bodybuilding eine Randsportart und wird nie eine Chance bekommen, öffentlichkeitswirksam zu werden oder man räumt auf (und zwar richtig) und versucht alles Mögliche, um die Sportler sauber auf die Bühne zu bringen.
Du widersprichst Dir doch selbst - sagst, daß Radfahrer (um wieder beim blöden Beispiel zu bleiben) nachhelfen - und mir kann keiner sagen, daß er das nicht weiss - und trotzdem Millionen zum Anfeuern an der Piste und vor der Glotze bereit sind, glaichzeitig aber sagst Du, die BB haben keine Zuschauer, weil sie dopen?!
Auf diese Art und Weise kann man nicht diskutieren!
Zumindest ich nicht!
In meinen Augen fehlt uns die Lobby - dann kommen auch Berichte und Gelder!
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