Im Idealfall hat sich der Autor eines TP natürlich Gedanken darüber gemacht, was er mit bestimmten Pausenzeiten hervorrufen will. Zumindest sollten diese abhängig vom Trainingsziel sein (gewünschte Kraftfähigkeiten, damit dem gewünschten Level an ATP-CP-Regeneration und neuraler Regeneration zwischen den Sätzen usw.).

Besser wäre es natürlich, auch das Trainingsalter, das individuelle Niveau an aerober und anaerober Ausdauer, die Übungsart (lokale Isos? Ganzkörperbelastung?), die genutzen Tainingsmethoden (Zirkel, Supersätze, Stripsätze, durchgehende Standard-Sätze, Wave Loading, Aufwärmsätze vs. Arbeitssätze) oder Vorgaben in Sachen Zeitdauer der Trainingseinheit zu berücksichtigen.

Zugegeben: Ich denke, in der (Studio-)Praxis denken die meisten Honks keinen deut über sowas nach, sondern schreiben stupide immer dieselbe Pausenzeit den TP. Wenn man Glück hat, passt sie sogar halbwegs.