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 Zitat von rantanplan
@Eisenbär: Bist Du Dir sicher, dass eine Hyperurikämie zwangsläufig früher oder später zu Gicht führt oder sprechen wir hier von Risikopotentialen?
Nein, nicht zwangsläufig, denn Hyperurämie lässt sich einfach behandeln. Ich habe selbst eine leichte Hyperurikämie (liegt bei uns seit min. 2 Generationen in der Familie), die wird z.B. mit Remid100 täglich 1 Tab. behandelt (Allopurinolmenge wird justiert nach wiederholten Bluttests). Zusätzlich sollten gewisse stark Purinhaltige Nahrungsmittel gemieden werden (Hülsenfrüchte, Innereien, Leber, Hirn, Bier, Haferflocken...). Bei dauerhaft erhöhtem Harnsäurewert (Abbaugeschwindigkeitsproblem) kristallisiert Harnsäure in den Gelenken (Gicht) und zwar in den größten zuerst (im großen Onkel).
Allopurinol:
Es blockiert den Abbau bestimmter Zellbestandteile (Purinen) zu Harnsäure. Somit sinkt der Harnsäurespiegel im Blut, und die Bildung von Harnsäurekristallen in den Gelenken wird verhindert. Gleichzeitig lösen sich bereits vorhandene Kristalle auf.
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