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  1. #71
    Eisenbeißer/in Avatar von ace23
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    Zitat Zitat von nostromofromhell
    Wenn der Mann so ein Spezialist ist dann kann ich mir nur schwer vorstellen, dass Kassenpatienten da überhaupt nen Termin bekämen. Normalerweise sieht man die Spezialisten nur als Privater.

    @ ace23

    ab wann musst du zur physiotherapie? musst du doch oder?

    beim telefonat hatte ich das gefühl, dass der doc anhand der schwere der verletzung über den termin bestimmt hat.
    sicher kann man auch pech mit dem termin haben - ich hatte halt glück
    anfangs ging dr. ritsch davon aus, dass es die kassa übernehmen würde.

    über den doc kann ich echt nix kommen lassen - noch nie einen doc erlebt der einem als sportler so entgegen kommt (auch von den kosten)!
    sollte wieder mal was sein, bin ich sofort wieder dort...

    diese ungewissheit zu haben, ob denn der doc überhaupt qualifiziert genug ist - machte mich bei den anderen ziemlich fertig!

    aber egal - das sind nur meine subjektiven eindrücke, die ich mit euch teilen wollte
    bin einfach nur froh, das alles so geklappt hat

    physiotherapie muss ich keine machen. werde nur nach den 6 wochen ganz leicht den arm mobilisieren zu versuchen und nach ca. 3 monaten leicht zu trainieren.

    gruss,
    ace

  2. #72
    Eisenbeißer/in Avatar von ace23
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    Zitat Zitat von HassHans
    Liest sich echt schlimm, aber zum Glück mit positiven Ausgang. Das wünscht man keinem der das Eisen liebt.
    Gute Besserung noch. Glaube aber auch, wenn man einmal Verletzt war hat man immer eine Blockade im Kopf und man wird wohl nie mehr so unbekümmert an die Sache gehen wie davor.
    Ja, danke dir!
    Das mit der Blockade wird sich in den nächsten Monaten dann zeigen.

    Wie geht es da den Anderen?
    Habt ihr das Training umgestellt oder lebt ihr nach dem Motto:"Entweder es hält oder es reisst?"

    Ich stell mir vor, das wenn man zu vorsichtig wird - man sich nur extrem ausbremst.

    Da ich es aber nur als Ausgleich zum Büro mache, werd ich glaub ich versuchen etwas mit dem Gewicht runter zu gehen und dafür mehr Sätze und Wiederholungen zu machen.
    Bis dato war ich meistens im 5-8 Wdh Bereich á 3-4 Sätze.

    Gruss,
    Ace

  3. #73
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    Zitat Zitat von ace23
    beim telefonat hatte ich das gefühl, dass der doc anhand der schwere der verletzung über den termin bestimmt hat.
    sicher kann man auch pech mit dem termin haben - ich hatte halt glück
    anfangs ging dr. ritsch davon aus, dass es die kassa übernehmen würde.

    über den doc kann ich echt nix kommen lassen - noch nie einen doc erlebt der einem als sportler so entgegen kommt (auch von den kosten)!
    sollte wieder mal was sein, bin ich sofort wieder dort...
    Das freut mich. Ist aber sicher eine Ausnahme unter den Spezialisten.
    In ner Klinik kommt man als Kassenpatient niemals an den Prof und wenn man operiert wird macht es auch irgendein Oberarzt und nicht der Prof.

  4. #74
    Men`s Health Abonnent Avatar von BamBamsCorner
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    Ich hab damals trotz der Schlinge den Oberkörper einseitig weitertrainiert. Es gibt ja einen synergistischen Effekt auf die nicht trainierte Seite.

    Beintraining geht mit etwas Einfallsreichtum auch ganz gut, z.B. Beinpresse, Beinstrecker, Beinbeuger sitzend, usw. So ist der Verlust nicht ganz so groß in der Pause.

    Nur so als Anregung

  5. #75
    Flex Leser Avatar von Devil24
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    Die Termine vergibt Ritschie nach Dringlichkeit und nicht nach Kasse - ein Muskelriss muss recht zeitnah behandelt werden, deshalb der zeitnahe Termin!

    Ich hab gar nix gemacht - so ungefähr 6 Wochen lang - konnte keine Übung für die Beine finden, bei der ich nicht beide Arme zum Festhalten gebraucht hätte - oder ich hätte leicht trainieren müssen - und das mochte ich noch nie...

    Nach 6 Wochen das erste Mal Brust "trainiert" - war ein recht komisches Gefühl...
    Die Kraft kam dann relativ schnell wieder - aber der Kopf hat fast 1,5 jahre gebraucht, damit ich mich wieder über die 150 Kilo Marke Schrägbank getraut habe...

    Heute ist alles weg, ausser bei extremen Anspannungen, da merke ich ein bißchen die Vernarbung...

  6. #76
    Men`s Health Abonnent Avatar von BamBamsCorner
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    Stimmt, das größte Problem ist im Anschluss der Kopf. Aber das überwindet man irgendwann.

    Beim Beintraining...
    Liegende Beinpresse, vom Partner fixieren lassen im Strecker, stehender und sitzender Beinbeuger, Waden, usw. Hängt aber sicher auch von den Geräten ab. War zumindest für den Kopf gut, auch wenn mich damals alle im Gym für bekloppt gehalten haben.

  7. #77
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    Zitat Zitat von widiwo
    Die Verletzungsraten im Krafttraining sind so absurd niedrig im Vergleich besonders zu Fußball, aber auch zu den anderen "muttifreundlichen" Sportarten, das glaubt man garnicht. Und die meisten Probleme (Schmerzen, Entzündungen usw.) im Schulter- oder Knie-/Hüft-/Lendenbereich kann man präventiv verhindern, mit entsprechender Trainingsgestaltung. Solche schweren Unfälle sind die große Ausnahme.

    PS: "Track-and-Field" meint die Leichtathletik, in der Tabelle.
    Hallo widiwo,
    danke für die Statistik. Ich hatte , als ich den Thread hier las, doch etwas Panik. Der Bericht beruhigt einen Anfänger wie mich da etwas.

  8. #78
    Sportbild Leser/in
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    Zitat Zitat von ace23
    hallo freunde!

    zuerst einmal vielen dank für die genesungswünsche!

    also wie bereits versprochen hier mal ein update meinerseits:

    bin heute heim gekommen von der op!

    am donnertag hatte ich in rosenheim beim herrn doktor ritsch den op vorbesprechungstermin.
    im warteraum angekommen, fühlt man sich gleich sehr gut mit seinem problem aufgehoben - wenn man all die danksagungen von den vielen bekannten bodybuilding grössen an der wand betrachtet

    bei der kinischen untersuchung sagte mir dr. ritsch das
    der pars sternocostalis (Brustbein-Rippen-Teil) und pars abdominalis (Bauchteil) ab waren. seiner meinung nach ist diese art der pectoralis verletzung sehr häufig bei den kraftsporlern anzutreffen.
    er sagte mir gleich im gespräch das man das ohne probleme wieder herstelen könnte.
    ich muss wirklich zugeben, das ich von der natürlichen und menschlichen art des doktors sehr angetan war. er versuchte immer auf alle fragen sehr genau einzugeben und mir (als laien) den sachverhalt näher zu bringen, ohne im geringsten den grossen doktor raus hängen zu lassen - soetwas hatte ich bis dato noch nie bei einem mediziner erlebt.

    nach der untersuchung gings dann gleich in die klinik nach vogtareuth, wo ich mich auf die op am freitag vorgereitete.
    sämtliches personal in der klinik war äusserst zuvorkommend und es herrschte eine enspannte, sehr gute atmosphäre.
    als ich am freitag um ca. 13:00h mit der op dran war, da war ich komplett ruhig und auch ohne aufregung - wollte diese verletzung einfach so schnell wie möglich hinter mich bringen. die "wurschtigkeitspille" tat auch ihr übriges dazu
    das letzte vor der op was ich noch mitgekriegt habe war der anästhesist der kurz mit mir geredet hat. die nächste szene war schon im aufwachraum.
    es war der doktor - der mir gut zuredete und sagte, das alles ohne probleme verlaufen sei. es soll alles so wie früher werden

    die erste nacht war noch mit stärkeren schmerzen verbunden. wenn diese mal zu unerträglich wurden, dann hatten die schwestern oder pfleger immer schnell die mittel parat )

    bei der visite am nächsten tag zog mir der doktor die drainage und ich hätte eigentlich schon heim gehen können.

    sicherheitshalber entschloss ich mich doch noch eine weitere nacht im spital zu bleiben. in dieser nacht war ich schon wesentlich schmerzfreier.

    damit alles schön verwächst, wird das schultergelenk jetzt für die nächsten 6 wochen mit einer armschlaufe ruhig gestellt.. da bei mir der sehnenansatz am arm noch erhalten war, musste der doktor nicht einmal einen fadenanker setzen - dh. ich habe nachdem sich die nähte aufgelöst haben nicht einmal einen fremdkörper im körper - ein umstand der mich ebenfalls sehr freut!

    nach ca. 3 monaten kann ich wieder mit leichtem training anfangen.

    leute, das ist für mich jetzt wie ein zweiter geburtstag - weil alles so glatt verlaufen ist und ich dann in zukunft wieder normal und ohne einschränkungen traineren kann.

    vielen dank nochmals für die unterstützung und die empfehlung dieses ausgezeichneten mediziners - der eben im interesse der patienten zu handeln scheint! echt hut ab!

    anbei noch ein paar fotos zwecks dokumentation. das letzte foto gemeinsam mit dem doc. ist post-op.
    sorry das ich auf den fotos so ungepflegt erscheine, normal sehe ich ganz anders aus. das frustessen und entsprechende medikamentation der letzten tage haben ordentliche wasserretentionen bei mir hinterlassen.wollte diese eindrücke trotzdem euch nicht vorenthalten...

    vielleicht hilft es ja jemanden von uns in zukunft mal - der mit dem selben problem konfrontiert wird.
    laut doc könnt ich noch an op bilder gelangen - wenns interessiert..


    verletzungsfreie grüsse,
    ace

    PS: wichtig:
    natürlich fragte ich noch den doktor wie es zu einer solchen verletzung kommen könnte - auch wenn man aufgewärmt ist und die übung richtig durchführt.

    antwort vom doktor:
    das ist eine verkettung vieler umstände. seiner erfahrung nach waren bis auf einem patienten ALLE (!) patienten aufgewärmt!
    die muskelfasern können in extremfällen so viel kraft erzeugen das sie sich selber zerstören können - und das hat jetzt nichts mit doping zu tun.
    das sieht man sehr gut bei stromopfern - wo deren muskelfasern auch bersten können - oder auch bei epileptikern...

    Hallo ace und willkommen zurück ;o),

    herzlichen Glückwunsch zu deinem zweiten Geburtstag ^^. Es ist toll, dass alles so super verlaufen ist und du in absehabrer Zukunft wieder ans Eisen kannst. Vielen Dank auch für den ausführlichen Bericht. Sollte mir mal etwas Ähnliches passieren, weiß ich, welche Adresse zuerst anzusteuern ist.

    Ich wünsche dir für die kommenden Wochen viel Geduld und danach den Elan ohne etwaige Barrikade im Kopf, um wieder so trainieren zu können, wie es für dich am besten ist.

  9. #79
    Neuer Benutzer Avatar von TrainHardFeelGood
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    hii leute....

    hab den thread verfolgt und finde es immer noch selber als sportphysiotherapeut intressant was man hier so mitbekommen darf...

    ich würde dir physiotherapie aufjedenfall raten, nicht das uns die arbeit ausgeht =) aber denk drann du hast ne riesen gelenkskapsel an der schulter (bursa subdeltoidea) gerade wir bodybuilder... sie athrophiert suuuper schnell bzw. die gelenksschmiere schränkt demnach auch ein!un das ist gerade mal ein beispiel... also gegen physiotherapie therapie ist nix einzuwenden,definitiv!!! hatte viele muskelfaserrisse bzw. bündelrisse post op.

    glg gute besserung auch von mir und halte uns auf dem laufenden!

  10. #80
    Flex Leser Avatar von SiAp
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    gehts es mit der heilung vorwärts? kannst du den arm schon wieder einigermaßen bewegen?

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