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Sportstudent/in
netter Link und ein guter Überblick. Er kaut jedoch zu viel vor - was meiner Meinung nach nicht gut ist, da es das eigene Denken umschifft.
Eine gute Einführung vermittelt nicht alle denkbaren Möglichkeiten; sie schult das Verständnis des einzelnen Athleten damit er sich eigenständig einen Plan erarbeiten kann.
Für das richtige Verständnis muss man folgende Komponenten drauf haben:
- Grundwissen der funktionellen Anatomie: Welche Übungen trainieren welche Muskeln und gehen über welche Gelenke?
- Grundlegende Trainingssteuerung: Sehr gut dargestellt in:
- Practical Programming von Rippetoe (für Kraft)
- Black Book of Training Secrets von Thibaudeau (grundsätzlich)
- Get Buffed I,II von King (für Masse/BB)
Desweiteren gibt es noch zu erwähnen, dass man den Körper holistisch/als Einheit trainieren sollte. Das ist die einzige Möglichkeit, um langfristig erfolgreich und gesund zu bleiben.
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Neuer Benutzer
@ Lupus
Da ich ja schon fast ein Fan deiner Arbeit und Buchtips geworden bin wollte ich dich mal fragen ob du nicht Deutschsprachige alternativen zu den genannten Büchern hast leider bin ich der englichen Spache noch nicht so mächtig.
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Sportstudent/in
Curufinwe,
die Bücher sind an BB und Co. gerichtet, und deshalb meistens recht einfach geschrieben. Du lernst immer am leichtesten, wenn es um etwas geht, das Dich interessiert und Dir Spass macht. Ich denk mal das ist hier der Fall. Das ist also eine gute Gelegenheit damit englisch zu lernen.
Guck mal nach der "Birkenbihl Methode" zum Sprachen lernen. Die unterscheidet sich von klassischen Paukmethoden vorallem dadurch, dass das herkömmliche Vokabeln lernen strikt verboten ist. Die Vokabeln lernst Du in dem Du analog übersetzt, während Du unter ein unbekanntes Wort im Text die deutsche Entsprechung schreibst. Damit erfasst Du auch gleichzeitig den Satzbau etc. einer anderen Sprache.
Viel Spass
wildsau
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Sportstudent/in
so siehts aus. Für einzelne Systeme gibt es zwar auch gute Bücher - z.B. von Novagenics -, aber über umfassende pragmatische Trainingssteuerung sind mir eher weniger deutsche Bücher untergekommen. Klar gibt es da auch eine Menge, aber das ist oft sehr generell gehalten und Ziele wie möglichst viel Masse oder Leistung werden dort so gut wie nie ernsthaft behandelt.
Am verständlichsten geschrieben sind wohl die Get Buffed Bücher von Ian King, der Rippetoe z.B. ist da schon ein ganz anderes Kaliber.
Ansonsten bei Vokabeln einfach direkt bei http://dict.leo.org/ informieren, dann ergibt sich der Sinn schon. Dafür muss man auch nicht jedes einzelne Wort können.
In der Schule hat mich Englisch auch nie interessiert - hatte aber auch furchtbare Lehrer in dem Fach. Später bin ich dann vor allem durch das Lesen englischer Bücher dazu gekommen und nun habe ich sogar schon bei einem großen Verlag als Gutachter für englischsprachige Wissenschaftsliteratur gearbeitet.
Mit dem Interesse kommen auch die dafür notwendigen Fertigkeiten.
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Neuer Benutzer
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Sportstudent/in
 Zitat von Curufinwe
Das problemm im Saarland Französisch in den Schule weit vorne war hatte leider nie Englisch.
Das ist jetzt kein Problem für Dich, sondern ein Vorteil. Weil französisch deckt die andere Hälfte der englischen Vokabeln ab. Die erste Hälfte, die deutschen Ursprungs, haben sie ja von den Angeln und Sachsen die um 400 rum von Germanien nach England ausgewanderten. Französisch ist also ein Vorteil wenn Du besser englisch lernen willst - und umgekehrt. Du kannst auch mit einem Kinderbuch anfangen, dessen Inhalt Du schon auf Deutsch oder französisch kennst. Oder Asterix auf englisch...
Viel Spass
wildsau
P.S. http://www.birkenbihl-sprachen.com/p...a-f-birkenbihl
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Sportstudent/in
So, das da drunter wollte ich noch reineditieren, nur die miserablige Editierfunktion erlaubt das nicht..
P.S. http://www.birkenbihl-sprachen.com/p...a-f-birkenbihl
http://www.youtube.com/watch?v=gArcj7xySaM
Vera Birkenbihl ist übrigens bekennende Legasthenikerin, wurde mit 16 als dumm und unbeschulbar von der Schule geschmissen, anschliessend vom Vater (Lehrer von Beruf) daheim beschult, ging nach USA um dort zu studieren, und war nach ihrer Rückkehr Anfang der 70er Jahre die bestbezahlte Managementtrainierin Deutschlands. Sie verlangte als erste, noch vor allen Männern, ein Tageshonorar von 10.000 DM - und bekam es! Zu der Zeit war es völlig undenkbar, dass eine Frau mehr verdient als ein Mann.
Mit Ihrem System hat sie sich über 10 Sprachen selbst beigebracht, absichtlich so exotische wie arabisch, chinesisch, japanisch, hebräisch usw., weil da erschwerend noch eine ganz andere Schrift hinzukommt.
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