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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    75-kg-Experte/in Avatar von overkill apache
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    Ich würde es so machen :

    1 . BCAAs satt Whey

    2. Cardio

    3. Früstück

  2. #2
    BB-Schwergewicht
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    Eine alleinige Zufuhr der BCAAs ist vor allem vor einem Ausdauertraining aufgrund der Oxidation unter Belastung und des Harnstoffanfalls kritisch zu betrachten [42]. Beim Abbau von 1 Gramm BCAAs entsteht etwa 0,5 Gramm Harnstoff. Zu hohe Harnstoffkonzentrationen belasten den Organismus. Deshalb ist im Zusammenhang mit der BCAAs-Zufuhr eine erhöhte Flüssigkeitszufuhr entscheidend. Mit Hilfe von viel Flüssigkeit kann der Harnstoff schnell über die Nieren eliminiert werden. Bei Ausdauerbelastungen ist schließlich eine erhöhte Aufnahme von Isoleucin, Leucin oder Valin abzuwägen [1].

    Zu Leistungsverbesserungen für den Ausdauersportler kommt es nur, wenn die BCAAs beim Höhentraining [45] oder beim Training in großer Hitze [37] eingesetzt werden.

    http://www.vitalstoff-lexikon.de/ind...=-1&menuSet=1&

  3. #3
    75-kg-Experte/in
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    Ich bin erstaunt/überrascht/verwundert...^^

    Nur mal ein paar meiner Ansichten zu dem Thema, ohne dass das jemand ernst nehmen braucht, aber...:

    1. Es geht hier also darum, Fett zu verbrennen. Und zwar nicht nur für die Dauer der Cardioeinheit und sich dann über den Tag gesehen wieder welches anzufressen... sondern um langfristigen Fettabbau... Dann spielt es für mich erstmal keine Rolle, ob 30 oder 60 Min auf nüchternem oder vollgefressenen Magen, wenn ich mir dann sowas reinziehe:

    [quote]Trink nach´m aufstehn nen Whey shake ne halbe stunde drauf frühstück (eier mit speck) und dannach ca 30 mins aufs Radl.(/quote]

    Wie wäre es erstmal damit, die Kalorienzufuhr so weit runterzuschrauben, bis diese unter dem Kalorienverbrauch liegt...? Denn letztlich kann man durch Cardio am Tag 1.000 Kalorien verbrennen und auf einen Energieverbrauch von 3.000 Kcal kommen. Fett baust du aber dennoch nicht ab, wenn du Energie von 3.200 Kcal zu dir führst...

    Das erstmal vorab, weil mir das Frühstück doch schon ziemlicj heftig vorkommt, wenn man Fett verbrennen will - denn was ist du sonst noch so über den Tag verteilt...?

    2. Letztlich ist es zwar effektiver für den Fettabbau, wenn du mit nüchternem Magen zum Cardio antrittst, weil dann deine KH-Speicher leer sind und direkt die Fettdepots zur als Energiespeicher angezapft werden. Aber andererseits bist du dann vll nicht so leistungsfähig wie wenn du eine Kleinigkeit vorher gegessen hast - dann fährst du halt die ersten Minuten den KH-Speicher leer. Aber wenn man es mal so betrachtet:

    Du nimmst meinetwegen am Tag 2.000 Kcal zu dir
    Verbrennst mit Radfahren und allen anderen Aktivitäten 2.400 Kcal

    --> Ergibt ein Tagesdefizit von 400 Kcal - Du nimmst ab.
    --> Da ist es fast egal, ob du auf nüchternen Magen Cardio machst und dann Fett abbaust direkt. Und danach frühstückst und deine KH-Speicher aufgefüllt sind. Und du die dann erst wieder langsam leeren musst. Oder du gleicht isst, dann die KH-Speicher leer radelst und danach zur Arbeit (oder wohin auch immer) gehst und dabei deine KH-Speicher nun leer sind und dann deine Fettpolster angezapft werden. Klar, anders geht es noch mehr an die Fettpolster, das ist mir auch klar. Aber was ich im Grunde damit insgesamt nur sagen will: Das Allerwichtigste ist, dass du überhaupt Cardio machst und dass du über den Tag gesehen ein Kcal-Defizit hast - ist das nicht der Fall, verbrennst du so oder so insgesamt kein Fett...

    --> BCAAs auf nüchternen Magen vor Cardio oder EW-Shake halte ich auch deswegen für unsinnig, da die nicht in die Muskeln gehen, sondern bei nüchternem Magen dann mit zur Energiegewinnung herangezogen werden.

    --> Noch eine letzte Bemerkung: Wenn man sich durch das Intervalltraining quält (oder auch wenn man Spaß dran hat^^ ) ist es noch besser, wenn man dann so eine halbe Stunde danach nichts isst, weil man dann immer noch Fett verbrennt. Geht aber halt nicht, wenn man noch nicht gefrühstückt hat und gleich zur Arbeit oder irgendwoanders hin muss^^

    Das waren jetzt ein paar meiner Ansichten zu dem Thema - ich sage allerdings nicht, dass sie richtig oder die Weisheit sind.

  4. #4
    75-kg-Experte/in Avatar von overkill apache
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    Zitat Zitat von H_D
    Eine alleinige Zufuhr der BCAAs ist vor allem vor einem Ausdauertraining aufgrund der Oxidation unter Belastung und des Harnstoffanfalls kritisch zu betrachten [42]. Beim Abbau von 1 Gramm BCAAs entsteht etwa 0,5 Gramm Harnstoff. Zu hohe Harnstoffkonzentrationen belasten den Organismus. Deshalb ist im Zusammenhang mit der BCAAs-Zufuhr eine erhöhte Flüssigkeitszufuhr entscheidend. Mit Hilfe von viel Flüssigkeit kann der Harnstoff schnell über die Nieren eliminiert werden. Bei Ausdauerbelastungen ist schließlich eine erhöhte Aufnahme von Isoleucin, Leucin oder Valin abzuwägen [1].

    Zu Leistungsverbesserungen für den Ausdauersportler kommt es nur, wenn die BCAAs beim Höhentraining [45] oder beim Training in großer Hitze [37] eingesetzt werden.

    http://www.vitalstoff-lexikon.de/ind...=-1&menuSet=1&
    Dann so:

    1 Cardio / nüchtern * / evtl Tyrosin , Coffein

    2 Früsstück + Whey

  5. #5
    Neuer Benutzer
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    Fettsäureoxidation ist wenn ichs soweit richtig verstanden habe Energiegewinnung durch Spaltung von ATP am Fettsäuremolekül , oder leige ich da falsch?^^

    Will natürlich eine längstmögliche Fettsäureoxidation erreichen ohne, dass Muskelmasse abgebaut wird.

    Allerdings weiß ich leider nicht wo der Unterschied ist, weil bei beidem Fett verschwindet oder? :S

  6. #6
    Sportstudent/in Avatar von Muskelriss
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    Zitat Zitat von Ralle0190
    Will natürlich eine längstmögliche Fettsäureoxidation erreichen ohne, dass Muskelmasse abgebaut wird.
    Dann musst du vor allem eines: schlafen! Einen größeren Anteil an Fettsäureoxidation an der Energiegewinnung wirst du anders nicht hinbekommen.

    BlackStar: nach deinen ersten Zeilen hatte ich schon eine perfekte Antwort an dich parat: "Ich liebe dich!"
    Später hat es sich dann wieder relativiert.

  7. #7
    BB-Schwergewicht
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    http://www.gfe-ev.de/papoo_easy_303_...4&reporeid=927

    zum thema intervall:
    http://www.gfe-ev.de/papoo_easy_303_...4&reporeid=989

    aufnahme von aminos
    http://www.gfe-ev.de/papoo_easy_303_...&reporeid=1006

    Der Nachbrenneffekt eines intensiven Krafttrainings ist um ein Vielfaches höher als der eines aeroben Trainings und kann über mindestens 24 Stunden den Energiegrundumsatz um 10 Prozent erhöhen.
    http://www.gfe-ev.de/papoo_easy_303_...7&reporeid=928

    auch mal interessant
    http://www.spiegel.de/spiegelwissen/...5438-2,00.html

    Training mit leeren Glykogenspeichern – der beste Weg zur Topform?

    Aber ist das wirklich die beste Ernährungs-Strategie für Sportler? Diese Frage ist nicht ganz unberechtigt, denn einige jüngere Studien kommen zu dem Ergebnis, dass ein Training mit leeren Muskelglykogenspeichern zu größeren enzymatischen Veränderungen führt. Aufgrund des Kohlenhydratmangels in der Muskulatur ist der Körper gezwungen, auf Fett als Energiequelle auszuweichen. Dadurch bildet er mehr fettstoffwechselrelevante Enzyme.
    Daraus leiten einige Sportwissenschaftler die Empfehlung ab, besonders in der Vorbereitungszeit einige intensive Trainingseinheiten mit geleerten Glykogenspeichern zu absolvieren. Besonders geeignet dafür scheint das so genannte High-Intensity-Intervall-Training (HIIT), unterstützt durch eine kohlenhydratarme Ernährung (Low Carb).

    Training mit leeren Glykogenspeichern und eiweißbetonterer Ernährung. Bilder: shutterstock.comOptimierung des Fettstoffwechsels erlernbar

    In der allgemeinen Vorbereitungszeit kommt es so zu einer Optimierung des Fettstoffwechsels. So lernt der Körper, auch bei hohen Belastungen einen größeren Anteil der Energieversorgung über Fette zu decken.
    Gleichzeitig empfehlen die Forscher, den Kohlenhydratanteil in der Ernährung zu Beginn der Wettkampfphase wieder anzuheben, um die Kohlenhydratspeicher zu erweitern, sodass ausreichend schnell verfügbarer Treibstoff für Höchstleistungen zur Verfügung steht.
    Genau wie beim Training kann man auch in der Sporternährung von einer Periodisierung sprechen: Die Ernährung wird dem entsprechenden Trainingsziel angepasst; in der Grundlagenphase heißt das Ziel Optimierung des Fettstoffwechsels und in der Wettkampfphase Maximierung der Glykogenspeicher.
    http://www.gfe-ev.de/papoo_easy_303_...7&reporeid=857

  8. #8
    Sportstudent/in Avatar von Muskelriss
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    Optimierung des Fettstoffwechsels hat nichts mit Körperfettabnahme zu tun.

  9. #9
    BB-Schwergewicht
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    Zitat Zitat von Muskelriss
    Optimierung des Fettstoffwechsels hat nichts mit Körperfettabnahme zu tun.
    weiß ich, war aber grad so in kopierlaune

  10. #10
    75-kg-Experte/in Avatar von overkill apache
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    Zitat Zitat von H_D
    weiß ich, war aber grad so in kopierlaune
    Was ? Du auch ?

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