Hallo,

man sollte die verschiedenen Komponenten (Fett, Eiweiß, Vitamine, Mineralstoffe, usw) nicht einzeln sondern im Zusammenhang betrachten.
Im Prinzip wirken die einzelnen Stoffe eben nur gemeinsam, wie z.B. die Aufnahme fettlöslicher Vitamine mit eben bestimmten Fettsäuren usw.

raven-86 schreibt:

Ich will demnächst auch ergänzend Vitamin-Kapseln nehmen...
ich denke nämlich das es nicht ausreicht en Apfel und ne Banane am Tag zu essen um den nötigen Vitamin bedarf zu decken ...

Damit ist jedoch nicht gemeint das ich nun nie mehr Obst & gemüse esse nur weil ich die Kapseln nehme, es ist ne Ergänzung weil ich auf Nummer sicher gehen möchte ...

Außerdem bin ich mir nichtmal sicher ob die Vitamine aus den Tabs oder die aus dem Obst besser sind, auch hinsichtlich der verarbeitung im Körper usw.!!

Die allgemeine Empfehlung lautet: Fünf Portionen Obst / Gemüse pro Tag.
Ich denke wir sind uns einig, das dies nur von wenigen Menschen durchgezogen wird. Also, meine persönliche Meinung: So viel Natur (Obst und Gemüse) wie möglich und bei Bedarf mit Tabletten ergänzen. Bei der künstlichen Zuführung ist halt zu bedenken, das es in der Regel verschiedene Bioverfügbarkeiten gibt. Hier sei als Beispiel Zink genannt, dort gibt es fünf oder sechs verschiedene Formen, die auch unterschiedlich vom Körper resobiert werden. Dies erklärt teilweise (natürlich nicht immer) die unterschiedlichen Preise für diverse Präparate.
Wobei dies nicht zwangsläufig bedeutet, das nur die "beste" Form sinnvoll ist. Abwägen und auf die einzelnen Bedürfnisse abstimmen.
Beispiel dazu. Zahle für meine Zinktabletten 5 Euro (90 St.) und diese liegen von der Verfügbarkeit / Verwertbarkeit her im Mittelfeld. Die besten (mir bekannten) kosten über dreißig Euro, bei vergleichbarer Menge. Dies ist, meiner Meinung nach, absolut nicht notwendig.

mfg