Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 10 von 59

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Gesperrt
    Registriert seit
    20.09.2004
    Beiträge
    675
    Zitat Zitat von besucher22
    den körper intressiert es doch dann nicht ob ich die menge mit überwiegend fett, kh oder proteinen auffülle oder?
    Dann ess doch nur noch Fett
    Jede deiner Aussagen ist völlig falsch.

  2. #2
    Discopumper/in
    Registriert seit
    30.09.2010
    Beiträge
    147
    ganz einfach.. zuviel Fett macht fett..

    würd mich mal besser einlesen.. dann würden solche Aussagen nicht kommen..

  3. #3
    Sportstudent/in Avatar von lupus
    Registriert seit
    18.01.2002
    Beiträge
    1.406
    ganz einfach.. zuviel Fett macht fett..
    Auch wenn das schon wieder zu einfach ist. Nahrungsfett ist nicht gleich Körperfett.

    Was wirklich zählt, sind nicht einfach nur die Nährstoffe und Energiemengen an sich, sondern vielmehr die jeweiligen Reaktionen des Körpers (insbesondere des Hormonsystems), die damit verbunden sind. Es sind diese Reaktionen (und der individuelle Stoffwechseltyp), die entscheiden, was mit den aufgenommenen Nährstoffen und der resorbierten Energie geschieht.

  4. #4
    Discopumper/in
    Registriert seit
    30.09.2010
    Beiträge
    147
    da hast schon recht.. wollte ja nur damit sagen.. wenn ich einfach nur fettes Essen in mich reinschaufle.. und der Fettanteil viel größer ist als alles andere... dann wird man fett.... klar wenn ich von anderen Sachen einen Überschuß zu mir nehme.. dann werd ich auch fett.

    gesundes Fett ist auch wichtig in der Ernährung..

  5. #5
    Sportstudent/in Avatar von lupus
    Registriert seit
    18.01.2002
    Beiträge
    1.406

  6. #6
    Sportrevue Leser
    Registriert seit
    10.01.2009
    Beiträge
    3.206
    Schokomüsli mit Milch

  7. #7
    Eisenbeißer/in Avatar von rassekater
    Registriert seit
    09.04.2008
    Beiträge
    519
    Zitat Zitat von lupus
    Auch wenn das schon wieder zu einfach ist. Nahrungsfett ist nicht gleich Körperfett.

    Was wirklich zählt, sind nicht einfach nur die Nährstoffe und Energiemengen an sich, sondern vielmehr die jeweiligen Reaktionen des Körpers (insbesondere des Hormonsystems), die damit verbunden sind. Es sind diese Reaktionen (und der individuelle Stoffwechseltyp), die entscheiden, was mit den aufgenommenen Nährstoffen und der resorbierten Energie geschieht.

    Das liegt weniger an der Reaktion des Hormonsystems als an der Verhältnismässigkeit der jeweiligen Nährstoffe (Fettgehalt, Art des Fettes, Kurz- oder langkettige KH, Eiweissgehalt (und da speziell der prozentuale Anteil der verschiedenen Amminosäuren zueinander). Das alles lässt sich theoretisch einfach super berechnen. Der Haken an der Geschichte ist, dass es dann nur wenige Variationsmöglichkeiten gibt und dass es niemand gibt, der über einen längeren Zeitraum immer dasselbe essen will bzw kann weil das irgendwann zum Hals raushängt. Die Lust zu essen lässt sich durch Vernunft nicht steuern wenns geschmacklich nicht passt.

  8. #8
    Sportstudent/in Avatar von lupus
    Registriert seit
    18.01.2002
    Beiträge
    1.406
    hehe, is klar. Deswegen spielen Hormone auch so eine untergeordnete Rolle bei uns.

    Lass es mich so ausdrücken: Keine Hormone, keine komplexen Lebensformen, keine Entwicklung, kein Wachstum, keine Reproduktion und auch kein Bodybuilding.

    Es hängt so ziemlich alles von den Hormonen ab, denn sie steuern alle wichtigen Lebensvorgänge.

    Ohne Botenstoffe keine Botschaft und ohne Botschaft keine Kommunikation und ohne Kommunikation keine Zusammenarbeit und ohne Zusammenarbeit keine Komplexität.

    Hier bei der Ernährung spielen vor allem Insulin und Glucagon die erste Geige.


    Und rechnen bringt hier auch nichts. Der Körper ist ein dynamisches nichtlineares System, das beständig mit sich selbst in Rückkoppelung steht und seine Reaktion auf gleichbleibende Inputs anpasst. Deswegen kann die gleiche Ernährung beim gleichen Menschen aber zu unterschiedlichen Zeitpunkten zu durchaus verschiedenen Reaktionen führen.

    Der Körper passt sich an alles an. Und wer hier linear rechnen möchte, wird sich sehr schnell verrechnen. Das ist ja auch der Grund dafür, dass man sowohl im Training als auch der Ernährung beständig etwas variieren (Stichwort: Periodisierung) muss, um auch weiterhin die gleichen Ziele erreichen zu können.

    Rechnen bringt hier nichts. Man muss taktisch vorgehen und den Körper immer wieder aufs neue schocken, um ihn zu Prozessen zu zwingen, auf die er eigentlich keine Lust hat: Muskelwachstum und Fettabbau.

    Und auch das ganze lineare Gerechne mit positiver und negativer Kalobilanz ist auch ziemlich engstirnig gedacht und langfristig ziemlicher Blödsinn. Je nach Stoffwechseltyp passt sich der Körper in null komma nichts an eine geringere Nahrungszufuhr an, arbeitet effizienter und ruck zuck wird aus einer negativen Kalorienbilanz eine positive, ohne das man selbst an Leben oder Ernährung etwas verändern müsste.

    Lineares Vorgehen/Planen/Rechnen ist langfristig nutzlos fürs Bodybuilding - sowie auch für alle anderen komplexen nichtlinearen Entwicklungen, wie z.B. Wirtschafts- oder auch Wettersysteme. Die Zeiten in denen das - auf professioneller Ebene - ernsthaft versucht wurde, sind schon lange vorbei.

    Die Welt ist bedeutend komplexer, als wir es uns erträumen und die der körperlichen Entwicklung ist ebenfalls bedeutend komplexer, als man es als Lizenz-Trainer lernt. Vieles davon, was heute noch ernsthaft beigebracht wird, ist mehr als nur von gestern.

  9. #9
    Gesperrt
    Registriert seit
    20.09.2004
    Beiträge
    675
    Lupus...all dieser Komplexität; diesen Widerstrebungen gegen die natürliche Entropie zum Trotz, ist es denn nicht nur wichtig zu erkennen, dass der Wolf, der den Berg gerad erklimmt, immer hungriger sein wird, als der Wolf, der auf dem Gipfel wartet ?

    Schöner Beitrag btw.

  10. #10
    Sportstudent/in Avatar von lupus
    Registriert seit
    18.01.2002
    Beiträge
    1.406
    jeder Gipfel ist nur eine weitere Stufe - außer vielleicht der Mount Splashmore.

    A propos Entropie. Habe gerade einen Artikel dazu geschrieben - welch nette Koinzidenz: http://www.derwillezurkraft.de/conte...m%C3%BCll-raus

Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte

Ähnliche Themen

  1. wie viel Muskelmasse (in kg) kann man als Frau aufbauen?
    Von mariexxx3 im Forum Anfängerforum
    Antworten: 83
    Letzter Beitrag: 19.01.2013, 21:42
  2. wie viel Muskelmasse in einem halben Jahr?
    Von woife im Forum Ernährung
    Antworten: 16
    Letzter Beitrag: 25.02.2011, 14:38
  3. Viel körperfett = viel muskelmasse ?
    Von sonnywhite im Forum Anfängerforum
    Antworten: 13
    Letzter Beitrag: 20.02.2010, 13:32
  4. linker arm viel dünner
    Von Bully4321 im Forum Anfängerforum
    Antworten: 5
    Letzter Beitrag: 01.05.2007, 16:30
  5. Welche Supplemnts soll ich als dünner Mensch kaufen?
    Von RedWarrior im Forum Anfängerforum
    Antworten: 17
    Letzter Beitrag: 04.05.2005, 11:34

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
 
Folge uns auch auf:
BBSzene on YouTube BBSzene on Twitter
15% GUTSCHEIN SICHERN
Newsletter abonnieren und sparen
NEWSLETTER ABONNIEREN &
BEIM SHOPPEN SPAREN!

Ich bin damit einverstanden, dass mir regelmäßig Informationen zu folgendem Produktsortiment per E-Mail zugeschickt werden: Sportnahrung, Sportgeräte und -kleidung, Diätprodukte. Meine Einwilligung kann ich jederzeit gegenüber My Supps widerrufen.

DEINE VORTEILE AUF EINEN BLICK:

exklusive Angebote
Rabattaktionen
Gewinnspiele