(fast) keine Steigerung bei Klimmzügen

[TheWatcher]

Meinst du im breiten oder im engen Untergriff. Im engen Untergriff ist doch nicht ganz vergleichbar, oder?
Ich finde die engen jedenfalls viel leichter und habe auch nicht das Gefühl, dass sie mir bei dem Problem weiterhelfe.

Mein 1. Ziel das ich erreichen wollte war einfach 3 Mal 10 Klimmzüge im breiten Obergriff zu schaffen. Da bin ich aber noch n Stück von entfernt und scheine halt auch nicht besser zu werden.
Ist ja auch nicht das Schlimmste, aber ich find man muss sich einfach immer ein realistisches Ziel setzen und zweifel nun langsam an mir. Das ist unbefriedigend.

[MadNero]

Einfach mal ein paar TEs mit mehr Gewicht probieren und clustern versuchen, also kleine Einzelpäckchen, wobei du nie nah ans Muskelversagen gehst.

Abwechseln mit schulterweiten im Untergriff kann auch helfen, da ist man in der Regel auch deutlich stärker.

Bei Klimmzügen im Obergriff ziehe ich auch nur bis die Stange auf Nasenhöhe ist, das fühlt sich natürlicher an, für die letzten cm müsste ich nochmal extra kontrahieren, das ist keine flüssige Bewegung mehr. Seitdem ich diese paar cm auslasse, mache ich die Übung viel lieber, das Gefühl im Rücken ist deutlich besser und schneller steigern kann ich mich auch noch.

[TheWatcher]

Danke für die Tips!

Was die Übungsausführung angeht habe ich halt immer den Anspruch, es so perfekt wie möglich zu machen. Aber stimmt schon, wenn man sich wegen ein paar cm quält nützt es ja auch nichts.

Mehr Gewicht würde ja auf nen Gürtel hinauslaufen...naja muss ich eh für Dips mal langsam besorgen.

[TheWatcher]

Ich wollte nur mal schreiben, wie es weitergegangen ist:

Ich habe vor ein paar Wochen aufgehört an der Klimmzugmaschine zu trainieren und auch die Klimmzüge im Freihantelbereich gemacht (war eh besser, dann muss man nicht immer hin und her laufen). Irgendetwas scheint an diesen Klimmzugstangen anders zu sein, denn inzwischen konnte ich mich deutlich steigern. Ich glaube es ist die Griffdicke, die etwas geringer ist. Kann es denn sein, dass man dadurch ein paar WDH mehr oder weniger schafft - ich hatte z.B. nicht das Gefühl, dass meine Unterarme der limitierende Faktor sind.
Habe allerdings auch 4 Sätze gemacht, vorher immer nur 3.
So, jetzt lehn ich mich mal wieder zufrieden zurück und genieße meinen leichten Muskelkater im Rücken von gestern

[Sasin]

der griff spielt eine wichtige rolle , grad wenn man denkt in einem plateau zu sein oder eben wirklich in einem ist

ich bau mir öfters auch mal eine eigene stange über die eigentliche

sich bei klimmzügen zu steigern finde ich generell recht schwer , anfangs geht das sehr schnell aber dann nurnoch schneckentempo , da find ichs schon wichtig dass man nebenbei auch schwer rudert und hebt

achja mein favorit ist eigentlich der untergriff

[TheWatcher]

Das mit dem Griff hätte ich wirklich nicht gedacht.



Wenn ich ehrlich bin, habe ich bisher nur breite Klimmzüge im Obergriff gemacht.
Ich weiß, dass Klimmis im engeren Untergriff mehr auf den Lat gehen sollen, aber ich hatte mir, als ich angefangen hab zu trainieren, ein Ziel mit breiten Klimmzügen gemacht. Das werde ich dann anscheinend doch bald erreichen.

Habe mir aber auch schon überlegt jetzt mal ein paar Wochen enge Klimmzüge zu machen. Da sollten doch eigentlich auch ein paar WDH mehr drinnen sein als bei breiten im Pbergriff, oder?

[Sasin]

ja bei manchen ist das wohl so dass die im ug mehr packen

ich pack eigentlich bei beiden gleichviel , benutze meist bei der oberen phase im weiten og dann doch den bizeps also isoliert das irgendwie doch net so gut

mit der zeit zieht man ja auch stärker ausm lat als ausm bizeps