Hi,

also Cluster HST war das erfolgreichste Trainingsprogramm, nach dem ich jemals trainiert habe bzgl. Massegewinn/Zeitraum.
Aber:
Der Zeitaufwand ist einfach enorm!
Damals war ich bei der Bundeswehr und mir war stinklangweilig.
Bin dann 5 Tage die Woche 2 - 2,5 h trainieren gegangen.
Mit Job, Studium, Freundin oder dem Bedürfnis auch andere Hobbies auszuführen ist das nicht vereinbar.
Der nächste Knackpunkt ist, dass Cluster HST dauerhaft bei vielen zu Gelenkproblemem führt, einfach wegen dem hohen Volumen, bei hohem Gewicht.
Blieb mir erspart, da ich nur 3 Zyklen gemacht habe (danach war Bundeswehr vorbei :-D)

Mit PITT kann man sehr gute Fortschritte machen, mit einem Bruchteil der Zeit und ohne dir die Gelenke (mittel - bis langfristig) zu versauen.

Die, wie du es nennst, "gemeinsame Grundlage", d.h. ein möglichst schweres Gewicht so oft wie möglich zu heben, war auch was mich dann überzeugt hat nach PITT zu trainieren. Gemeinsam ist auch die Konzentration auf Grundlagenübungen.
Ein großer Unterschied liegt wohl darin, dass du bei Cluster HST versuchst, den Bereich des MV soweit wie möglich zu vermeiden, um das ZNS zu schonen und so die hohe Frequenz zu ermöglichen. Bei PITT ist die Belastung schon deutlich höher und die Frequenz zwangsweise niedriger.

Das Beste an PITT ist meiner Meinung nach, dass man sehr gut progressiv trainieren kann und idR. regelmäßig das Gewicht gesteigert werden kann.
--> höheres Gewicht für viele Wdh.

"wenn die pausen zu lange sind (hst) kann es sein das immer wieder nur die gleichen muskelfasern rekrutiert werden"
Hört sich für mich nach einem Mythos an.

Wetten wir übrigens, dass der Thread bald geschlossen wird?

Grüße,
- Nemesis-