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 Zitat von krusch lee
Die beiden ersten Beiträge kommen mir vor wie der Teil der bei schweren Training heraus gelesen wird.
(Und ich meine nicht die, die nach 4 oder 5jahren einfach weiter trainieren, Stichwort: "hartes Training trennt die Jungs^^ von den MÄNNERN!)
Wenn ich schon lese:
OMG!!!!
Was sind den bitte 4jahre??
NICHTS!!!
Wenn jemand was erreichen will dann muss er sein Herzblut reinlegen, und nicht nach nen Augenblick (weil das sind im Kraftsport 4jahre, nichts als wie ein Augenblick  ) das Handtuch werfen!
Mir kommt solch ein Verhalten wie Babygejammer vor.
Nervend und nicht endent wollend...
Wenn ihr so enttäuscht seitn weil ihr soviel muskelmasse verloren habt oder weil ihr sowenig an gewicht schafft, dann denkt mal nach WO der Fehler liegt?!?
-theANIMAL-
Das war der demotivierenste Beitrag seit langem.
Du bist halt ein Gott und alle anderen dreckige Maden, gell?
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Sportstudent/in
@krusch, mario... & campi,
das ist halt alles eine Frage, wie man mit den Trainingsparamtetern insgesamt umgeht. Man kann sie durchaus auch so einstellen. Dass man unter völlig anderen Konstellationen trainiert. Soweit ich mich errinnere, sind bei Dir - Krusch - Intensität (und Volumen?) relativ hoch und dementsprechen gering ist dann auch Deine Trainingsfrequenz. Aber wenn Du damit gut im Rennen bist, solltest Du natürlich auch das Pferd nicht grundlos wechseln.
Wenn Du möchtest, kannst Du es aber bei Gelegenheit auch ja mal probieren, ein wenig an Intensität und Volumen einzusparen und dafür öfter ans Eisen gehen. Das würde auch verstärkt das Nervensystem miteinbeziehen. Kraft ist schließlich auch ein Lernprozess des Nervensystems, indem dieses lernt, die Muskeln möglichst optimal zusammenarbeiten zu lassen (intermuskuläre Koordination) und die einzelnen Muskeln möglichst effizient kontrahieren zu lassen (intramuskuläre Koordination). Und je öfter man etwas lernt, ohne dabei auszubrennen, desto besser wird man darin auch. Sprich: Je öfter man übt, schwere Gewichte zu bewegen, desto mehr lernt auch das Nervensystem maximale Kraft zu entfalten und deswegen ist die Trainingsfrequenz so ein großer Hebel für die eigene Entwicklung.
Campi hat aber auch recht (zum Teil aber auch unrecht ): Eigentlich kann das jeder, aber langfristig sind weit überdurchschnittliche Anforderungen, wie z.B. auch hochfrequentes Training, nicht gerade einfach zu bewältigen und mit ner Menge Fallstricken verbunden. Man benötigt auf jeden Fall auch eine Menge Erfahrung und Verständnis dafür, um nicht sehr schnell dabei auszubrennen oder sich zu verletzen. In dem Punkt hat Campi durchaus recht.
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Forum Spezialist/in
@Lupus
ich versteh was du meinst, aber sowas kann man machen wenn man sein Leben nur aufs Training ausgerichtet hat.
Ich für meinen Teil liebe mein Training sowie es ist, und da mein Körper danach 3Tage Pause braucht dann ist das halt so.
Wenn ich jeden 2ten Tag so trainieren würde sowie ich sonst trainieren wäre ich ruckzuck ausgebrannt.
Aber lockerer zu trainieren wär für mich wie mit angezogener Handbremse zu trainieren... (nicht mein Ding)
Aber es ist ja nicht so das ich an den 3 freien Tag GAR NIX mache, mein Trainingszyklus schaut in etwa so aus:
Tag1: Training
Tag2: Frei
Tag3: Cardio
Tag4: Frei
Tag5: Training
Tag6: Frei
Tag7: Cardio
Tag8: Frei
Tag9: Training
Tag10: Frei
ect. pp.
greetz
"Find What You Love and Let It Kill You!"
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Sportbild Leser/in
 Zitat von krusch lee
@Lupus
ich versteh was du meinst, aber sowas kann man machen wenn man sein Leben nur aufs Training ausgerichtet hat.
Ich für meinen Teil liebe mein Training sowie es ist, und da mein Körper danach 3Tage Pause braucht dann ist das halt so.
Wenn ich jeden 2ten Tag so trainieren würde sowie ich sonst trainieren wäre ich ruckzuck ausgebrannt.
Aber lockerer zu trainieren wär für mich wie mit angezogener Handbremse zu trainieren...  (nicht mein Ding)
Aber es ist ja nicht so das ich an den 3 freien Tag GAR NIX mache, mein Trainingszyklus schaut in etwa so aus:
Tag1: Training
Tag2: Frei
Tag3: Cardio
Tag4: Frei
Tag5: Training
Tag6: Frei
Tag7: Cardio
Tag8: Frei
Tag9: Training
Tag10: Frei
ect. pp.
greetz
->Jawoll, so will ichs sehen.
Ich halte zu viel Training eher für schädlich. Ausdauertraining weniger als Krafttraining,
dennoch muten sich viele einfach zu viel zu und genauso viel trainieren nicht hart genug.
Regeneration ist für mich genau so wichtig wie das Training an sich.
Sicher verringert sich mit den Jahren des Trainings die "Abklingzeit",
also die für die Regeneration benötigte Zeit, da das Nervensystem sich
anpasst und sozusagen weiss, was kommt.
Allerdings sollte man dem Körper einfach Zeit geben sich anzupassen.
Anfangs bin ich auch 4 mal die Woche im Studio gewesen, was sich
für mich aber als falsch herausgestellt hat.
2-3 mal RHT, meist nur 60 Minuten aber jedes mal fokussiert aufs Eisen,
funktionieren zumindest bei mir optimal.
Zum Thema motivation:
Wichtig ist einfach nur den Schweinehund zu überwinden.
Ich bin früher Rennrad gefahren, da lernt man vermutlich noch am ehesten
was es heisst sich zu quälen, auch wenn man keinen Bock hat.
4 mal die Woche 120km durch die Pampa, oft alleine, Stundenlang Abraumberge rauf und runter fahren bis man vom Rad fällt und nicht mehr aufstehen kann.
Dagegen ist das nach Luft japsen nach schweren Kniebeugen ein *******dreck.
Trotzdem macht man es wieder, weil es Sport ist, weil man schon so viel
davon profitiert hat. Wer kann von sich sagen, dass er sich nicht besser fühlt seit er trainiert ? Ich kenne niemanden der das von sich sagen kann.
Seid gefälligst froh, dass ihr den Sport betreiben könnt und gesund seid
und geht verdammt nochmal zurück ans Eisen.
Wenn Ihr ordentliche Kraftleistungen hattet dann kommen die auch schnell
wieder. Der Körper vergisst das Eisen nicht, was er einmal bewegt hat,
er muss es nur wieder lieben lernen. Und das geht eben nur durch Körperkontakt.
Eisen*Wiederholungen*Zeit in Jahren !
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lups wie sieht denn deine woche so aus mit wdh und übungen ?
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Sportstudent/in
Wenn man langfristig hochfrequent trainieren möchte, geht das nur intuitv/autoregulierend. Mit festen Satz-/Wdh.-Schemata kann man das nicht überstehen.
Im Prinzip ist das aber für jeden, der über ausreichend Trainingserfahrung/-intuition verfügt möglich.
Prinzipiell sollte man sich halt fragen, ob es besser ist, z.B. als Rennfahrer so krass Vollgas zu geben, bis das Auto Schrott ist und es erst nach 3, 5 oder 7 Tagen wieder einsatzfähig ist oder ob man jeden Tag nur so intensiv und fordernd fährt, dass das Auto über Nacht wieder ausreichend repariert ist, dass man am nächsten Tag die nächste Trainingsfahrt absolvieren kann.
Der Fahrer ist hier unser Nervensystem und das Auto unser Körper. Welcher Fahrer wird wohl mehr Erfahrung und Fahrstärke erhalten und welches Auto wird langfristig besser werden (wenn man mal annimmt, dass es nach jeder Reperatur auf einem besseren Stand ist als zuvor)?
Der Weg des Fahrers, der sein Auto immer zu vollschrott fährt, ist der bedeutend langsamere Weg, wenn es um langfristige Fortschritte geht. Bei ihm muss das Auto immer fast vollständig wieder neu aufgebaut werden. Das andere Auto bekommt immer nur eine entsprechende Überholung, wird aber fast täglich optimiert und dadurch ebenfalls immer besser, nur halt in viel kürzeren Intervallen.
Die 2. Methode ist somit der ersteren überlegen, aber dennoch verfolgen die meisten Athleten die 1. Methode und übertreiben es meistens und können es sich deswegen nicht vorstellen, noch öfters zu trainieren.
Ist ja auch klar, wenn man den eigenen Körper so zu Schrott macht, dass er erst wieder in einigen Tagen einsatzbereit ist, dann geht es natürlich nicht, jeden Tag so dermaßen Vollgas zu geben. Aber das ist auch überhaupt nicht notwendig. Man muss nur das Vorgehen des anderen Fahrers anwenden, dann klappt das wunderbar und man entwickelt sich fast täglich weiter, anstatt nur alle paar Tage, denn die Pausentage sind verschwendete Zeit.
Dieses Vollkommene-Körper-Zerstörungs-Vorgehen beruht u.a. noch auf dem Superkompensationsmodell, welches gelinde gesagt nichts weiter als eine extrem oberflächliche Darstellung der verschiedenen Entwicklungsfaktoren ist, mit der man a) nicht viel anfangen kann und die b) auch meistens dann noch falsch verstanden wird.
Eigentlich haben das schon alle anderen Leistungssportarten verstanden. Nur wir leben noch hinter dem Mond und setzen unser Auto jedes Mal aufs Neue an die Wand, anstatt einfach zu lernen, der Wand auszuweichen und direkt morgen weiter zu fahren.
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Forum Spezialist/in
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hast du schön geschrieben und wie sieht dein plan aus ? eine übung pro muskel ? jeden tag bankdrücken ?
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 Zitat von lupus
Eigentlich haben das schon alle anderen Leistungssportarten verstanden. Nur wir leben noch hinter dem Mond und setzen unser Auto jedes Mal aufs Neue an die Wand, anstatt einfach zu lernen, der Wand auszuweichen und direkt morgen weiter zu fahren.
@ fabian18075 ich komme auch vom Rennrad und kann deshalb genau
@ lupus: in den letzten 2 Wochen habe ich folgendermassen trainiert: in der Woche 5mal WKM, Kniebeugen und Kreuzheben jedes 2. mal, obwohl KB meine Lieblingsübung ist. Die Kraftzuwächse sind erstaunlich: Bei der MP habe ich trotz Variationen, PITT usw. im letzten Jahr kaum die Kraft steigern können (immer um 40kg rumgekrebst), in den letzten beiden Wochen habe ich bei gleicher Wiederholungszahl um 5 Kg steigern können.
Beim Bankdrücken warens 7,5 Kg Steigerung auf 82,5. Bei den Klimmzügen sind Wiederholungszahlen von 10 auf 8 gesunken, das Zusatzgewicht aber von 5 auf 10 kg gestiegen.
KB und KH Zuwächse von 5 Kg.
Ich hätte nicht gedacht das ich meine Gewichte dermassen steigern kann, umso öfter ich Trainier umso mehr Motivation habe ich auch wieder ans Eisen zu gehen.
Das war bisher nicht so, gerade das PITT system hat dazu verleitet eher noch einen Tag Pause zu machen, da man sowieso nur 2-3 mal in der Woche trainieren soll, das war dann für mich zuviel pause und ich habe auch die Ernährung entsprechend schleifen lassen.
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