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75-kg-Experte/in
 Zitat von wkm
Das ist kein "Dilemma" - Das ist Unfug !!!!
Gruß
WKM
mag sein, ich möcht auch nicht ne windmühle spielen aber meine logik (physikstudent) & buch "differenziertes krafttraining s.388-391" von gottlob & http://www.naturalphysiques.com/cms/...mid=100&page=2 "lower stress on the knee joint"
geben mir schon zum denken anlass.
ich möchte ja möglichst kniegelenkschonend trainieren, auch wenn ich dafür einbussen in der kraftentwicklung & tiefe eingehen muss. wenn der rücken 180kg kreuzheben (max) mitmacht kann ich die etwas höhere belastung durch das vorneigen ja in kauf nehmen?
oder meinst du ich sollte die etwas höheren belastungen beim kniegelenk in kauf nehmen und einfach die powerlifting squat ausführen oder soll ich meine alte beibehalten (meine ausführung ist ja nicht wirklich schlechter abgesehen von der tiefe nur parallel) und dafür FRONTKNIEBEUGEN einbauen?
ansonsten bitte ne ausführliche erklärung warum das mit den kniespitzen wirklich so einen marginalen unterschied in der belastung sein sollte.
danke für deine anteilnahme, ich find deinen tp-plan wirklich genial und möchte hier nicht die nervensäge spielen, aber das ist so ziemlich die einzige übung bei der ich mir nicht 100% sicher zur übungsausführung bin. und wenn man schon ne knie-op hatte, möchte man auch auf nummer sicher gehen. (vorallem als hobbysportler der doch recht ordentliche gewichte bewegt und dies auch noch sicher 20 jahre ausführen möchte )
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ich glaube die Rolle der Nervensäge übernehm gerade ich mit meinem Dipbarren
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 Zitat von roccat
ich glaube die Rolle der Nervensäge übernehm gerade ich mit meinem Dipbarren 
Was ist denn jetzt noch daran unklar?
Gruß
WKM
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Hanteltraining - Athletiktraining - Übungsbeschreibungen - Videoanalysen - Personal Training - Trainingsseminare
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 Zitat von Darkstorm
mag sein, ich möcht auch nicht ne windmühle spielen aber meine logik (physikstudent) & buch "differenziertes krafttraining s.388-391" von gottlob & http://www.naturalphysiques.com/cms/...mid=100&page=2 "lower stress on the knee joint"
geben mir schon zum denken anlass.
ich möchte ja möglichst kniegelenkschonend trainieren, ....
Dann trainiere doch auch "kniegelenkschonend".
Nur ganz offensichtlich ist hier unklar, was das eigentlich ist.
Dazu nun einige medizinische Hintergründe im Folgenden.
GUT LESEN !!!
Gruß
WKM
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“Kreuzschmerz“ aus der Sicht der Sportmedizin
“Kreuzschmerz“ aus der Sicht der Sportmedizin
http://www.dr-moosburger.at/pub/pub118.pdf
Auszug Seite 5. Unten:
Die effizienteste komplexe Kraftübung für die Muskelkette Beine - Gesäß - Rücken mit freiem Widerstand ist die Kniebeuge (engl.: “squat“), vor allem, wenn sie tief ausgeführt wird, sowie die Boxbeuge (ideal zum Erlernen der freien Kniebeuge).
Weitere Information und Erklärungen dazu siehe: www.dr-moosburger.at/pub/pub036.pdf (Die Kniebeuge - Ist die tiefe Kniebeuge wirklich “schlecht für’s Knie“?)
Weitere empfehlenswerte Übungen:
• Kreuzheben (engl.: “dead lift“)
• Vorgebeugtes Rudern mit der Langhantel• Beinhochzug/Beinüberzug im Hang
Erklärung in Wort und Bild auf www.dr-moosburger.at/pub/pub076.pdf
(Funktionelles Krafttraining - Die wichtigsten komplexen Übungen)
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“Kreuzschmerz“ aus der Sicht der Sportmedizin 2
“Kreuzschmerz“ aus der Sicht der Sportmedizin 2
http://www.dr-moosburger.at/pub/pub136.pdf
Das ist die dazugehörende Publikation in einer medizinischen Fachzeitschrift.
Gruß
WKM
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Funktionelles Krafttraining
Mal ganz allgemein zum "Funktionellen Krafttraining":
http://www.dr-moosburger.at/pub/pub076.pdf
Bilder und Übungsbeschreibungen - nicht alles perfekt, aber schon ziemlich gut.
Gruß
WKM
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Speziell und ausführlich zur Kniebeuge:
Speziell und ausführlich zur Kniebeuge:
http://www.dr-moosburger.at/pub/pub036.pdf
Auszug Seite 1:
Immer wieder hört und liest man, dass man die Kniebeuge nur bis zu einem rechten Winkel im Kniegelenk machen dürfe und auf keinen Fall tiefer, weil das “schlecht“ für’s Kniegelenk sei. Die meisten Trainer, Mediziner und Sportwissenschaftler weisen immer wieder darauf hin. Aber stimmt das auch? Tut es nicht! Dagegen spricht nicht nur die Empirie im Kraftsport (Gewichtheben, Powerlifting), sondern auch die Biomechanik.
Das Gegenteil ist der Fall: Die 90°-Kniebeuge ist für das Kniegelenk belastender als die tiefe Kniebeuge, sprich der klassische “Squat“. Wenn die Beugung bei einem Kniewinkel von 90° abgebremst wird, wirken höhere Scherkräfte auf das Gelenk als bei einer Fortsetzung der Bewegung in die “Hocke“.
Weiterer Auszug Seite 1:
Beim rechten Winkel im Kniegelenk, also beim rechten Winkel zwischen Ober- und Unterschenkel, hat der Lasthebel (Oberschenkel) mit dem Widerstand (Körpergewicht plus Hantelgewicht) den größten Abstand zum Drehpunkt (Kniegelenk) und dadurch das größte Drehmoment. In dieser Position besteht die größte Kniebelastung, v.a. beim Strecken des Beins aus dieser Position heraus, sprich bei der Aufwärtsbewegung (also beim Aufrichten).
Mehr dazu noch in der PDF-Datei selber.
Dort wird auch noch auf weiterführende Literatur hingewiesen.
Gruß
WKM
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75-kg-Experte/in
 Zitat von wkm
Speziell und ausführlich zur Kniebeuge:
http://www.dr-moosburger.at/pub/pub036.pdf
Auszug Seite 1:
Immer wieder hört und liest man, dass man die Kniebeuge nur bis zu einem rechten Winkel im Kniegelenk machen dürfe und auf keinen Fall tiefer, weil das “schlecht“ für’s Kniegelenk sei. Die meisten Trainer, Mediziner und Sportwissenschaftler weisen immer wieder darauf hin. Aber stimmt das auch? Tut es nicht! Dagegen spricht nicht nur die Empirie im Kraftsport (Gewichtheben, Powerlifting), sondern auch die Biomechanik.
Das Gegenteil ist der Fall: Die 90°-Kniebeuge ist für das Kniegelenk belastender als die tiefe Kniebeuge, sprich der klassische “Squat“. Wenn die Beugung bei einem Kniewinkel von 90° abgebremst wird, wirken höhere Scherkräfte auf das Gelenk als bei einer Fortsetzung der Bewegung in die “Hocke“.
Weiterer Auszug Seite 1:
Beim rechten Winkel im Kniegelenk, also beim rechten Winkel zwischen Ober- und Unterschenkel, hat der Lasthebel (Oberschenkel) mit dem Widerstand (Körpergewicht plus Hantelgewicht) den größten Abstand zum Drehpunkt (Kniegelenk) und dadurch das größte Drehmoment. In dieser Position besteht die größte Kniebelastung, v.a. beim Strecken des Beins aus dieser Position heraus, sprich bei der Aufwärtsbewegung (also beim Aufrichten).
Mehr dazu noch in der PDF-Datei selber.
Dort wird auch noch auf weiterführende Literatur hingewiesen.
Gruß
WKM
danke für deine informationen. ich bleib jedoch bei meiner aussage, dass die powerlifting-kniebeuge kniefreundlicher ist als die olympic-kniebeuge.
indirekt steht in diesem pdf file von dr. moosburger (seite 2) auch die regel:
"die Unterschenkel bleiben damit so senkrecht wie möglich (die Knie sollen nie über die Fußspitze ragen)"
somit empfiehlt er auch eher eine "powerlifting-squat" ausführung. die ja übrigens etwas unter parallel ist von der tiefe (also einiges tiefer als die 90° KB).
mir ging es ausserdem nie um die 90° beugungs-frage sondern um eine ausführung, bei der man möglichst knie-schonend arbeitet. jedenfalls muss ich sagen, dass es viele studien gibt, die der tiefen kniebeuge kein grösseres schädigungspotential zurechnen als der normalen kniebeuge (längerfristig gesehen).
ich denke die grösseren kräfte auf das kniegelenk bei der ATG-Kniebeuge kommen durch das neigen der Unterschenkel (indirekt damit die Kniespitzen über die Fussspitzen) und damit erhöhten Kräften auf das Kniegelenk einhergehen. Dafür hat man halt den Rücken relativ aufrecht und kann auch schön tief beugen. (ausserdem:
natürlich kniet man sich auch so hin, man denkt garnicht an die Kniespitzen, vor allem weil es anatomisch ein natürlicher bewegungsablauf darstellt.)
da ich keinen körperlich anstrengenden beruf habe und regelmässig fahrrad fahre kann ich mir wohl die ATG-Kniebeuge leisten.
ausserdem ist die kniescheibe in dieser beugung ja in einer relativ sicheren position (im bezug auf ein mögliches herausspringen). anscheinend kann man mit der beschleunigung in dem 1. Drittel der Aufwärtsbewegung auch einiges steuern, was die Kräfte anbelangt.
Heute ist Bein-Tag und ich teste einfach mal die tiefe Kniebeuge. Falls keine Schmerzen auftreten, sollte es wohl hinhauen mit der Übung. Meinst du auch?
Ich würde eben schon gerne beide Ausführungen durchführen, da beide ihre Vorteile haben.
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also unklar nicht viel, aber ich muss mir dann wohl noch was überlegen. Problem ist eben, dass es keinen Dipbarren gibt, der so konzipiert ist, wie es von Nöten wäre.
Ich hab da mal ne andere Frage: Wenn man noch Muskelkater aus der letzten TE hat, soll/kann man dan trotzdem die nächste machen?
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