Schwer zu Beugen ist momentan ein ziemlicher Lebensschwerpunkt für mich.
supernatural,
da hast Du sicherlich recht, aber ich denke, dass wenn man es ein paar Mal geübt hat, der Körper im Notfall besser mit der Situation umgehen wird. Auch die Vorbeuge sollte trainiert sein.
ist was dran, aber wenn man mehrmals die Woche ohne Rack und oftmals auch ohne Spotter schwer beugen will, dann sollte man sich auch Gedanken über die Sicherheit machen, anstatt einfach nur drauf los zu trainieren, bis was passiert.
ist was dran, aber wenn man mehrmals die Woche ohne Rack und oftmals auch ohne Spotter schwer beugen will, dann sollte man sich auch Gedanken über die Sicherheit machen, anstatt einfach nur drauf los zu trainieren, bis was passiert.
vollkommen richtig!
bei mir im studio gabs auch keine sicherheitsablagen noch gerüstböcke. der tp kann alleine auch nicht viel aussrichten (eher sogar gefährlich für ihn wenn ich das ding hätte abwerfen müssen) und somit war ich absolut auf mich alleine gestellt. dabei kann es enorm helfen, die "notsituation" schon eingeübt zu haben. anfangs evtl mit kleineren gewichten hochtasten. sobald ich endlich mein home-gym (mit rack) habe werde ich das abwerfen auch einüben.
ansonsten kann man halt nie an sein limit gehen was auch bei gewichten ab 140+ als einschränkend empfunden habe...
viel spass & ein weiterhin nur aus simulierten abwerfversuchen bestehendes training wünscht dir
eine normale Beuge nach vorne abwerfen? schon etwas umständlich wie ich finde...
Ist wohl auch ne Sache der Proportionen. Ein langer Lulatsch wird im Extremfall wohl eher dazu neigen, nach vorne zu kippen und da wird dann das Abwerfen nach hinten nicht mehr möglich sein.
Viel besser und noch "umständlicher" wahr aber wohl auch mal Manfred Nerlinger, der damals in dem Leistungszentrum in München/Neuaubing trainiert hat, in dem ich nun trainiere. Ein älterer Trainer, der damals auch dabei war, hat mir erzählt, dass Nerlinger wohl bei der Frontbeuge mit 230kg, die Hanteln nach hinten abgeworfen und noch unten drunter durch getaucht ist, als es mal brenzlig wurde - da waren die Gewichtheberreflexe wohl schneller - und ja, das hätte ich gerne gesehen.
supernatural,
bin seit geraumer Zeit in Studios/Leistungszentren unterwegs, da ich die Atmosphäre besser finde und es auch weitere psychologische Vorteile dabei gibt. Hab da mal einen Artikel zu geschrieben: Beherrsche die Umstände - Die Wahl des richtigen Studios
Aber leider sieht es da mit Racks oder kompetenten Spotter oftmals auch sehr dürftig aus. Für ein optimales Studio/Trainingszentrum (mit interessierten und kompetenten Athleten) würd ich sogar umziehen...
bei meinem Kumpel, der in die Ständer gerauscht ist, war es ähnlich. Eigentlich waren 225 ein "leichtes" Gewicht für ihn, aber irgendwie war nur für einen Bruchteil einer Sekunde die Kontrolle weg und schon ist er nach vorne gerauscht. Da konnte der Spotter einfach mal gar nichts machen - so schnell ging das - und eine fallende 225kg-Hantel kann man ja auch mal eben nicht an dem Weg hindern, der ihr von der Schwerkraft befohlen wird.
Nun hebt er leider nur noch schwer - ist dort aber auch schon bei fast 300kg.
ich habe schon gesehen daß es eigentlich ums Beugen geht. Wollte aber nur darauf hinweisen daß es egal ob Beugen oder Bankdrücken ohne "Sicherung" kein Training geben sollte. Und daß man, wenn etwas passiert, nicht immer in der Lage ist ein Gewicht dort abzulegen, wo man es sich wünscht.
MfG
eine normale Beuge nach vorne abwerfen? schon etwas umständlich wie ich finde...
Ist wohl auch ne Sache der Proportionen. Ein langer Lulatsch wird im Extremfall wohl eher dazu neigen, nach vorne zu kippen und da wird dann das Abwerfen nach hinten nicht mehr möglich sein.
John Broz sagt dazu:
If you squat properly, the miss should not turn into a good morning. The squat is a hip lift that should have you driving your hips under the bar asap. If you do this and cant stand, then you continue to drive your hips under and just let the bar go. Missing is very easy. Standing is the hard part.
Insofern man eine saubere Technik hat, stimmt dies natürlich auch, aber wenn man einen neuen PR versucht, dann ist die Technik halt nicht immer sauber.
Sieht man sich den Kollegen hier an, dann sieht man, dass bei dem im Extremfall das Abwerfern nach vorne die adäquatere Option gewesen wäre.
In solche einer Situation - wenn er es nicht geschafft hätte - noch die Hüfte vor die Stange zu bekommen, wäre zumindest bedeutend schwerer.
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