Folge BB-Trinkkultur

[Hiroshige]

Das mit dem Durst ist so eine Sache. Eigentlich sollte man keinen Durst und keinen Hunger bekommen weil man da schon rechtzeitig etwas zu sich nimmt.
Hinzu kann man seine Wasser- und Nahrungsmenge ebenso hochtrainieren und wie im Training braucht es etwas Anstrengung.

Ich selbst bin bei 4-5 L reinem Wasser plus dem was in Lebensmitteln ist. Die 1L pro 20kg Körpergewicht halte ich für eine gute Faustformel.
Aber die Grundaussage hier, höre auf deinen Körper stimmt schon nur wie soll jemand auf seinen Körper hören wenn er all die Jahre nichts gemacht hat, nicht ausgewogen gegessen hat? Der 08 15 Schlaffi hat überhaupt kein Köprergefühl, Ziel dieses Sports ist es doch seine Lebensqualität zu verbessern und seinen Körper kennenzulernen.

[unequipped]

... scheinbar verursacht extrem-flüssigkeitszufuhr - was niemand braucht - auch extremes, geistiges bettnässen

[imported_Optimus_Prime]

zuviel Wasser ist nicht gut.

Die Wasservergiftung ist ein unter Medizinern bekanntes Problem. Bei einem Übermaß an Wasser in kurzer Zeit wird der Körper buchstäblich überflutet. Etwa zwei bis maximal drei Liter über den Tag verteilt, also im Zeitraum von etwa 16 Stunden, reichen absolut aus. Wer fünf und mehr Liter in wenigen Stunden aufnimmt, bringt seinen Salzhaushalt durcheinander: In allen Körperzellen und auch im Zellzwischenraum sind Wasser, Salze und Mineralstoffe, die die Zellen für ihre Funktion brauchen, so genannte Elektrolyte. Besonders wichtig sind Natrium und Kalium. Kommt in kurzer Zeit zu viel Wasser ins Gewebe, strömt es schnell in die Zelle ein. Denn dann besteht ein Unterschied in der Salzkonzentration zwischen dem Wasser außerhalb und innerhalb der Zelle. Dieses Gefälle wird aus physikalischen Gründen ausgeglichen – Flüssigkeiten streben nach einer gleichmäßigen Konzentration von gelösten Stoffen. In die Zelle strömt mehr Wasser ein, als sie verkraften kann, es verringert sich die Salzkonzentration.

Wasser in der Lunge – Gehirn unter Druck

Das kann zu Herzrhythmusstörungen führen, und die Nieren hören irgendwann auf zu arbeiten. Denn weil die Salzkonzentration im ganzen Körper sinkt, stellt der Organismus auf ein Notprogramm um: Bloß keinen Urin produzieren, damit nicht noch mehr Salze verloren gehen! Schließlich gerät auch der Kopf unter Druck: Wasser sammelt sich im Hirngewebe an. Für das Gehirn ist die Überschwemmung besonders kritisch, denn der knöcherne Schädel lässt keinen Platz zum Ausdehnen. Deshalb treten bei einer Wasservergiftung Kopfschmerzen auf. Gleichzeitig führt der Hirndruck zu einem Lungenödem, die Lungenbläschen füllen sich mit Wasser, Atemnot ist die Folge. Das Wasser im Gehirn löst Schwindel, Erbrechen und Krämpfe aus - in schweren Fällen kommt es zum Koma bis hin zum Tod.