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Men`s Health Abonnent
Nun ja, das alles ist eine zweischneidige Sache.
Zum Einen muss man sich natürlich fragen, warum ein Studio so versessen auf die Erfüllung des Vertrages besteht.
Was meiner Meinung nicht sein kann, und da hat das Gericht schon richtig entschieden, dass ein Betroffener seine Krankenakte offen legen soll.
Überall wird mit so persönlichen Daten strengstens auf die Einhaltung des Datenschutzes bestanden. Warum sollte man also, vielleicht auch unangenehme Daten, an einen x-beliebigen Studiobetreiber geben müssen?
Ich denke, dass sich einige Studios mit etwas mehr Kulanz sicher eine größeren Gefallen tun, als auf biegen und Brechen darauf zu bestehen, den Vertrag bis zum Ende laufen zu lassen.
Zum Anderen muss man sich als Kunde natürlich schon fragen, was für eine Einstellung man hat, wenn man erst einen Vertrag abschließt und dann mal eben versucht, sich da raus zu mogeln.
Man sollte sich vorher genau überlegen, ob man eine Mitgliedschaft abschließt und dies vielleicht sogar für 24 Monate.
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Das wäre ja wohl noch schöner, wenn ich irgendeinem Fitnessstudio genau erklären muss, welche Krankheiten ich habe - das Urteil ist gerade zu selbstverständlich.
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Men`s Health Abonnent
 Zitat von pmx-berlin
Das wäre ja wohl noch schöner, wenn ich irgendeinem Fitnessstudio genau erklären muss, welche Krankheiten ich habe - das Urteil ist gerade zu selbstverständlich.
Das war vorher aber tatsächlich so. Du musstest Dokumentieren, was Du hast und warum Du jetzt deswegen keinen Sport mehr machen kannst.
Und da sehe ich ein extremes Missbrauchspotential und einen Verstoß gegen das Persönlichkeitsrecht.
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Also wenn man wirklich aus unerwarteten gesundheitlichen Gründen den Sport nicht mehr ausüben kann finde ich es in ordnung das man dann auch aus seinem Vertrag kommt.
Aber ich könnt mich maßlos über die Heinis aufregen die das nutzen weil sie einfach keinen Bock mehr haben. Sowas muss man sich halt vorher überlegen. Selbst bei einem freiwilligen Umzug weiß ich doch das mein Vetrag vor Ort noch läuft. Außnahme hier, der Umzug aus beruflichen Gründen.
Ich selbst hab in insgesamt 4 Studios trainiert bevor ich mich fürs Homegym entschieden hab und 2 mal hat es sich überschnitten. In der Zeit hab ich einfach beide bezahlt.
Wenn man Verträge unterschreibt, sollte man sich auch dran halten.
Das gute daran ist , ich kann jederzeit in einem dieser 4 Studios vorbeischauen und bekomm meist nen gratis Kaffee.
Manchmal wird Anstand noch belohnt
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Sportstudent/in
 Zitat von Benni
Das war vorher aber tatsächlich so. Du musstest Dokumentieren, was Du hast und warum Du jetzt deswegen keinen Sport mehr machen kannst.
Und da sehe ich ein extremes Missbrauchspotential und einen Verstoß gegen das Persönlichkeitsrecht.
Der Punkt ist aber doch der, daß genau da entschieden wird ob es wirklich so ist.
Es gibt z.B. auch Anwendungen die genau dann indiziert sind. Wenn ich z.B. einem Kunden bescheinige er darf den Sport nicht mehr ausüben oder sogar kein Krafttraining mehr betreiben, würde ich ja auch KG an Geräten ausschließen.
Dies wiederum bekommen sie dann verschrieben... Grade bei orthopädischen Krankheitsbildern kommt sowas wie Physio oder Krankengymnastik ja vor.
KG-Geräte - könnte - man unter einer professionellen Anleitung auch in einem Sportstudio machen, was das Attest aber ausschließen würde.
Hier ergeben sich zum Teil erhebliche Widersprüche... Insofern halte ich zumindest die Spezifizierung der Krankheit an sich für unabdingbar...
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Bei aller Liebe... das hast doch nicht du als Studiobesitzer zu entscheiden
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Men`s Health Abonnent
 Zitat von pmx-berlin
Bei aller Liebe... das hast doch nicht du als Studiobesitzer zu entscheiden 
Sehe ich auch so!
Auch wenn manche das ausnutzen, ändert es absolut nichts daran, dass ein Studiobetreiber/Trainer absolut nicht die Kompetenzen hat, zu entscheiden ob jemand weiter Sport machen kann oder nicht!
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60-kg-Experte/in
schon zig mal gemacht, immer 24 monate wegen günstigstens konditionen abgeschlossen, und wenn was nich passt, attest und jut is, ab zum nächsten, gibt genug läden ... wenn irgendwer mir blöd kommt sieht der mich kein 2tes mal!
kunde is könig und cash is king!
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 Zitat von Headmaster
KG-Geräte - könnte - man unter einer professionellen Anleitung auch in einem Sportstudio machen, was das Attest aber ausschließen würde.
Hier ergeben sich zum Teil erhebliche Widersprüche... Insofern halte ich zumindest die Spezifizierung der Krankheit an sich für unabdingbar...
Haha, nenn mir mal ein Studio wo man diese "professionelle Anleitung" erhalten kann...außer natürlich in deinem Studio.
Mal anders rum,wozu brauch man überhaupt einen Vertrag mit 12-24 Monaten laufzeit? Für einen Kunden gibt es nicht einen einzigen Sinnvollen Grund für einen Laufzeit Vertrag. Wenn das Studio gut ist geht man auch hin.
Aus diesem Grund greifen auch viele zu solchen zweifelhaften Attesten.
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