Zitat Zitat von Georgy
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Ich habe in meiner Letzten Te 20iger Atemkniebeugen gemacht.
Warum wieso und ob es einen zusammenhang gibt, weiß ich nicht aber ich hatte jetzt das drittemal einen tinnitus/hörsturz anfall. Mir war sau schwindelig und mein Tinnitus ist auf die doppelte lautstärke angestiegen.

Mir ist mein Training extrem wichtig aber nicht zu lasten meiner gesundheit.
Leider werde ich das Beintraining in Zukunft sehr einschränken. Geht einfach nicht anders.
Auch wenn die HNOs keinen zusammenhang sehen, mir ist das noch nie nicht beim training passiert. Atmung stimmte eigentlich.
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bisschen OT, aber ich kenne dein Problem Georgy, hatte auch schon mindestens 3 Hörstürze und seitdem einen starken Tinitus. Ich konnte das bei mir auch schon feststellen, dass verschiedene Faktoren negativen Einfluss auf meine Ohren haben. Guter Indikator ist immer die Lautstärke des Tinitus. Darin spiegelt sich wieder wie sorgsam oder auch nicht Du mit deinen Ohren umgegangen bist, und wie nah man eventuel an einem weiteren Hörsturz dran ist.
Faktoren sind soweit ich feststellen konnte:

- Koffein: Konsum starken Kaffees lässt den Tinitus zumindest kurzzeitig merklich lauter werden.

- laute Geräusche: Musik, Stadtlärm, Bauarbeiten

- (andauernder) psychischer als auch körperlicher Stress: hierz kann man sicherlich auch das Training zählen. Ich denke zwar dass man auch hier zwischen "positivem" und "negativem" Stress differenzieren sollte, doch wenn man schon einen oder mehrere Hörstürze hatte und sozusagen schon in der ******* steckt, dann kann auch dieser positive Stress gefährlich sein

- Alkohol und Rauchen: Alkohol erweitert zwar die Blutgefäße, doch konnte ich bis jetzt entweder keinen positiven Effekt bei gemäßigtem Konsum, oder einen negativen Effekt auf Ohrgeräusche/ das Ohrbefinden bei ausgiebigerem Konsum feststellen. Dass Rauchen schlecht in jeder Hinsicht ist brauch man nicht sagen. Hab damals nach meinem ersten Hörsturz aufgehört zu rauchen. Ansonsten wär ich heut wohl annähernd taub.

Insgessamt sind das alles Faktoren die Hand in Hand auf dich wirken. Dazu kommen dann noch die Veranlagungen wie Durchblutung, Anfälligkeit usw..

Es ist wirklich schade dass es über diese Thematik noch so wenig Grundlagenerkenntnisse gibt. Deshalb ist hier die Eigenbeobachtung besonders wichtig denke ich.

Wegen deinem Problem, vielleicht kannst Du einfach versuchen manch andere Faktoren zu minimieren/einzuschränken, um im Gegenzug dann wieder soviel "Spiel" zu haben dass Du es Dir erlauben kannst hart zu trainieren. Auf die gestörte Durchblutung hin würde ich auch versuchen den Nacken- und Schulterbereich von Verspannungen zu lösen und wenn dann nur sehr transient zu belasten. Oder mach zusätzlich Yoga, Entspannungstechniken etc..
Je nachdem was jetzt genau dein persönlicher Hintergrund für die Beschwerden ist..