
-
 Zitat von Georgy
DU solltest vor allem ein Gewicht benutzen das dir und nicht deinem Ego gerecht wird und die Technik erlernen.
Danke für den Beitrag (auch den anderen - spannender Thread).
Ich weiß gerade nicht an wen dein Beitrag direkt gerichtet war, aber ich selber hatte noch nie Rückenprobleme - aber das weiß ich zu schätzen und will sie auch in Zukunft möglichst zu 100% vermeiden.
Allerdings - muss ich zugeben - trainiere ich nicht im dreistelligen Bereich, eben weil ich mein Ego unter Kontrolle hab und ich mir ziemlich sicher bin, dass KH/KB im 3stelligen Bereich auf Dauer nicht mehr gesund sind (auch aus ärztlicher Sicht), besonders wenn man sich in 1 Jahr auf 200kg steigert. Deshalb steiger ich mich lieber langsam in 10 Jahren auf 200kg (bin ja noch jung wie Sasin). Ich mein, wann hebt ein Mensch in der Natur schon über 40kg auf - nie. Gibt auch zahlreiche sehr erfahrene Leute (Stefanco auf Andro etc.) die Hobbysportlern KH/KB etc. ausreden.
Auf Dauer völlig verletzungsfrei bleibt man wohl nur wenn man sich seeehr langsam steigert, umfangreiche Dehnprogramme macht, ein sehr gutes Körpergefühl hat, eine gewisse Gewichtsgrenze nicht übersteigt und etwa wie auch WKM clustert (und dies alles auch von Anfang! an berücksichtigt).
Das sind bisher so meine Erfahrungswerte von anderen.
-
In meinem Fall war es einfach Unaufmerksamkeit. Mit der Zeit schleicht sich die Routine ein, und dann passiert es.
Maximalversucht sind natürlich auch nicht ohne, aber moderates steigern, zB jede Woche 1kg mehr ist weniger das Problem als eben die Routine.
Routine ist in fast allen Lebenslagen der Feind, kommt dann noch ein schlechter Tag und gewisse höhere Umstände dazu, dann passiert etwas.
Wenn man dazu noch zu Verspannungen oder Blockaden neigt ohne es zu wissen, sich nicht richtig war macht erhöht sich das Risko.
Ein Restrisiko bleibt immer, bei allem, das ist Leben.
-
Flex Leser
ich glaube georgy meinte mich damit
also ich hab jetz monatelang ohne schmerzen trainiert , auch beim rücken und beintrain selten schmerzen
ich hatte auch schon mehrwöchige pausen
ich habe auch das gefühl dass komplette entlastung hierbei garnich so gut ist , ich trainiere relativ regelmässig schwer core und fühle mich dabei sehr wohl , die stabi ist einfach sehr von vorteil
ich hatte zb nach meiner knie op vor 1-2 jahren komplett keine rückenschmerzen mehr , dann ging KH für 6 wochen wieder gut ( pitt stil ) ab 90 kg gings wieder los...
ich habe nunmal ein gleitwirbel und ein starkes hohlkreuz , ich will auf dauer nix großes riskieren
ich bin froh dass ich keine probleme mehr hab , kann relativ schwer rudern und auch sonst läufts wieder gut
-
Gleitwirbel werden immer für Probleme sorgen, laut der Info die ich habe.
Hier muss man höllisch aufpassen, dass es nicht schlimmer wird durch das Training.
Gar kein Training dürfte auch nicht ideal sein, nur welches ist das Richtige?
Deinen Physio fragen!
Ich habe auch dauernd Blockaden, vom Atlas über die Hüfte bis zum linken Fuß
Meinen Chiropraktiker kann ich auch langsam duzen, so oft bin dort...
Aber es hat sich die letzten Jahre erheblich gebessert.
Meinen ersten Hexenschuss hatte ich mit 21 Jahren, da konnte ich nicht mehr aus dem Bett steigen und ich musste ins Krankenhaus für 2 Wochen!
-
Also ich hab jetzt seit ein paar Tagen diese Rolle und habs jeden Tag gemacht. Fühlt sich schon mal gut an, denke mal bis es richtig Wirkung zeigt dauerts noch etwas.
Mein Rücken fühlt sich aber etwas "leichter" an.
-
Gesperrt
Tja ich hab seit Dezember 09 mit´m Bandscheibenvorfall zu tun, bei dem ich irrsinnigen Druck auf den Ischiasnerv hab. Krieg regelmäßig Kortisonspritzen und Massagen bei ner Physiotherapeutin.Außerdem jeden Tag 3-4Mal Ibu-600.
Der Orthopäde meinte aber trotz allem soll ich KH nicht völlig weglassen. Lieber kein Volldampf aber adfür stetig weitermachen.
-
Ich bin Stefanco von Team-andro und ich rede auch niemandem das Kreuzheben aus.
Ich rege lediglich die Leute dazu an, das Verhältnis Nutzen-Risiko beim Kreuzheben für reine BB-Zwecke zu überdenken.
Dabei sollte man eigentlich zum Ergebnis kommen, dass das Risiko im Vergleich zum Nutzen unverhältnismäßig groß ist und auf die Übung verzichten.
Das verhält sich doch ähnlich wie beim Nackendrücken oder beim Latziehen zum Nacken, die Übungen haben sicherlich ihren Nutzen, tragen aber auch ein hohes Potential für Sportschäden in sich.
Wenn man akut eine Rückenverletzung hat, sollte man auf alle Übungen verzichten, bei denen der Rücken schmerzt, die anderen kann man weiter betreiben.
Zusätzlich sollte man eine begleitende physiotherapeutische und/oder chiropraktische Behandlung erwägen.
So wird man schnell wieder fit.
Ich selbst habe insgesamt 6 Bandscheibenvorfälle, 3 LWS und 3 HWS, mit dem ganzen Programm, also Lähmungen, Operationen, regelmäßige starke Schmerzen usw.
Trotzdem konnte ich vor 2 Wochen noch deutscher Meister im Kreuzheben werden.
In der Vorbereitung darauf konnte ich eigentlich fast nie nach Plan trainieren und lag einmal sogar 4 Wochen flach wegen Rückenproblemen.
Mit derartigen chronischen Verletzungen muss man sehr stark auf seinen Körper hören.
Ähnliche Themen
-
Von Big_stev im Forum Abspeckforum
Antworten: 10
Letzter Beitrag: 18.03.2010, 13:54
-
Von Alexxx76 im Forum HST Training
Antworten: 10
Letzter Beitrag: 16.08.2005, 21:38
-
Von Marv007 im Forum Anfängerforum
Antworten: 23
Letzter Beitrag: 09.03.2005, 12:58
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
-
Foren-Regeln
|
|
|
Lesezeichen